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MaXReV-BoT Anmeldedatum: 10.09.2004 Beiträge: 2836 Wohnort: World-Wide-Web | zitieren Was heute für Viele schon fast zur Standard- Ausrüstung eines Neuwagens gilt, war vor gar nicht allzu langer Zeit noch ein Luxus .Die Rede ist vom Allradantrieb, in der Umgangssprache hört man häufig auch die abgekürzte Version „Allrad“ Dies ist eine Antriebsart bei Kraftfahrzeugen, egal ob Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, bei der alle sich am Boden befindlichen Räder am Antrieb des Kraftfahrzeuges beteiligen. Das Gegenstück zum Allradantrieb ist der Front- beziehungsweise der Heckantrieb. Hierbei ist immer nur die jeweilige Achse mit den meist zwei Rädern am Antrieb des Fahrzeuges beteiligt. Es gibt einige weitere Bezeichnungen für den Allradantrieb, die weltweit genutzt werden und üblich sind. So kann man diese Form des Antriebs auch mit 4x4 bezeichnen, die ist abgekürzt und steht für das Englische Four By Four. Des Weiteren kann man auch 4WD, abgekürzt wieder aus dem Englischem für Four Wheel Drive, sagen oder aber All Wheel Drive (AWD). Fahrzeuge verwenden den Allradantrieb aus verschiedenen Gründen. Ursprünglich dient er eigentlich zu einer Erhöhung der Traktion und um dafür zu sorgen, dass eine gewisse Geländegängigkeit vorhanden ist. Vor einigen Jahren wurde der Allradantrieb aber „normaler“, das bedeutet, dass man es nicht nur noch zum Befahren von Gelände verwendete, sondern auch im normalem Straßenverkehr. Hier hat der Allradantrieb den Nutzen, dass man das Fahrverhalten verfeinert, indem jedes Rad, welches den Boden berührt, angetrieben wird und man somit den Schlupf eines jedes Rades um ein erhebliches Maß reduziert. Des Weiteren fährt man ja auch im Alltag hin und wieder auf Belägen, die nicht optimal in Bezug auf Griffigkeit sind- so zum Beispiel, wenn im Winter Schnee und Eis liegt. In solchen Fällen kann man mit einem Vorder- beziehungsweise einem Hinterachsen- Antrieb enorme Probleme bekommen. Ein weiteres Plus des Allradantriebs ist die Umwandlung der zunehmenden Motorleistungen auf die Straße, das sorgt dafür, dass man eine deutlich höhere Fahrstabilität erlangt. Allradantriebe können bei Weitem aber noch nicht problemlos in alle Autos integriert werden. Heutzutage werden die Allradantriebe vorrangig in Autos mit Frontmotor oder Heckmotor eingebaut. Dies hat den Grund, dass diese Autos genug Platz für das Allradgebtriebe besitzen. Fahrzeuge mit Mittelmotor, häufig haben Sportwagen einen Mittelmotor, haben zu wenig Platz für einen solche Antrieb und deswegen ist die Umsetzung sehr schwierig. Wenn man dennoch einen Allradantrieb in so einem Fahrzeug haben möchte, muss man diese Integration sehr kostspielig bezahlen. Neben der vielen Vorteile, die der Allradantrieb mit sich bringt, gibt es aber auch einige Nachteile zu verzeichnen. So wird das Gewicht des Fahrzeugs durch den Allradantrieb zum Beispiel deutlich erhöht. Ein weiterer Nachteil sind nach wie vor die Kosten: Die Produktion und der Einbau eines Allradantriebes sind teuer, der Endkunde muss diese Kosten letztlich tragen. In vielen Fällen verbrauchen Autos mit Allradantrieb auch etwas mehr Benzin, wobei das durch Weiterentwicklung der Technik nahezu ausgeglichen ist. Ein letzter Nachteil der Autos mit Allradantrieb ist, dass die Kofferräume oftmals kleiner sind, weil deren Getriebe eben zusätzlich Platz benötigen. |
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