» Elektroautos vor 100 Jahren: Nichts hat sich getan

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09.04.2021, 23:02
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stussy
Aber lieber baut man komische SUVs mit über 1,5t Gewicht auf min 18" und 225er Reifen und denkt die wären sparsam.
Jup, leider.

Und dann gibt´s hier noch jemanden der genau so nen Super Useless Vehicles fährt, was natürlich total Sinn macht weil ja von nem Turboverbrenner angetrieben^^, aber sowas als E-Auto grundlegend verteufelt. Schöne Doppelmoral...


stussy
Und warum muss es ein 2,5t SUV sein und kein Kleinwagen?
Gibt aber bereits einige E-Kleinwagen, die gerade im städtischen Gebiet durchaus Sinn machen, wie Renault Zoe, Corsa E, Seat Mii, Fiat 500, Smart, Skoda Citigo und nicht zu vergessen... Honda E. :D Und sicher noch weitere.

Seit nen Kollege seinen Citigo hat steht der Octavia nur noch rum, da für ihn die kleine Elektrokiste vieles einfacher und sparsamer macht. Und Spaß macht ihm die Kiste auch noch.
Hat sich auch im Winter top geschlagen... und war für ihn auch sehr praktisch nicht Eis kratzen zu müssen und sich gleich ins warme setzen zu können.


pn
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09.04.2021, 23:37
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Seba JPN
Ich habe nicht geschrieben, dass nur 0,42% EE aus der Ladesäule kommen sondern:
>>das ist der Anteil des 2019 regenerativ produzierten Stroms, welcher für Elektroautos genutzt wurde<<

Natürlich tust du das. Hier schon wieder:
Seba JPN2.) Dieser Durchschnittsstrommix sagt nichts darüber aus, wieviel davon im Elektroauto landet. Das von dem regenerativen Strom das meiste bei der Industrie landet (Prioritätszuteilung) und nur 0,42% effektiv für Elektroautos sagt man nicht.

Du behauptest damit, dass die Elektroautos mehr EE bekommen könnten, das aber nicht der Fall ist, weil die Industrie bevorzugt wird.

Beleg das mal. Ich habe die Tage erst einen Zeitungsartikel gelesen, dass Tesla am liebsten ein PV Kraftwerk exklusiv für Brandenburg nutzen möchte, aber die Gesetzgebung das verhindert. Sie müssen einen Ökostrom-Tarif abschließen und werden vom selben Netz bedient wie alle anderen auch.

Nächstes Jahr wirst du in der Statistik sehen, dass der Anteil gestiegen ist. Nicht weil mehr EE aus der Ladesäule kommt, sondern weil es mehr Elektroautos und Ladesäulen gibt. Der Anteil EE beim Laden wird vermutlich stagnieren, da wir erstmal die Abschaltung der Atomkraftwerke kompensieren müssen. Aber auch das ist nur ein temporärer Zustand, der durch den weiteren Ausbau von EE rückgängig gemacht wird.

Denn das Geld des Ökostrom-Tarifs landet bei EE und EE kann damit weiter ausgebaut werden, was den Strommix weiter Richtung EE bringt. Natürlich kommt aus der Steckdose nicht 100% Ökostrom, auch wenn man 100% dafür bezahlt. Dass aber immer Ökostrom rauskommt, auch wenn man keinen entsprechenden Tarif hat, sollte man auch nicht ausblenden.

Und wenn nachts bei Windstille ein Kohle-/Gaskraftwerk zugeschaltet wird, dann gehört das einfach zu den Kosten von EE. Wenn am Ende dadurch x% weniger Kohle/Gas verbrannt hat, kann man das doch nicht als Nachteil von EE auslegen. Und jeden Tag wird das Kraftwerk weniger gebraucht. Irgendwann könnte es sogar komplett aus EE Überschüssen, also Methan betrieben werden. Überleg mal wie lange wir dann noch von unseren Vorräten zehren können.

Also warum sollte es besser sein auf das Ende des Kohleabbaus zu warten oder das Geld weiter in Gasimporte zu stecken, statt das Geld in eine lokale Energieproduktion zu stecken, die uns langfristig billigen Strom ohne Abgase beschert? Glaubst du nicht daran, dass PV Anlagen nach der Förderung weiter Strom produzieren?


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10.04.2021, 07:19
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mgutt

Beleg das mal.

Beleg doch erstmal deine Aussagen?
Stichwort Wirkungsgrad etc.
Verlangst das hier von anderen aber selbst stehst du darüber oder was? :dumb:

FK8
Aber die schweren Elektrohaufen werden hoffentlich bald nur noch erneuerbare Energien nutzen. Darum geht es doch. Weg von den fossilen Brennstoffen.

Und weil die mit EE geladen werden verursachen die kein Feinstaub in den Innenstadt?! :roll:

SPY#-2194
Also der Schuss geht leider komplett ins Leere. ;)

Weil du das sagst nehm ich an :laugh: .

Schwere Autos = meist große Reifen = verursachen ganz logisch mehr Feinstaub über diese.
Da brauch man nichtmal ein Abschluss um so simple dinge zu verstehen.

Einfach mal die Messresultate der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz dazu anschauen, selbst du schaffst das.
Gegen Feinstaub bringt ein E-Auto nicht viel, im Gegenteil, die meist schwerer Autos verursachen noch mehr davon.

Ich vermute mal Tesla hat eine Studie dazu die das natürlich nicht bestätigt lol

Milos von D.
jeder der hier nicht mit dem rad und bus/bahn unterwegs ist sondern mit nem 20 jahre alten verbrenner sollte am besten das thema umweltschutz nicht in den mund nehmen

Also weiter mit vollgas den Konsum fördern, Autos nach ein paar Jahren wegschmeißen.
Das ist wirklich nachhaltig und clever.
Sobald die 1.HU fällig ist direkt verschrotten und neu kaufen.


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pn
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10.04.2021, 11:12
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mgutt
Seba JPN
Ich habe nicht geschrieben, dass nur 0,42% EE aus der Ladesäule kommen sondern:
>>das ist der Anteil des 2019 regenerativ produzierten Stroms, welcher für Elektroautos genutzt wurde<<

Natürlich tust du das. Hier schon wieder:
Seba JPN2.) Dieser Durchschnittsstrommix sagt nichts darüber aus, wieviel davon im Elektroauto landet. Das von dem regenerativen Strom das meiste bei der Industrie landet (Prioritätszuteilung) und nur 0,42% effektiv für Elektroautos sagt man nicht.

Du behauptest damit, dass die Elektroautos mehr EE bekommen könnten, das aber nicht der Fall ist, weil die Industrie bevorzugt wird.

Beleg das mal. Ich habe die Tage erst einen Zeitungsartikel gelesen, dass Tesla am liebsten ein PV Kraftwerk exklusiv für Brandenburg nutzen möchte, aber die Gesetzgebung das verhindert. Sie müssen einen Ökostrom-Tarif abschließen und werden vom selben Netz bedient wie alle anderen auch.

Nächstes Jahr wirst du in der Statistik sehen, dass der Anteil gestiegen ist. Nicht weil mehr EE aus der Ladesäule kommt, sondern weil es mehr Elektroautos und Ladesäulen gibt. Der Anteil EE beim Laden wird vermutlich stagnieren, da wir erstmal die Abschaltung der Atomkraftwerke kompensieren müssen. Aber auch das ist nur ein temporärer Zustand, der durch den weiteren Ausbau von EE rückgängig gemacht wird.

Denn das Geld des Ökostrom-Tarifs landet bei EE und EE kann damit weiter ausgebaut werden, was den Strommix weiter Richtung EE bringt. Natürlich kommt aus der Steckdose nicht 100% Ökostrom, auch wenn man 100% dafür bezahlt. Dass aber immer Ökostrom rauskommt, auch wenn man keinen entsprechenden Tarif hat, sollte man auch nicht ausblenden.

Und wenn nachts bei Windstille ein Kohle-/Gaskraftwerk zugeschaltet wird, dann gehört das einfach zu den Kosten von EE. Wenn am Ende dadurch x% weniger Kohle/Gas verbrannt hat, kann man das doch nicht als Nachteil von EE auslegen. Und jeden Tag wird das Kraftwerk weniger gebraucht. Irgendwann könnte es sogar komplett aus EE Überschüssen, also Methan betrieben werden. Überleg mal wie lange wir dann noch von unseren Vorräten zehren können.

Also warum sollte es besser sein auf das Ende des Kohleabbaus zu warten oder das Geld weiter in Gasimporte zu stecken, statt das Geld in eine lokale Energieproduktion zu stecken, die uns langfristig billigen Strom ohne Abgase beschert? Glaubst du nicht daran, dass PV Anlagen nach der Förderung weiter Strom produzieren?

Jetzt wird es langsam aber wirklich lächerlich mgutt. Ich halte Dich für einen intelligenten Menschen der auch was von Autos und Infrastruktur versteht. Diese wiederholten Entgleisungsversuche sind Deiner nicht würdig!

Nochmal, ich habe nicht geschrieben dass aus Ladesäulen nur 0,42% Oköstrom kommt, sondern dass von dem in Deutschland in einem Jahr produzierten EE-Anteil nur 0,42% an BEVs gehen, während die BEV-Lobby gerne behauptet dass sie nur "Ökostrom" laden.

Und ich habe Dir den Sachverhalt schon mehmals belegt, wie oft eigentlich noch?

Die Stromproduktion von Solaranlagen und Windrädern hängt von Wind und Wetter ab und schwankt stark. Aufgrund der Vorrangregelung des EEG speisen sie grundsätzlich immer die gesamte, aktuelle Leistung ins Netz ein. Leistungsreserven für erhöhten Strombedarf haben sie nicht. Der zusätzliche Ladestrom (hier rot markiert) kann daher nur von fossilen Kraftwerken geliefert werden. [4] Ergebnis: Die Ökostromquote sinkt von 45 auf 41 Prozent (45/110).

Wer die Elektroautos bilanziell mit Durchschnittsstrom betreiben will, läuft Gefahr, Luftbuchungen vorzunehmen, weil der darin enthaltene Ökostrom bereits Abnehmer hat und von den elektrifizierten Autos nicht noch einmal verbraucht werden kann.
Die Marginalstrombetrachtung hingegen kann die Umweltbelastung, die sich aus der Umstellung auf Elektroautos ergibt, korrekt erfassen.


https://derelektroautoschwindel.wordpress.com/2020/06/21/warum-der-durchschnitts-strommix-klimabilanzen-von-elektroautos-wissenschaftlich-wertlos-macht/#_ftn1

https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz

Das es so ist wie beschrieben, bestätigt auch wieder die Statistik des BMWi. Der Verkehrssektor mit BEVs bekommt vom regenerativen Strom nur 0,42%.

Gehen wir weiter im Text. Die Ladesäulen sind ans deutsche Stromnetz angeschlossen und übertragen wird die gleiche Einspeisemischung die alle Menschen in Deutschland beziehen. Ein 100% Ökostromanbieter kann irgendwo in Deutschland etwas einspeisen, an der Ladesäule kommt auf Grund der o.g. physikalischen Tatsache nur der Mix raus, völlig egal an wen der Ladesäulenpächter seinen Stromverbrauch bezahlt.

Über das Thema Strom und Stromversorgung hat z.B. Stefan von Outdoor Chiemgau immer wieder interessante Videos gedreht. Als gelernter Energieanlagenelektroniker und ehrenamtlicher THW-Helfer hat er vielleicht etwas mehr Kompetenz diese Themen zu bewerten als ein durchschnittlicher Tesla Enthusiast, oder ein grüner Politiker.
https://www.outdoor-chiemgau.info

Und auch der Bundesrechnungshof hält fest:
"Durch den Kohleausstieg entsteht eine Lücke von bis zu 4,5 Gigawatt5 gesicherter Leistung, die das BMWi noch nicht bei der Bewertung der Versorgungssicherheit be-rücksichtigt hat."

"In keinem anderen EU-Mitgliedsstaat sind die Strompreise für typische Privathaus-halte zurzeit höher als in Deutschland. Sie liegen 43 % über dem EU-Durchschnitt. Auch für Gewerbe- und Industriekunden mit einem Stromverbrauch zwischen 20 und 20 000 Megawattstunden (MWh) pro Jahr liegen die deutschen Strompreise teils an der Spitze. Die Strompreise für Großverbraucher mit mehr als 150 000 MWh pro Jahr liegen hingegen unter dem EU-Durchschnitt. Treiber hoher Strompreise waren und sind die staatlich geregelten Preisbestandteile, insbesondere die Erneuerbare-Ener-gien-Gesetz-Umlage."
https://www.bundesrechnungshof.de/de/veroeffentlichungen/produkte/sonderberichte/langfassungen-ab-2013/2021/umsetzung-der-energiewende-im-hinblick-auf-die-versorgungssicherheit-und-bezahlbarkeit-bei-elektrizitat-pdf

Was wir mit Sicherheit sehen werden ist, dass durch den steigenden Anteil an Elektrofahrzeugen gegenüber einem weniger stark steigenden EE-Kapazitätswert in kWh pro Jahr der für BEVs/PHEVs verwendet wird, der Bedarf an fossilem Strom weiter ansteigen wird, um BEVs so zu betrieben, dass die durchschnittliche Fahrleistung pro Jahr auch erreicht wird.



Verfasst am: 10.04.2021, 11:22
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Zwei aktuelle Meldungen noch zum großen Vorbild Tesla

Ärger um Gigafactory: Tesla ist auf Krawall gebürstet
* Entzauberung eines Superstars: Nach viel Euphorie eckt Tesla bei seiner Expansion in Deutschland zunehmend an.
* Nun beschwert sich das Unternehmen, dass es noch immer keine endgültige Genehmigung für das Werk in Brandenburg gibt.
* Und auch mit der IG Metall gibt es Ärger.
https://www.rnd.de/wirtschaft/gigafactory-bei-berlin-tesla-ist-auf-krawall-geburstet-TZ2EGERXURBMPDZ6CIK3UGTCLE.html

Kündigung wegen Youtube-Kanal? Daimler-Ingenieur geht zu Tesla - und wird nach nur einem Tag Arbeit gekündigt
* Bei Tesla gibt es „nur einen Menschen, der sozialmedientechnisch aktiv sein darf“
https://www.bw24.de/stuttgart/daimler-ag-stuttgart-ingenieur-tesla-berlin-wechsel-youtube-kuendigung-elon-musk-social-media-vw-90402056.html


Diese beiden Meldungen fassen auch nochmal den Grund zusammen, warum wir hier so ausgiebig diskutieren. Wenn Elektroautos eine ganz normale Alternative zu anderen Fahrzeugen wären, wäre der Thread schon eingeschlafen. Stattdessen aber treibt ein US-Unternehmen diese Fahrzeuge mit massivem Hype und Medienaufmerksamkeit voran, welcher mehr Schein als Sein ist. Die Politik in Europa will diese Fahrzeuge quasi als alleingültige Mobilität in den nächsten Jahren verordnen, mit dem Thema Klimawandel und Umweltschutz als Begründung, ignoriert dabei aber zahlreiche Punkte die diese Behauptung ad absurdum führen. Es ist einfach so, wie zuvor schon beim Diesel - da werden ein paar Unternehmen künstlich bevorzugt, mit deren Hilfe man sich später einen Platz an der Sonne reservieren kann. Genau deswegen gibt es die anhaltende und berechtigte Kritik - da können die Leute schreiben und behaupten was sie wollen.
pn
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10.04.2021, 12:10
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Shell@CastrolUnd weil die mit EE geladen werden verursachen die kein Feinstaub in den Innenstadt?! :roll:
ZitatGegen Feinstaub bringt ein E-Auto nicht viel, im Gegenteil, die meist schwerer Autos verursachen noch mehr davon.

Die OECD Studie macht uns nicht darauf aufmerksam, dass Elektroautos mehr Feinstaub emittieren, sondern dass wir 2050 doppelt so viele Autos haben werden und dass der Vorteil, dass es keinen Feinstaub durch Abgase gibt, dadurch wieder verloren geht, dass der Nicht-Abgas-Feinstaub zunimmt. Nicht ohne Grund steht im Titel des Diagramms "non-exhaust":


Also ja, ein schweres Auto hat mehr Abrieb als ein leichtes. Und? Du tust gerade so als gäbe es keine leichteren Elektroautos oder keine 2 Tonnen Verbrenner in der Stadt (habe selbst einen vor der Tür stehen). Dann darf man bis zum Erscheinen der leichteren Solid State Batterien eben nur noch mit einem ID.1, Twingo Electric, BMW i3 oder Model 1 durch die Stadt fahren. Dann aber auch bitte weg mit den schweren Verbrennern.

Wenn der Reifenabrieb in Zukunft das neue Thema wird, kannst du außerdem jetzt schon davon ausgehen, dass es da auch Änderungen geben wird zB in dem eine Abriebgrenze festgelegt wird. Michelin Reifen halten ja nicht ohne Grund länger als andere. Da müssen die Billigreifen eben vom Markt verschwinden.


 
-Feinstaub-Entwicklung-PM10-PM2-5-OECD-Studie-E-Autos-Verbrenner-non-exhaust-169FullWidthOdcPortrait-8b8a499a-1752852.jpg
-Feinstaub-Entwicklung-PM10-PM2-5-OECD-Studie-E-Autos-Verbrenner-non-exhaust-169FullWidthOdcPortrait-8b8a499a-1752852.jpg - [Bild vergrößern]


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Verfasst am: 10.04.2021, 13:04
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Seba JPNNochmal, ich habe nicht geschrieben dass aus Ladesäulen nur 0,42% Oköstrom kommt, sondern dass von dem in Deutschland in einem Jahr produzierten EE-Anteil nur 0,42% an BEVs gehen, während die BEV-Lobby gerne behauptet dass sie nur "Ökostrom" laden.

Du erweckst schon wieder diesen Eindruck. Am Anfang sagst du noch, dass nicht nur 0,42% rauskommen und am Ende sagst du, dass "nur" 0,42% an die BEVs gehen, obwohl die Lobby ja von 100% spricht.

Du vermeidest ganz gezielt einen Anteil zu nennen und hebst die ganze Zeit nur die 0,42% hervor, die rein gar nichts mit diesem Anteil zu tun haben, sondern nur mit der geringen Anzahl an Elektroautos.

Der wahre EE Anteil, der aus der Ladesäule kommt, liegt heute bei 20 bis 50%. Das hatte ich bereits mit Quellen belegt.

Dann zitiere ich mal aus dem von dir verlinkten Blog diese Grafik:


Ich merke vorab an: Er geht von 45% EE Anteil aus.

Dann weiter. Warum werden es mehr Elektroautos, aber der Anteil der EE steigt nicht? Er behauptet also, dass wir über die Zeit mehr Elektroautos bekommen, aber der EE-Anteil dabei sinkt. Weiter unten "belegt" er das mit dieser Aussage:
Zitatfossile Kraftwerk ... die Leistung erhöht

Er sagt also, dass wir kein EE mehr zubauen, sondern die bestehenden fossilen Kraftwerke hochdrehen.

Also glaubt er, dass die Politiker ihr 65% EE Ziel für 2030 nicht nur nicht erreichen, sondern den heutigen EE Anteil sogar noch unterbieten werden. Da bin ich mal ja gespannt wer da recht behält.


 
marginalstrom-1.png
marginalstrom-1.png - [Bild vergrößern]

Verfasst am: 10.04.2021, 13:08
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Seba JPN
Kündigung wegen Youtube-Kanal? Daimler-Ingenieur geht zu Tesla - und wird nach nur einem Tag Arbeit gekündigt
* Bei Tesla gibt es „nur einen Menschen, der sozialmedientechnisch aktiv sein darf“
https://www.bw24.de/stuttgart/daimler-ag-stuttgart-ingenieur-tesla-berlin-wechsel-youtube-kuendigung-elon-musk-social-media-vw-90402056.html

Tja, wer über seinen alten Arbeitgeber lästert, der muss sich nicht wundern, wenn der neue Arbeitgeber das nicht lustig findet.
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10.04.2021, 13:38
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Nein, wer so dämlich ist und direkt nach Unterzeichnung des Vertrages gegen diesen verstößt, wird halt gegangen. Da ist es auch egal, ob das bei einem US Unternehmen ist oder einem deutschen.
Was ist das denn für eine Grundlage, wenn jemand wirklich direkt gegen Vertragsbedingungen verstößt?
Wegen sowas fliegst du bei den allermeisten Firmen direkt in der Probezeit.

Solche Verschwiegenheitserklärungen sind absolut Gang und Gäbe. Und da geht es nicht darum, dass nur der Häuptling twittern darf, sondern dass eventuelle Sicherheitslücken von Anfang an geschlossen werden.

Was Herr Schwunk hätte machen sollen, seinen Arbeitgeber um Freigaben bitten, was er wann und wie sagen darf.

Und selbst wenn es anonym war, Interner ausplaudern kommt dann halt absolut nicht gut. Ich hatte es prophezeit und scheinbar leider recht.


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pn
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10.04.2021, 13:40
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@mgutt

Freilich kann man keinen Anteil nennen, wie soll das auch gehen?

Man hat hier immer nur Momentaufnahmen, welche je nach Wettersituation auf Seiten der erneuerbaren Energieen und nach Strombedarf hin und her schwankt.

Und auf Deine Frage, es werden mehr Elektroautos aber der EE-Anteil steigt nicht. Hatten wir doch schon - Vorrangregelung im EEG. Zuerst wird die Netzkapazität für EEs freigehalten, danach kommen die fossilen um den Rest zu schaffen. Die Industrie wird als Stromkunde bevorzugt (siehe BMWi) und die BEVs haben die niedrigste Priorität. Der Bestand an Elektroautos wächst auf Grund der massiven Subventionen deutlich stärker, als der Ausbau erneuerbarer Energieen, welche auch nur zeitweise zur Verfügung stehen. Folge: Höherer Strombedarf durch mehr Elektroautos -> höhere Stromproduktion durch fossile Kraftwerke.

Und zum Arbeitgeber, ich meine da gibt es irgendwo eine Regelung...

Artikel 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_01-245122

Offensichtlich hatte der nächste Arbeitgeber Elli gegen die Lästereien nichts einzuwenden und kannte auch das Grundgesetz. Man wundert sich also eher, über das Selbstverständnis einer Firma Tesla...



pn
Gast 
11.07.2025, 05:27
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