» Muscles pumpen! ;-) UPDATE: TRAINIGSPLÄNE S.6!

masse aufbau in schnellform?Neuen Thread eröffnenNeue Antwort erstellenVitali Klitschko vs Dereck Chisora
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19.05.2008, 11:05
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Wirkt Creatin nicht normal wassereinlagernd?

pn
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19.05.2008, 11:35
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jap.
wobei man das so auch nicht verallgemeinern kann.
der hauptsinn ist ja kraftsteigerung durch steigerung der ATP-synthese.

das wasser ist mehr ne nebenwirkung, tritt eher bei den leuten auf, die das zeug kurweise einnehmen (hat man früher mal so gemacht).
bei 5g am tag passiert das in deutlich geringerem maß.


pn
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17.06.2008, 09:08
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also creatin hab ich auch mehrfach genommen und auch verschiedene.
in dem zeitraum der kur bringt es ziemlich viel, aber 4 mal die woche sollte man schon kraft training machen damit man das maximum rausholen kann.
das creatin baut nicht die muskel auf, sondern das eiweis nach dem training.
das creatin versorgt die muskeln mit chemikalien die für die kraft nötig sind lagert wasser in die muskeln ab und sorgt dafür das mehr sauerstoff in die muskeln gelangt. kohlenhydrate würd ich nur vor dem training essen, weil man die zum trainieren braucht. nach dem training eiweis shake zum regenerieren und aufbauen der muskeln. creatin kur erst dann machen wenn keine steigerung mehr möglich ist. kein trinkpulver kreatin nehmen, da man die hälfte durch urin wieder ausscheidet. kapsseln sind gut, denn die gehen direkt ins blut. die firma all stars hat ganz gute produkte. ansonsten disziplin training und die ernährung ist das wichtigste, vorallem die ernährung. man sollte ca. 6 kleinere portionen am tag essen. im moment mach ich keine kur, aber sonntags zum fußball spielen nutz ich kreatin kapsseln als kleines doping. vor her schön kohlenhydrate essen um energie zum verbrennen zu haben ( nudel, bananen, gekochte kartoffeln )


pn
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29.11.2008, 19:33
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hallo zusammen..
hab mal paar fragen bin zimlicher neuling im bereich fittnesstudio

bin beruflich bei der Bundeswehr und spiel fussball.. Eigentlich auch ein zimlich sportlich.. hab aber in den letzen paar monaten zimlich wenig gemacht. und fast 8 kilo auf 82 kilo zugenommen Very Happy und schon nen mittleren bauchansatz bekommen Rolling Eyes

Hab jetz als guten vorsatz fürs neue jahr bissel umgeschaut, und durch ne freundin 4 monate günstig fittnessstudio bekommen.

Was ist in den 4 Monaten möglich?
Was muss ich beachten?
Gibts spezielle übungen, ich will eigenlich nur den bauchansatz wegbekommen und bisschen oberarme wieder haben.. jetzt nicht bodybildermäsig Very Happy
Wär es sinnvoll Eiweiß o.ä zusich zu nehmen?

hab mir des ganze so vorgestellt, weniger essen, jeden tag wärend dienstzeit joggen, 3 mal fittnesstudio, und Fussballtraining wieder mitzumachen?


pn
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29.11.2008, 19:59
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weniger essen is nich gut. ernährung umstellen is das stichwort. wenn du zugenommen hast haste wahrscheinlich einfach nur das falsche gegessen. musst dich einfach gesünder ernähren, mehr halt auch nudeln, putenfleisch, vollkornbrot. weiß ja nich wie deine ernährung zur zeit aussieht.
wenn du einfach nur weniger isst stellt sich dein körper auf eine geringere kalorienzufuhr ein. das heißt wenn du jezt am tag 2300 kcal zu dir nimmst und plötzlich bloß noch 1500 schraubt sich der körper runter. wenn du dann wieder mehr isst haut das dafür umso mehr rein. außerdem werden bei mangelernährung als erstes überflüssige sachen abgebaut (muskeln), also kontraproduktiv.

wenn du nur abnehmen willst musste viel cardio machen, also rennen, rennen, rennen. und für oberarme nimmste halt hanteln und trainierst damit bizeps + trizeps, aber nich an einem tag. immer nur an einem tag eine dieser muskel trainieren.

hoffe konnte dir damit ein bisschen helfen.


edit: achso und zum thema kreatin: hab ich auch schon probiert, hatte auch sichtbare erfolge, aber halt größtenteils durch die wassereinlagerungen. hatte wirklich konsequent um die 4 liter am tag getrunken und es 4x am tag eingenommen. leistungszuwachs hatt ich wenn überhaupt nur gering, war halt mehr ein optischer aspekt, der aber um vieleicht 50% wieder verschwindet, wenn man mit dem creatin aufhört.


pn
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29.11.2008, 21:01
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Ich bin der Meinung,dass man erstmal schön muskeln aufbauen sollte und dann das vorhandene fett verbrennt!
denn,je mehr muskeln da sind,desto mehr fett kann verbrannt werden.
Übrigens,was mir auffällt,man sagt erst man will nicht so viel muskeln...sieht es selbst aber nicht und will dann immer mehr,je mehr man hat,desto mehr will man;-)
Hab das selbst und mache momentan massephase,weil ich unbedingt mehr haben will,da ich meine arme zu dünn finde(übrigens nen umfang von 42,5cm) wiege jetzt schon 91 kg bei 1,85m und finde mich immernoch zu dünn.ist echt nen teufelskreis,obwohl ich vor 2 1/2 monaten noch 83 kg gewogen hab.

In 4 Monaten wirste übrigens nicht die welt erreichen,mit disziplin und allem wirste zwar in jedem fall sichtbare erfolge erziehlen,aber meiner meinung nicht erwähnenswert;-)


übrigens toll,dass dieser thread wieder lebt...hat lange nix mehr gegeben hier.


pn
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29.11.2008, 21:50
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So, ich melde mich dann auch mal hier zu Worte. Bin selber schon seit über 3 Jahren dabei :D Kurze Daten gibbet bei Nachfrage. Bin inner Regel 4 mal die Woche im Studio, trainiere gezielt und konsequent, setz aber einen auf Eiweiß und Co, denn bevor ich sowas nehme, müsste ich meine komplette Ernährung umstellen und das ist bei meinen Arbeitszeiten nicht möglich. Ich achte einfach drauf und sonst Mams Küche :D (bin Zivi und 19 und darf bei zu Hause wohnen :P )

Zitatbizeps + trizeps, aber nich an einem tag.
Das ist so nicht richtig, sofern du einen Spieler/Gegenspieler-Trainingsplan verfolgst, sollteste Bi/Tri am Montag machen und am Donnerstag Brust/Rücken, besonders am Anfang des Trainings, also erstes Jahr im Studio macht man damit echt sehr gute Fortschritte, da sich damit ein echt guter 2er-Split aufstellen lässt und man weicht vom alltäglichen Maschine a..dann b...dann c ab ;) Macht auch Spaß das ganze :)


Zitatje mehr man hat,desto mehr will man;-)
Ist einfach so :D Das ist auch der Grund, wieso ich keine Sportsitze von FK Racing und Co kaufen kann...ich pass da nicht gemütlich rein :D


pn
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29.11.2008, 21:55
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Wegen den calorien und ernährung, hab ich noch nie draufgeachetet lol

kann man kurz nen normalen tages essensplan aufstell:

5:45 Frühstück (1*schüssel Kellocks schocko pops)
9:00 Natopause 1* leberkäs oder frika brötchen
12:15 Mittagspause 2* Brötchen mit Schinken Salami o.ä
und um 17:30 Abend essen ( Alles mögliche, von Pizza, Lasange Schnitzel halt ganz normal..
und abends am TV paar Salzstangen ab und an Chips knappersachen halt

und trink ganzen tag über verteilt ca 2,5 Liter Spezi Sprite o.ä

hab mir halt so vorgenommen dass ich


5:45 Frühstück (1*schüssel Müsli)
9:00 Natopause Apfel Banane Birne o.ä
12:15 Mittagspause 2* Brot oder Knekebrot mit Schinken Salami o.ä
und um 17:30 Abend essen ( Alles mögliche, von Pizza, Lasange Schnitzel halt ganz normal.. nur weniger
abends nichtsmehr


pn
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29.11.2008, 22:02
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Zitat5:45 Frühstück (1*schüssel Müsli)
9:00 Natopause Apfel Banane Birne o.ä
12:15 Mittagspause 2* Brot oder Knekebrot mit Schinken Salami o.ä
und um 17:30 Abend essen ( Alles mögliche, von Pizza, Lasange Schnitzel halt ganz normal.. nur weniger
abends nichtsmehr

Ist eigentlich imemrnoch genauso sch***e wie vorher :D Wenn du es mal umstellen solltest, dann richtig, sodass du auch ein vernünftigen Abendessen mit hellem Fleisch hast, diverse Öle zu dir nimmst usw...

www.team-andro.com Da erfährst du echt alles was man wissen muss. Hier mal zum Thema Diät kopiert ;)

Zitat
Die Aussagen hier beruhen im wesentlichen auf meinen eigenen Erfahrungen als Amateurbodybuilder (vgl. meine Fotos in der Fotogalerie), auf dem Austausch mit anderen Bodybuildern bzw. der Internetgemeinde sowie dem Studium der Literatur.

********************************************************

„Sixpack für Jedermann“


Aufbau:

  1. Vorwort
  2. Das Grundprinzip
  3. Mentale Voraussetzungen
  4. Diät
  5. Training


  6. Vorwort

    Als ich vor einigen Jahren mit einem Arbeitskollegen über einen Bekannten sprach, der einen „Sixpack“ vorweisen konnte, hielten wir beide es nicht für möglich, so etwas auf natürlichem Weg zu erreichen. Wir vermuteten unerlaubte chemische Mittel, die das Unterhautfettgewebe reduzieren oder gar eine Fettabsaugung als Mittel dafür. Im Frühjahr 2004 war ich dann selbst stolzer Besitzer eines Sixpacks, konnte auch einige gelungene Fotos uploaden und eine Reihe von Boardies beeindrucken. Und das obwohl ich noch vor etwa 4 Jahren wirklich einen gewaltigen „Rettungsring“ in der Bauchgegend vorweisen konnte. Ich halte es deshalb für möglich, dass jeder mit dem richtigen Wissen das gleiche erreichen kann. Dieses Wissen soll die folgende Anleitung vermitteln.

  7. Das Grundprinzip

    Der hier vorgestellte Weg zur Erlangung eines definierten Sixpacks basiert auf zwei Elementen: einer geeigneten Diät und Krafttraining. Beide Elemente werden idealerweise noch durch Ausdauersport unterstützt. Wer gute Erfahrungen mit Supplementen gemacht hat, kann diese ggf. auch hier erfolgreich einsetzen, dies betrifft v.a. den Einsatz von kraftsteigerndem Creatin. Die Dauer der Diät kann je nach Menge des abzubauenden Körperfetts variieren zwischen 6 - 10 Wochen. Länger als 10 Wochen sollte man nach dieser Methode nicht definieren.

    Idealerweise nimmt man pro Woche nicht mehr als etwa 0,5 Kg ab. Als Faustregel gilt, dass man die Menge in Gramm, die man pro Woche abnehmen will, pro Tag an Kilokalorien einsparen muss. Will man 500 g in der Woche abnehmen, muss man pro Tag 500 Kcal einsparen.
    In 10 Wochen kann man etwa 5 Kg verlieren. Durch die langsame Reduktion des Körpergewichts wird der Muskelverlust gering gehalten.

    Das zweite Element ist das Krafttraining. Bei einer normalen Diät besteht ein Großteil der verlorenen Körpermasse aus funktionaler Muskelmasse. Das Ergebnis ist oft unansehnlich: der Körper ist geschwächt, hat keine Kontur und einige Fettpolster haben sich hartnäckig gehalten. Wird eine Diät jedoch kombiniert mit Krafttraining, steigt der Anteil an verlorenem Körperfett deutlich an. Durch das Krafttraining wird der Körper angehalten, seine Muskeln zu erhalten. Deshalb wird er stärker seine Fettreserven angreifen, um die diätbedingte „Unterernährung“ auszugleichen. Das Ergebnis einer Diät, die mit Krafttraining kombiniert wird, wird sich fundamental unterscheiden von dem Ergebnis einer Diät ohne diese Unterstützung. Ein weicher, runder Körper wird hart werden und präzise Konturen bekommen: „Einige Zentimeter weniger am Bauch und einige Zentimeter mehr um Brust und Schultern werden Ihr Erscheinungsbild völlig verändern.“ (Arnold Schwarzenegger)

    Viele kennen den Effekt, dass eine Diät auch müde und schlapp macht. Der Grund ist, dass der Körper seine vitalen Funktionen verlangsamt, um Energie zu sparen. Dies schmälert natürlich den Diäterfolg. Deshalb sollte man während der Diät jede Gelegenheit nutzen aktiv zu werden, und zwar sowohl körperlich als auch geistig. Für die körperliche Aktivität ist eine Ausdauersportart zu empfehlen. Viele moderne Kraftsportler bevorzugen hier kurze, harte Ausdauereinheiten, da diese eine über das Training hinausreichende Aktivierung der vitalen Körperfunktionen bewirken, den sog. „Nachbrenneffekt“. Für die geistige Seite kann man kurze Bildungstrips, Lernkurse oder sonstige kulturelle Aktivitäten in Angriff nehmen.

  8. Mentale Voraussetzungen

    Der Erfolg des Ganzen hängt wie bei vielen anderen Unternehmungen auch, v.a. an der richtigen Zielsetzung, einer ausreichend großen Motivation und einer geeigneten Vorbereitung. Ohne diese Voraussetzungen wird das Ganze mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern.

    Für unerfahrene Sportler bzw. Kraftsportler und Bodybuilder ohne Wettkampferfahrung ist es wichtig, sich ganz darauf einzustellen, dass es nun darum geht, Körpermasse abzubauen. Das fällt schwer, denn Krafttraining ist grundsätzlich auf den Aufbau von Körpermasse hin angelegt. Weiter muss man akzeptieren, dass man für die Zeit der Diät kontinuierlich an Kraft verliert. Der „Schalter im Kopf“ muss also von "Aufbauen & Wachsen" in Richtung „Abbauen & hart werden“ umgelegt werden.

    Weiter ist eine ausreichend große Motivation notwendig. Viele erfolgreiche Sportler sprechen davon, wie sie sich immer wieder von neuem motiviert haben. Disziplinierte Menschen werden hier weniger Anstoß brauchen, als solche, die die Dinge mehr nach Lust und Laune angehen. Hier muss man sich noch einmal vor Augen führen, aus welchen Gründen man das Ganze machen will. Ist es Januar und man möchte in der kommenden Badesaison gut aussehen, ist es ggf. hilfreich, im Frühjahr regelmäßig in ein Hallenbad zu gehen, um die „bekleidungsarme Situation“ vorwegzunehmen. Möchte man Frauen beeindrucken, sollte man sich regelmäßig deren kritischen Blicken aussetzen. Möchte man Wettkämpfe in Angriff nehmen, sollte man solche besuchen und in einem weiteren Schritt auch daran teilnehmen. Ist man ein Narzisst und möchte sich gerne selbst gefallen, dann sollte man sein Trainingsambiente mit vielen Spiegeln ausstatten und solche Orte bevorzugt aufsuchen, wo man seinen eigenen Körper ausgiebig betrachten und bewundern kann.

    Wenn man die ersten Erfolge hat, sollte man sich nicht scheuen, die Ästhetik des eigenen Körpers auch durch eine geeignete, modische und figurbetonte Bekleidung zu unterstreichen. Die Umgebung wird dies in aller Regel sehr positiv aufnehmen.

    Eine solche Diät stellt an Körper und Geist sehr hohe Anforderungen. Die Ernährungseinschränkung bringt den Körper in eine Mangelsituation, das Krafttraining fordert zusätzlich seinen Tribut. Jede weitere Belastung kann schnell das Fass zum Überlaufen bringen, heißt hier: das Ganze scheitern lassen. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung im Vorfeld der Diät alle weiteren potentiellen Stressfaktoren auszuschalten. Stress kann u.a. erwachsen aus den folgenden Bereichen: Beruf, Familie, Beziehung, Sexualität, Wohnsituation, Alkohol und Drogen, Geld usw. Lassen sich Probleme hier nicht lösen, sollte für die Dauer der Diät zumindest eine Art „Aufschub“ angestrebt werden.

    Der Verlauf der Diät sollte durch vergleichende Fotografien und Maßnehmen der wichtigsten Körperumfänge dokumentiert werden. Von geringerer Bedeutung ist das Wiegen auf einer Körperwaage.


  9. Diät

    Eine ideale Ernährung für die anvisierte Fettreduktion bei gleichzeitigem (weitgehenden) Muskelerhalt stellt eine eiweißreiche, kohlenhydratarme und fettmodifizierte Diät dar. (Berend Breitenstein) In einer im Frühjahr 2004 im TV gesendeten BBC-Dokumentation war sie die effektivste Diät überhaupt, noch vor der Urform dieser Diät, der sog. Atkins-Diät. Angestrebt werden sollte ein Eiweißkonsum von 3 bis 5 Gramm/Kg Körpergewicht pro Tag, der Verzehr von Kohlenhydraten sollte auf maximal 150 Gramm pro Tag reduziert werden, der Fettverzehr sollte bei bei etwa 75 Gramm pro Tag liegen. Getrunken werden sollten 4 bis 5 Liter Wasser pro Tag. Mit den angegebenen Richtwerten sollte eine negative Kcal-Bilanz von etwa 500 Kcal pro Tag erzielt werden. Eine Modifizierung der drei Nährstoffgruppen erlaubt eine Feinabstimmung. Der Kohlenhydratanteil sollte jedoch möglichst nicht gesteigert werden. Der Anteil an Ballaststoffen sollte bei jeder Gelegenheit erhöht werden, da sie den Stoffwechsel günstig für den Fettabbau beeinflussen. Auf Alkohol und ähnliche Genussmittel muss verzichtet werden.

    Regelmäßig sollten gegessen werden (Liste nach B. Breitenstein – leicht umgestellt)...
  10. Kohlenhydrate: Haferflocken, Gemüse und Salate
  11. Eiweiß: mageres Fleisch aller Art, Geflügel ohne Haut, Fisch, Eiklar, Magerquark, Hähnchenfilet, Putenfilet, Lightkäse, Proteinpulver
  12. Fett: Fischöl, Kokosfett, Olivenöl, Leinöl, Leinsamen, Nüsse, Sonnenblumenkerne
  13. Getränke: Kaffee, Tee, Wasser

    Selten sollten gegessen werden:
  14. Kohlenhydrate: Obst, Reis, Kartoffeln, Nudeln
  15. Eiweiß: magerer Geflügelaufschnitt (bis 15% Fett), Milch
  16. Fett: Eigelb, Butter
  17. Getränke: Light-Getränke

    Nie gegessen werden dürfen:
  18. Kohlenhydrate: Zucker, Brot, Süßigkeiten
  19. Eiweiß: Wurst, fettes Fleisch, gesalzener Fisch
  20. Fett: Sichtbare tierische Fette, Margarine
  21. Getränke: Alkohol, Limonaden, Cola, Säfte

    Ein Wort zum Thema „Salz“. Der Stellenwert des Salzverzichts beim Definieren ist umstritten. Salz erhöht die Wasserbindung in der Haut, lässt sie also aufquellen und verdeckt damit ggf. die Muskelzeichnung. Deshalb verzichten viele Wettkampfathleten beim Definieren völlig auf Salz in der Ernährung (und überhaupt auf Gewürze) und würzen hauptsächlich mit frischen Kräutern. Man bedenke auch, dass ein Großteil unserer Lebensmittel bereits „vorgesalzen“ ist, d.h. auch ohne Verzehr von sichtbarem Salz nimmt man bereits eine gehörige Menge zu sich. Demgegenüber steht die Tatsache, dass manche Sportler ohne Salzkonsum Kreislaufprobleme bekommen können. Man sollte aber versuchen, den Salzkonsum für die Dauer der Diät zumindest einzuschränken. Für die Wahl der Eiweißquelle eignet sich festes Fleisch in ganzen Stücken (als Steak z.B.) sehr gut, da es einen hohen Sättigungswert hat. Man sollte die Möglichkeit viel Fleisch essen zu dürfen ruhig ausreizen. Für die Planung der täglichen Ernährung der Diät ist es notwendig, sich Grundkenntnisse der Ernährungslehre anzueignen. Geeignet ist eine Ernährungssoftware, hilfreich sind auch Internetportale mit Ernährungsrechnern usw. Und schließlich kann man auch mal das eine oder andere Buch zum Thema durchlesen. Als Grundmuster für einen Tagesplan empfiehlt sich die 5 Mahlzeiten-Methode. Angesetzt werden drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten. Die Lebensmittel sollten mindestens für eine Woche im voraus eingekauft werden. Aus dem Haushalt sollten alle indizierten Lebensmittel verschwinden.

    Falls mit Creatin supplementiert wird, wird man auch in der Diät massiger bleiben, insgesamt wird die Definition aber durch die starke Wassereinlagerung zunächst etwas geringer ausfallen. Nach Absetzen des Creatins sollte das Ergebnis insgesamt besser ausfallen als ohne die Supplementierung. Das Training mit Creatin sollte wie üblich modifiziert werden (schwerere, kürzere Einheiten, längere Erholungsphasen).
  22. Training

    Wenn ich hier über Training für Körperfettabbau und damit für das Erreichen eines Sixpacks schreibe, dann tue ich das für Männer, die nicht unbedingt Bodybuilding machen. Es geht hier also nicht darum, "neue" Richtlinien für ein „Definitionstraining“ aufzustellen. Für die Lösung dieses sperrigen Problems fühle ich mich weder berufen noch befähigt.

    Training des ganzen Körpers

    Zunächst geht es darum, den ganzen Körper zu trainieren. Jeder in der Diät untrainierte Muskel wird Gefahr laufen, „zum Abschuss“ freigegebeben zu werden, heißt: vom Körper als Energiequelle „verdaut“ zu werden. Es ergibt sich von daher wie von selbst, dass reines Bauchmuskeltraining nebensächlich ist – die Bauchmuskeln sind einfach einige von vielen zu trainierenden Muskeln, mit üblichen Übungen wie Bauchpressen, Beinheben usw. Allerdings fördert das Training von Bauch, Seiten und unterem Rücken auch direkt ein angemessenes Essverhalten, denn eine „feste“ unnachgiebige Umgebung um den Verdauungstrakt herum begrenzt spürbar dessen Aufnahmefähigkeit. Also muss ein Trainingsplan erstellt werden, in welchem alle Muskeln erfasst sind. Es macht Sinn, auch solche Muskeln ggf. mit Isolationsübungen zu trainieren, die man sonst möglicherweise gar nicht trainieren würde, also Unterarme, Waden usw.

    Grundübungen

    Es gibt einen unstrittigen Zusammenhang zwischen Kraft, bewegtem Gewicht und Muskelvolumen! Deshalb ist es von grundlegender Bedeutung auch beim Definieren (auch in unserem Sinn) mit recht schweren Gewichten zu arbeiten, speziell im WH-Bereich von 6 – 10. Diese Aufgabe kommt den Grundübungen zu. Sie müssen hier einen festen Platz haben. Grundübungen sind u.a. Kniebeugen (für Oberschenkel), Bankdrücken (für Brust), Klimm-, Latziehen sowie Rudern (für Rücken & Bizeps), Pressen (für Schulter), Drücken (für Trizeps), ggf. schwere Langhantelcurls (für Bizeps).


    Isolationsübungen

    Wie in einem konventionellen Trainingsplan müssen diese Grundübungen durch sog. Isolationsübungen ergänzt werden. Manche Muskeln lassen sich nicht durch eine einzige Grund-Übung trainieren, wie z.B. die Schulter-Deltoiden, andere Muskeln wie z.B. die Waden werden kaum durch eine sog. Grundübung mit-trainiert, müssen also mit einer speziellen Übungen nach-trainiert werden.

    Der Trainingsplan sollte also als Grund- und Isolationsübungen bestehen.


    Splittraining

    Da in einer Diät natürlicherweise die Kräfte begrenzt sind, sollten die Muskelgruppen nicht alle auf einmal trainiert werden, da sonst die am Ende trainierten Muskeln Gefahr laufen, nicht mehr konzentriert genug trainiert zu werden. Pro Trainigseinheit sollte eine große Muskelgruppe kombiniert mit einer kleinen trainiert werden. Als große Muskelgruppen gelten Schulter, Brust, Rücken, Oberschenkel. Als kleine gelten Bizeps, Trizeps, Unterarme usw.

    Intensität

    Intensität spielt auch beim Aufbauen eine zentrale Rolle. Ein intensiv organisiertes Training kann aber auch beim Abbau von Körperfett hilfreich sein. Intensität bedeutet hier z.B. eine Verkürzung der Pausen zwischen den Sätzen. Der Grund ist, dass dem Körper eine höhere Leistung als mit langen Pausen abverlangt wird und er so auch auf Stoffwechselebene verstärkt mit der Ausschüttung von anabolen (muskelaufbauenden) Stoffen reagiert. Da die Muskeln diätbedingt schneller schlapp machen, empfehlen sich Supersätze von sog. Muskelantagonisten, man macht also zuerst einen Satz Bizepscurls (oder eine andere Zugübung), ohne Pause gefolgt von einem Satz Trizepsdrücken (oder einer anderen Druckübung), oder man kombiniert „weit entfernt“ liegende Muskelgruppen, z.B. Brust mit Beinen. Ergänzt werden kann dies durch eingeschobene Sätze für „nebensächlichen“ Muskeln, wie Bauch oder Unterarme. Sie können ohne Zeitverlust zwischen normale Sätze eingefügt werden.

    Muskelzeichnung & Training

    Für alle die, für die am Ende der Diät ein Posing stehen könnte, für private Zwecke oder für einen Wettkampf, können Trainingsformen hilfreich sein, die Elemente des Posings (Statik, langsame Bewegungen usw.) aufweisen. Hier werden die Muskeln z.B. ohne Haltepunkte trainiert (Prinzip ständige Spannung), oder werden am Punkt der größten Anstrengung mehrere Sekunden maximal angespannt und gehalten (Prinzip Höchstspannung), letzteres eignet sich v.a. für Kabelzugübungen, oder die Wiederholungen werden mit etwas verringerten Gewichten stark verlangsamt ausgeführt. Auch Mischformen sind üblich. Diese Übungen verbessern in aller Regel das Gefühl für die Muskeln und können so in einem Posing eine kontrolliertere Kontraktion der Muskeln ermöglichen und damit zu einer sichtbareren Muskelzeichnung führen. Solche Übungen können ergänzend in das Training integriert werden.


    Ausdauertraining

    Um zusätzliche Kalorien zu verbrauchen, empfiehlt es sich für die Zeit der Diät eine Ausdauersportart zu betreiben. Da jede zusätzliche Anstrengung in der Diät schwer fällt, macht es Sinn eine Ausdauersportart zu wählen, die Spaß macht, am besten mit einem Partner oder in einer Mannschaft. Die Gefahr aus Unlust nicht zu trainieren reduziert sich dadurch, denn alle zusammen werden niemals keine Lust haben zu trainieren oder zu spielen (das gilt natürlich für jedes Training). Viel Sportler sind der Meinung, dass auch bei dem Betreiben einer Ausdauersportart Qualität vor Quantität geht. Es geht also nicht darum wie lange man läuft, sondern wie man läuft. Es geht weder darum, stundenlang im Wald herumzulaufen, noch geht es darum neue Rekorde im Sprinten aufzustellen. Intervalltraining ist der Schlüssel zu mehr Fettabbau. Hier wechseln sich Phasen mit hoher Belastung ab mit solchen mit geringen oder mittleren Belastungen. Das Ziel ist es, dem Körper es möglichst schwer zu machen sich anzupassen, denn anpassen würde heißen, die Energiedepots zu schonen. Das gelingt hier am besten durch unregelmäßige Strukturen. Ideal ist also eine Sportart wie Fußball oder man baut in sein Joggen Steigungen oder Treppenlaufen mit ein. Die Dauer einer solchen Einheit beträgt 30 bis 45 Minuten. Pro Woche sollten 2 bis 3 Ausdauer-Einheiten absolviert werden.


    Viel Erfolg!

    Gruss

    Andy


pn
Gesperrt 
Anmeldedatum: 31.10.2005
Beiträge: 7566
30.11.2008, 09:51
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team andro ist nicht übel, wenn du nebenbei noch herzhaft lachen willst -> bbszene.de

das funforum ist das highlight...
http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=140363


pn
Gast 
01.10.2011, 14:50
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Update Em2
Wie schon in meinem Vorstellungs Fred damals versprochen, wollte ich euch auf dem laufendem halten. http://www.maxrev.de/ein-neuer-und-sein-civic-t67715.htm So nun isses soweit, jetzt stell ich euch meinen alten/neuen EM2 vor. So mal ein bild...
Seite 2, 3, 4, 5 [Civic 01-05]von Streethunter
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21.10.2011, 10:33
Phil.T
Update von 1.13.3 auf 1.15.1
Hi, ich nutzte MediaWiki seit ca 3 Monaten und habe noch die Version 1.13.3 und will nun auf die aktuelle nach [URL=http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Upgrading_MediaWiki]dieser[/URL] Anleitung upgraden. Hier sollen ja alle Dateien überschrieben...
von MoinMoin
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348
12.08.2009, 10:08
mgutt
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