» Umweltplakette die 100te: Und immer noch keine Wirkung

EG2 Kupplungs problem -.-Neuen Thread eröffnenNeue Antwort erstellenwer kann helfen
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06.02.2012, 23:31
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"Würden allerdings benzinbetriebene Fahrzeuge bis zum Jahr 2030 deutlich effizienter, könnten diese allein die Treibhausgasemissionen des Pkw-Verkehrs um 25 Prozent reduzieren."

Was heisst effizienter in % ? Die Motorentechnik ist so weit, da werden keine zweistelligen Prozentanteile mehr eingespart werden können. Ausserdem Vergleicht man da verschiedene nicht näher beschriebene Anteile, zb. 90% konventionelle Fahrzeuge mit 10% E-Autos. Da ist klar warum die 25% auf der einen Seite sind.
Deutlich Effizienter müsste also heissen, dass alle neuen Verbrenner 25% weniger Treibhausgase prodozieren, das klingt für mich nicht mehr realistisch. Man muss sich nur mal die aktuelle Euro Norm anschauen und zu Euro 6 blicken, es stagniert langsam


pn
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06.02.2012, 23:33
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Verfasst am: 06.02.2012, 23:34
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Eine "NORM" zu erfüllen bedeutet nichts weiter, eine Sache mit einer anderen GLEICH zu setzen.
Du kannst kein Elektroauto mit einem Verbrennerauto gleich setzen! Das geht einfach nicht!
Das ist wie, als wenn Du versuchen würdest als Mann eine Frau zu verstehen. Das geht einfach nicht!
pn
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07.02.2012, 10:47
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lol wär hätte es gedacht :D

Zur Diskussion;
Man muss es in Relation sehen :yes:
Sprich von Belieferung -> Produktion -> zum Verbraucher alles was dort reinfällt müsste man mit berechnen. Das E-Autos noch nicht so effizient sind ist klar. Die sind ja noch in den Kinderschuhen =)
Aber ich finde es bringt nix zu sagen ist besser aber keine Echte angabe zu machen anhand was gerechnet wurde.
Es ist zwar richtig zu sagen das die Momentanen KFZ Fahrzeuge mehr an Emission sparen würden als das E-Auto das liegt aber auch daran wieviele E-Autos gibt es denn schon :?: ^^

Meine Persönliche Meinung ist das ich im Moment lieber GAS, Benzin oder Wasserstoff fahren würde. Weil bei allen kann man "mal eben" an der Tanke halten & dann weiter, beim E-Auto steht man dann Wort wörtlich doof da. Alleine die Ladezeiten dauern im Moment noch urig lange.. Im Moment sind diese Autos nur sinnvoll für kurze strecken. Die Stadt zum Beispiel. aber dann will ja jeder sein Auto selber Laden können um Geld zu sparen & dann hat man ein Kabelsalat vom Feinsten auf der Straße :D

Zumal es im Moment so ist das wenn man mal liegen bleibt, daß man mal kurz zur Tanke gehen kann um sich 2 Kanister Benzin zu hollen & dann kanns bis zur nächsten Tanke weiter gehen, bis 2030 könnte es dann sowas in der Art auch für das E-Auto geben, Quasy ein Plugin not Akku. :yes:
Ein weiteres Problem ist ja der Akku selbst . Kälte ist ja "tödlich" für Akkus. also muss man sie gut verpacken das ist aber dann im Sommer ein Großes Problem auch beim Laden der Akkus denn die wärme kann dann nicht mehr weg. bei zu viel wärme / Hitze kann der Akku aufkochen & platzen :( Ich denke aber da werden die sich bis 2030 auch was einfallen lassen haben.
(bezüglich Hitze & Schnell laden)
Es gibt ja bereits Steuerungen die bei zu großer Hitze abschalten. Wäre aber halt blöd wenn das Auto bei 30°C auf der Straße steht & man ihn nicht laden kann weil der Akku zu warm wird/ist :x

Ideal wäre für das E-Auto wenn es sich fast gänzlich selbst versorgen könnte via Solarzellen die sind aber im Moment noch recht schwer & unflexibel in bezug auf Form & Schutz (Steinschläge etc).

Ein wichtiger Grund gegen das E-Auto ist ; Leise Autos Töten Kinder ! :hrhr:
- wenn ich dann jetzt dran denke , Motorsound aus nem Lautsprecher wird mir :puke: ^^


pn
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07.02.2012, 10:53
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es is doch so, dass so eine plakette nur autos mit einem gewissen Co2 Ausstoß bekommen richtig?

das ist aber eigentlich totaler schwachsinnn, denn den Co2 ausstoß vermindert man ja, in dem man die teilchen im kat noch mehr zerkleinert (grob gesagt jz) und dadurch entsteht ja eigentlich eine noch höhere feinstaubbelastung?!

diese umweltplaketten sind ja mal das sinnloseste was es gibt.
wenn schon sollte es eine "autofreie zone" geben! nur ich denke DAS will halt gar keiner haben...


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pn
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07.02.2012, 11:10
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civic-ej1-freakes is doch so, dass so eine plakette nur autos mit einem gewissen Co2 Ausstoß bekommen richtig?

das ist aber eigentlich totaler schwachsinnn, denn den Co2 ausstoß vermindert man ja, in dem man die teilchen im kat noch mehr zerkleinert (grob gesagt jz) und dadurch entsteht ja eigentlich eine noch höhere feinstaubbelastung?!

diese umweltplaketten sind ja mal das sinnloseste was es gibt.
wenn schon sollte es eine "autofreie zone" geben! nur ich denke DAS will halt gar keiner haben...

Eine Umweltplakette hat nichts mit dem CO2 Ausstoß zu tun, sie wird nach Feinstaub ausgegeben.

Der Kat oder auch der Dieselpartikelfilter erfüllt schon seinen Zweck, einfach mal auf Wikipedia nachschlagen


pn
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07.02.2012, 12:27
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Die Aussagen gegen E-Autos sind nicht haltbar. Wenn das einzige Argument ist, dass es daraus resultiert, dass der Strom von Kohlekraftwerken kommt, dann gilt es eben parallel weiter erneuerbare Energien auszubauen. Und bezweifelt irgendjemand, dass wir das bereits tun? Wohl kaum.

Ich zitiere aus Wikipedia:
ZitatIm Jahr 2010 lag der aus erneuerbaren Energien gedeckte Endenergieverbrauch (EEV) in Deutschland bei 11,0 % des Gesamtverbrauchs. Der Anteil am Primärenergieverbrauch (PEV) lag mit 9,4 % niedriger, da erneuerbare Energien durch die Berechnungsmethode unterpräsentiert werden. (siehe Berechnung des PEV nach dem Wirkungsgradprinzip) Der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch betrug 2010 16,8 %, bei der Wärmebereitstellung 9,8 % und am gesamten Kraftstoffverbrauch 5,8 %.

Im Jahr 2011 lag der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch laut vorläufigen Zahlen des BDEW bei 19,9%, im ersten Halbjahr waren es sogar 20,8% gewesen. Den größten Anteil lieferte die Windenergie mit 7,6%, gefolgt von Biomasse (5,2%), Photovoltaik (3,2%), Wasserkraft (3,1% TWh) und Müll und sonstigen Erneuerbaren Energien (0,8%). Damit nahmen die Erneuerbaren nach Braunkohle mit einem Anteil von 24,6% den zweiten Platz in der Stromerzeugung ein, dahinter folgten Steinkohle mit 18,6%, Kernkraft mit 17,7% und Gaskraftwerke mit 13,6%. Nach Prognosen werden die erneuerbaren Energien 2012 mehr zur Stromversorgung beitragen als die Kernenergie.

Wir sind jetzt schon bei 20% (!). Gut, wir werden nicht in 10 Jahren bei 100% sein, aber 50% reichen auch schon um dem E-Auto eine positive Bilanz zu bescheren. Weiterhin darf man nicht vergessen, dass Häuslebauer selber Strom produzieren. Dieser Trend wird weiter voranschreiten. Also tankt man auch irgendwann sein Auto über sein Haus. Das alles aber vorausgesetzt, dass Akku-Technologie und Anschaffungspreise zur Nachfrage passen.

Deswegen sagte ich auch, dass man das Geld in die Förderung dieser Alternativen hätte stecken können. Sei es E-Auto oder einfach nur weiter die Förderung von Photovoltaik/Windenergie.

Übrigens bin ich davon überzeugt, dass Feinstaub mehr aus der künstlich geschaffenen Infrastruktur resultiert (Asphalt, Mauern, usw.), die insbesondere in Stadtzentren perverse Züge angenommen hat, als einfach nur aus den KFZ Abgasen. Es fehlt einfach an der "Haftung". Und Feuchtigkeit findet man in der Stadt wohl eher selten. Dafür fehlt es an entsprechenden Wiesenflächen bzw. Wäldern.


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07.02.2012, 12:28
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Bin zwar aus Österreich aber ich schließe mich an es ist absolut blödsinn Umweltplanketten einzführen damit sich die Feinstaubwerte bessern, genauso könnte man Erdbebensteuer einführen um zu verhinden oder zu bessern das es eines gibt.

pn
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07.02.2012, 13:24
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MattesLieber Marc,
ich wohne in der Kölner Umweltzone. Wie Du weißt (derzeit zwar ohne ED2) irgnoriere ich diese eigentlich. Und kurioserweise weist das Ordnungsamt auch schon gar nicht mehr darauf hin.
Wobei in Ba-Wü die netten Ordnungshüter wohl sehr darauf spezifiert zu sein scheinen. So habe ich von Ulm gehört, daß dort streng nachgegangen wird, wer dort fährt.
Aber der Nutzenfaktor ist... naja, steht ja oben... wie ich schon vor vier Jahren gesagt habe. :)

Bin auch fast ein halbes Jahr lang mit meinem ed9 nach Ulm und auch nach tubingen gefahren und keine sau hat es gejuckt :-) seh es Net ein Geld für so nen scheiß auszugeben :dumb:

Hab keinen Kat :P und deshalb Krieg ich auch gar keine :-)


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pn
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07.02.2012, 13:32
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Bürokratieaufbau statt Verbesserungen, ist das was neues? Gerade im KFZ-Bereich?

2,5t SUVs bekommen eine "grüne" Energieeffizientklasse, ein Del Sol mit 170mg Co2 Ausstoß muss 242 Euro KFZ-Steuer bezahlen, während so mancher 200 PS Neuwagen für nen zweistelligen Betrag davon kommt. Wenigfahrer trifft KFZ-Steuer besonders "stark" ... keine Subvention von Elektroautos. Wechselkennzeichen - muss man hier noch was sagen? :D

Kürzung der Solar-Subventionen, aber Dauersubvention von Atomstrom (304 Milliarden! - http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/atomkraft_mit_304_milliarden_euro_subventioniert/) ... von der Bankenkrise gar nicht erst zu reden ...

Wirkliche Verbesserungen sucht man vergebens ...


pn
Gast 
11.02.2012, 15:47
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