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pukfe1 · 15.02.2008, 13:52

Hi!
Wenn ich mir so allmorgentlich auf meiner Pendlerstrecke die Autos auf der Autobahn so angucke, sehe ich in den Firmenwagen a la VW-Bus u. Sprinter mehrere Arbeiter reingepfercht. Ansonsten fahren so "Indivdiualisten" wie ich in den verschiedensten Kategorien von Fahrzeugen vollkommen allein im Fahrzeug rum. Mit Ökologischer Sinnhaftigkeit betrachtet der Overkill.
Es geht um die Einstellung zum Auto. Da werden Leute, die es lediglich als Transportmittel sehen immer und ewig mit denen streiten, die das Fahrzeug auch als Luxus ansehen.
Gibt der eine maximal 2000€ für seinen Untersatz aus und im Rest des Monats 300 oder mehr Euros für sein Hobby bzw. Alkohol und Bunny-Hasen aus, tritt der andere diesbezüglich etwas kürzer, will aber lieber in nem schönen Auto sitzen.
Ich pendle seit 17 Jahren fast täglich 140km und hab beide Extreme bezüglich Fahrzeugen durch. Ich muss sagen, beide waren fürn Ars***.
Einerseits ließ ich mich dazu hinreißen mir einen neuen Audi A4 Avant TDI zu leisten. Mir liefen die Tränen runter, als ich nach 1 Jahr eine kurze Kostenbilanz vollzog. Noch dazu nervte er mich mit Qualitätsmängeln. Sofort wurde er wieder verkauft mit 38.000km und 3000€ Wertverlust.
Ich kaufte ihn unter dem Aspekt eine Familie gründen zu wollen und mit einem (pannen)sicheren Auto ein Kleinkind cheuffieren zu wollen.
Mit dem Kind wurde es dann vorerst nix und ich verfiel ins andere Extrem. Golf II, 90PS Benzin, Bj.87, bleichrot und 135000km drauf für 900€. Wenn er ging, ging er wie Sau. Verbrauch 10 Liter. Leider folgte über zwei Jahren der Nutzung ein Scheiß dem anderen. Keine kapitalen Sachen, jedoch viele kleine Frustrationen von Kupplung über Vergaserproblemen bis hin zu Radlagern usw. Die ewige Ersatzteilsucherei gepaart mit den selbstdurchgeführten Reps. auch bei Minusgraden in der Garage überlagerten aber dann doch die Freude, mit dem Auto eigentlich keinen Wertverlust zu produzieren.
Nun fahr ich einen CN1 Diesel mit 95.000km den ich grad für 11.000€ erstanden hab. Wenn ich natürlich die nächsten 5 Jahre mit einrechne, komm ich bis dahin auf 270.000km mit ...?... Reparaturen.
Meiner Erfahrung nach kann mans drehen und wenden wie man will. Wenn ich ohne Öffis nicht zur Arbeit komme und eben dadurch aufs Auto angewiesen bin, werd ich mich anderswo einschränken um dieses (umweltverpestende) Pendeln zu kompensieren. Was ich mit Sicherheit nicht mehr machen werde ist, mir das Kreuz in einem ausgelutschten durchtgesessenen Fahrersitz irgendeines Autos von anfang an zu malträtieren.
Noch was zum Verbrauch. Ich hab Spaß von Mobilität getrennt und dafür zwei Fahrzeuge. Accord für Mobiltät im Wechselkennzeichen mit Lotus Super Seven (16.000€) mit 2Liter Benziner für den Spaß (Verbrauch 7 -9 Liter wegen 650kg)
Solange die Turbos, die ich dann als Kompromiss von Mobilität und Spaß in einem Fahrzeug kaufen würde, saufen wie die Löcher (Firmenwagen Mazda MPS 16-25Liter, Golf GTI (9-17Liter), Volvo T4(12-20Liter), Ford S-max(10-20Liter) bin ich eben auf zwei Autos angewiesen, um meine Anforderungen zu stillen.
Ich will natürlich nicht verheimlichen, dass ein Auto zwar für mich keinen Potenzersatz darstellt, aber einfach meine Leidenschaft ist.
Wie gesagt, mein eigener Zugang.
mfg
Berti

funztnet · 15.02.2008, 16:01

ek4turbo
funztnethmm, merkwürdige denkweise. wer also bungee springt, der kann also auch gerne auf das hightech-seil verzichten und stattdessen das billig-hanfgarn aus indonesien nehmen, da die hauptgefahr nicht vom seil sondern von der sprunghöhe ausgeht?

...

genau anderst rum. die sprunghöhe ist die hauptgefahr. dem vom küchenstuhl geht es sogar ohne seil !

???

Knobi · 15.02.2008, 16:36

Das hört sich nicht schlecht an: Zuverlässiger Alltagswagen und Seven als Spaßmobil (ein besseres findet man wohl kaum!).

Über VAG-Produkte habe ich mich übrigens recht oft geärgert, und die Erfahrungen im Bekanntenkreis zeigen zudem, dass Alter und Preis dabei nicht die wesentliche Rolle spielen.

Bei mir ist die Paarung: Solides Alltags-Billigauto (wird wohl immer wieder ein Japaner sein) und mein optischer Kindheitstraum für den Sommer (funktioniert selten zwei Wochen ohne Panne).
Nr. 1 für 1200,- und Nr. 2 für knapp über 2000,- €.

Außerplanmäßige Reparaturen bei Nr. 1 in den letzten 2,5 Jahren: 2 ABS-Sensoren, 1 Leerlaufregler.
Bei Nr. 2: So ziemlich alles außer Karosserie und Getriebe.

Ab und zu geht's mal auf abgesperrte Pisten, dafür wird demnächst ein Golf 2 aus dem Kollegenkreis herhalten.
Das restliche Geld investiere ich in mein einziges sonstiges Hobby (Rennrad fahren & basteln), eine recht nette Wohnung - und derzeit noch die Rückzahlung eines Rests von BAFöG-Schulden.

Aber ein richtig schön gemachter Motor....
tschoaaah... dürfte auch mal wieder sein.

pukfe1 · 16.02.2008, 10:57

Hi!
Verteidigend für VAG-Produkte muß ich sagen, dass der familiäre A3 TDI seit 130.000 gefahrenen mit 60.000 gekauften Kilometern chipgetunt bisher lediglich ein Scheibenwischergestänge für 40€ brauchte und 5,5 Liter säuft.
VW wirds definitv nicht mehr, nach Japanern a la Xedos und 200SX mit doch einigen, Alfa und Fiat mit zu vielen Problemen, bin ich nun gespannt, wie der Accord mich in Zukunft begleiten wird.
Tja, Rennradfahren und Basteln. Wir liegen da beide gleichauf. Wenn mal wirklich zu viel Zeit übrig bleibt, was ganz selten ist, strampel ich mich auf meinem Willier ab. Leider braucht neben meiner besseren Hälfte auch der Seven viel Liebe und Zuneigung, was rein sportlich gesehen nix bringt.

Ich bete, dass ich mir meine Leidenschaft noch so lang wie möglich leisten kann. Gehts dann bei mir mal so richtig ans Alter und die Benzinreserven zur Neige, dann hoff ich, dass sich ein gebrauchtes Spaßgerät a la Tesla (Elektroroadster aus USA) finanziell ausgeht.

Derzeit bin ich mit den mächtigen 420Nm in Verbindung mit den 6,8Litern Verbrauch von den täglich anfallenden Kilometerkosten vorerst abgelenkt.
In den Bergen oder der Toscana mit dem Seven gehts mit der Ablenkung noch viel einfacher!!

NOCH!!!!!!
Gruß
Berti
P.S.: Als (Doppel)-Kleinverdiener müssen wir jedoch in anderen Bereichen auf die Bremse treten wie etwa beim Essengehen, Cocktail-Exzessen und Luxusurlauben!

GeP · 18.02.2008, 21:09

Somjetzt ich nochmal zum Kollegen ek4turbo:

Auch mir ist vor dem Kauf eines Tageszuegelassenen und somit sehr preiswerten Honda Accord Mod 2005 Typ CN2
durch den Kopf gegangen eine billige Schleuder (mir schwante da was von 95er Passat , der hatte damals noch einen echten Spargang) zu kaufen. Da ich mir aber dank des nicht vorhandenen überjobs (bei mir ist es eher ein Über-wohnort) und der Fahrt dorthin und der zwei Kinder nicht unbedingt 2 Autos in Unterhalt stellen wollte und ich außerdem auch so meine Sicherheitsbedenken hatte, wurde es eben der nagelneue Familien Honda!

Ich habe mir aus Ermangelung an Abschreibungsmöglichkeiten auch ehrlich gesagt noch nie Gedanken über den Wertverlust eine Fahrzeuges gemacht. Bislang hab ich alle meine Autos so weit runtergefahren bis die Reparaturen den Erhalt des Fahrzeugs nicht mehr rechtfertigen, i.d.R. 6-10 Jahre. (Gebarucht-Neu) Das ist meine ganz Persönlich Ansicht die jeder hier gerne für schwachsinnig erklären darf.

ICh habe jedenfalls eine Familie, kann mir keine 2 Autos Leisten, möchte nicht in der Stadt wohnen in der ich arbeite, und habe leider eine sehr Schlchte ÖPNV Anbindung.
DAS wäre nämlich eine echt umweltfreundliche Alternative zum selber Autofahren.

Und nochmal, Ein Moderner Diesel erreicht eine Effizienz von bis zu 45%, das ist recht viel, und das hilft der CO2 Bilanz denn damit wird 5-10% der im Treibstoff enthaltenen Energie mehr in kinetische umgewandelt als beim klassischen (nicht der Turbo) Benziner, denn der macht da doch noch viel heisse luft bei mehr CO2 und weniger Fahrleistung. Aber auch aus nem LPG oder Erdgaser kommt CO2 hintenraus. Das ist dummerweise bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen zu denen das Methan (Erdgas) und das Butan Gas gehören.
Da ensteht eben unter anderem Wasser und CO2 bei der Verbrennung.
Und je geringer der Leistungsgrad der Maschine je schlechter die CO2 Bilanz oder seh ich da was falsch? Ich denke man sollte wennschon Gas, dann auch die Motoren darauf optimieren.
Vorredner schrieben da auch schon was drüber, dass man in Brasilien eben auf Alkohol Optimiert hat und Gasdirekteinspritzung auch was bringt.

Gruss Gerd

Gotsche · 19.02.2008, 08:56

Jau Brasilien und der Alkohol... wenns gerade kein alk. Getränk sein soll, ist die Ökobilanz von Palmöl & Co auch sehr fraglich, wenn für die benötigten Ackerflächen Tropenwald gerodet wird. Das Klima wird durch Brandrodungen und fehlenden Regenwald auch maßgeblich beeinflußt. Nachfolgende Erossionen der dünnen Erdschichten machen das Land zu einer Wüste... in anderen tropischen Schwellenländern (Indonesien) sieht es ähnlich aus. Auch hier wird Bioethanol hergestellt und u.a. an die EU-Staaten geliefert, billiger in der Herstellung als in der EU selbst und mit einem fürchterlichen ökologischen Raubbau an der Natur.

Zudem soll die Herstellung von 10l Bioethanol etwa 8l an Energieaufwendungen benötigen, was heißt der Wirkungsgrad bei der Herstellung von Bioethanol ist denkbar schlecht.

felline · 19.02.2008, 09:20

schade, dass man den diesel nicht mit salatöl ausm aldi fahren kann.

Gotsche · 19.02.2008, 12:51

Glaub mir, dass willst Du nicht riechen müssen.

ek4turbo · Gesperrt Anmeldedatum: 17.08.2005 Beiträge: 1795

@Gep

ich gehe mal kurz drauf ein.
wobei ich meine meinung dazu ja bereits ausführlich geschildert habe.

nur mal eins.

Da ich mir aber dank des nicht vorhandenen überjobs (bei mir ist es eher ein Über-wohnort) und der Fahrt dorthin und der zwei Kinder nicht unbedingt 2 Autos in Unterhalt stellen wollte und ich außerdem auch so meine Sicherheitsbedenken hatte, wurde es eben der nagelneue Familien Honda!

So schlecht können die einkünfte nicht sein, wenn es zu einem neuen accord 2.2 diesel reicht.

nur mal im verhältnis
der EJ 9 (unkaputtbares teile, egal welche km leistung) bekommt man für 3000-4000 euro. sehr guter zustand.
und für die familie ein dementsprechendes familien auto, vielleicht ein 2000er honda. der wird keine nenneswerten probleme haben, auch die nächsten paar jahre noch nicht.
so hast zu sehr zuverlässige autos mit deutlich weniger wertverlust, als der neuwagen.
und hier der absolut grösste vorteile. mutter und kind sind ununterbrochen mit eigenem auto mobile . jederzeit.
möchte hier jetzt nicht weiter ausholen, aber nur mal kurz, dass man auch dies deutlich anderst sehen kann, und die vorteile hier eine formliche endlosliste wäre.

und bei eher mittelmässiger kassenlage ist die anschaffung eines neuen auto sicher nicht unterstützend, ohne hier eine weitere wertung abzugeben.

zur ökologi frage.
steht für mich nicht zur debatte.
den wenn man auf die umwelt mehr schauen würde, so würde man den vielfahrern deutlich mehr an die kasse gehen. (kraftfahrsteuer weg und auf kraftsstoffkosten umlegen)
so wird der wenig-, vernunft-, sparsamautofahrer richtig entlastet, und den vielfahrer gehts an die tasche und vor allem zurecht. von den steuern werden z.b. die strassen gebaut und rep. und wer nie oder sehtr wenig fährt, sollte sich meiner meinung nach nicht gleich an den erhaltungs- und erbauungskosten beteiligen als der vielfahrer.

und ganz wichtig!! wenn der kraftstoff dementsprechend mehr kostet, so muss der viel bezahlen, der die umwelt auch dementsprechend vers....
sprich, wenn einer einen benziner mit 300ps hat, und mit dem im jahr 5000km fährt, belastet die umwelt eben nicht annähernd der mit einem diesel 30000km fährt.
Ich stehe hier natürlich den ganzen pendlern auf die füsse (jedoch war ich ja auch einer der pendler für lange zeit, und ab dem ersten tag war es für mich schwachsinn)
und nur weil man eben pendler ist, sagte die besagte natur in dem fall auch nicht
"Ok, wer pendler ist, kommt nicht in die spalte umweltverschmutzer. Jedoch der wo zur arbeit mit dem fahrrad geht und eine corvette für die sonnentage hat kommt in die spalte umweltverpesster."
Ist zwar für den pendler eine entlastung seines gewissens, aber eben nicht wahr!!
Vielleicht bin ich auch hier sehr empfindlich, weil mir hier in unserer gegend welche wegen 300 euro brutto mehr den job wechseln, dazu 30km täglich mehr fahren und mir noch erzählen wollen, es wäre ein zugewinn.

die effizenz hat mit der umweltfreundlichkeit nichts zu tun.
der diesel macht eben mittlerweile so feinen staub, den man nicht mehr filtern (auffangen) kann. und wird auch nicht gemessen, da er zu fein ist.
dies macht in aber eben gerade zur obergesundheitsschädlichen sache. der feinstaub ist nun mal lungenfähig, und wenn man auf der bahn auto an auto ist, bekommt man auch noch sehr viel davon ab.
den einer sagte das es den feinstaub auch anderst wo in sehr grossem masse gibt. nur mit dem unterschied, dass er sich auch viel mehr fläche ( volumen anfällt.
auf der autobahn im stau, reden wir von 10meter breite und einer feinstaubwolke.
und jeder der dort atmet dient wenigstens gleich als staubsauger ;-)

jedoch zur umweltsache ansich. wir verkaufen unsere alten autos, und scheinbar machen diese dann in einem anderen land keine umwelt verschmutzung mehr, bzw muss wohl eine andere welt sein.
oder machen sie echt dann an der grenze halt

BlackDream · 20.02.2008, 20:02

@ek4turbo - Ist ja alles nicht ganz unrichtig was du schreibst. Wenn aber die Umwelt soooooo wichtig ist, dürfte keiner von uns einen Japaner fahren. Es dürfte auch kein US Bürger ein deutsches Modell fahren. Wir dürften auch nicht mehr 14 Tage all inclusive für 1200€ buchen. Hast Du dir mal Gedanken gemacht was ein Schiffstransport von Japan nach Deutschland an Ruß in die Luft bläst? Ob Urlaub in Deutschland nicht ökoligisch sinnvoller wäre? Fabriken bauen immer noch Produktionshallen mit dünnen Blechdächern, blasen tausende Kw Maschinenwärme durchs Dach und tanken im Winter wöchentlich 30000Ltr zum Heizen. Außerdem transportieren wir unser Material quer durch Europa um Lagerkosten zu sparen und an einem Bauteil 5 Cent. Dies alles ist Schwachsinn.

Von daher ist mein Gewissen und mein Diesel mehr als rein.

Und nun zum Thema 7 Jahre alt und 3000€ oder neu und 27000€. Ich bezweifle, das ein 7 jähriger bei täglich 140km die nächsten 5 Jahre ohne Probleme läuft. Der neue zwar auch nicht unbedingt, das deckt aber erstmal die Garantie ab. Dann habe ich immer noch einen Wagen der einen gewissen Restwert hat, weil noch einigermaßen aktuell. Oder ich fahre ihn wirklich noch einmal 5 jahre. Weiterhin besteht Komfort,- und Sicherheitsmäßig ein großer Unterschied zwischen einem Modell aus 2000 und einem aus 2007.

Sicher ist ein neues Fahrzeug teurer! Macht aber einfach mehr Laune. Ich selbst hebe mittlerweile 750000km mit 14 Fahrzeugen hinter mir. Die ersten 5 waren Rüben und ja, die nächsten 9 haben Geld gekostet. Aber: "Ich bereue keinen Cent, alle haben Spaß gemacht. Alle waren zuverlässig und ich konnte 9 Jahre 3.0 V6 genießen." Sorry, das möchte ich nicht missen. Ich fahre lieber 1 Fahrzeug das teuer war und mir allen Luxus bietet den ich liebe, als 2 oder 3 Fahrzeuge im Haus und alle sind nur ein Kompromiß.

Ist eben alles eine Einstellungssache.

In diesem Sinne, jeder wie er mag und kann.

Gruß

Frank

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pukfe1 Trainee Name: Herbert Geschlecht: Fahrzeug: Honda Accord CN1, grau, Diesel, Bj. 6/2004, 95.000km Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 32 Wohnort: Nähe Wien	15.02.2008, 13:52 zitieren Hi! Wenn ich mir so allmorgentlich auf meiner Pendlerstrecke die Autos auf der Autobahn so angucke, sehe ich in den Firmenwagen a la VW-Bus u. Sprinter mehrere Arbeiter reingepfercht. Ansonsten fahren so "Indivdiualisten" wie ich in den verschiedensten Kategorien von Fahrzeugen vollkommen allein im Fahrzeug rum. Mit Ökologischer Sinnhaftigkeit betrachtet der Overkill. Es geht um die Einstellung zum Auto. Da werden Leute, die es lediglich als Transportmittel sehen immer und ewig mit denen streiten, die das Fahrzeug auch als Luxus ansehen. Gibt der eine maximal 2000€ für seinen Untersatz aus und im Rest des Monats 300 oder mehr Euros für sein Hobby bzw. Alkohol und Bunny-Hasen aus, tritt der andere diesbezüglich etwas kürzer, will aber lieber in nem schönen Auto sitzen. Ich pendle seit 17 Jahren fast täglich 140km und hab beide Extreme bezüglich Fahrzeugen durch. Ich muss sagen, beide waren fürn Ars***. Einerseits ließ ich mich dazu hinreißen mir einen neuen Audi A4 Avant TDI zu leisten. Mir liefen die Tränen runter, als ich nach 1 Jahr eine kurze Kostenbilanz vollzog. Noch dazu nervte er mich mit Qualitätsmängeln. Sofort wurde er wieder verkauft mit 38.000km und 3000€ Wertverlust. Ich kaufte ihn unter dem Aspekt eine Familie gründen zu wollen und mit einem (pannen)sicheren Auto ein Kleinkind cheuffieren zu wollen. Mit dem Kind wurde es dann vorerst nix und ich verfiel ins andere Extrem. Golf II, 90PS Benzin, Bj.87, bleichrot und 135000km drauf für 900€. Wenn er ging, ging er wie Sau. Verbrauch 10 Liter. Leider folgte über zwei Jahren der Nutzung ein Scheiß dem anderen. Keine kapitalen Sachen, jedoch viele kleine Frustrationen von Kupplung über Vergaserproblemen bis hin zu Radlagern usw. Die ewige Ersatzteilsucherei gepaart mit den selbstdurchgeführten Reps. auch bei Minusgraden in der Garage überlagerten aber dann doch die Freude, mit dem Auto eigentlich keinen Wertverlust zu produzieren. Nun fahr ich einen CN1 Diesel mit 95.000km den ich grad für 11.000€ erstanden hab. Wenn ich natürlich die nächsten 5 Jahre mit einrechne, komm ich bis dahin auf 270.000km mit ...?... Reparaturen. Meiner Erfahrung nach kann mans drehen und wenden wie man will. Wenn ich ohne Öffis nicht zur Arbeit komme und eben dadurch aufs Auto angewiesen bin, werd ich mich anderswo einschränken um dieses (umweltverpestende) Pendeln zu kompensieren. Was ich mit Sicherheit nicht mehr machen werde ist, mir das Kreuz in einem ausgelutschten durchtgesessenen Fahrersitz irgendeines Autos von anfang an zu malträtieren. Noch was zum Verbrauch. Ich hab Spaß von Mobilität getrennt und dafür zwei Fahrzeuge. Accord für Mobiltät im Wechselkennzeichen mit Lotus Super Seven (16.000€) mit 2Liter Benziner für den Spaß (Verbrauch 7 -9 Liter wegen 650kg) Solange die Turbos, die ich dann als Kompromiss von Mobilität und Spaß in einem Fahrzeug kaufen würde, saufen wie die Löcher (Firmenwagen Mazda MPS 16-25Liter, Golf GTI (9-17Liter), Volvo T4(12-20Liter), Ford S-max(10-20Liter) bin ich eben auf zwei Autos angewiesen, um meine Anforderungen zu stillen. Ich will natürlich nicht verheimlichen, dass ein Auto zwar für mich keinen Potenzersatz darstellt, aber einfach meine Leidenschaft ist. Wie gesagt, mein eigener Zugang. mfg Berti Gefällt mir Teilen twittern
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funztnet Veteran Geschlecht: Fahrzeug: Accord Tourer 2.2 i.CDTI (CN2) Anmeldedatum: 17.11.2005 Beiträge: 828	15.02.2008, 16:01 zitieren ek4turbo funztnethmm, merkwürdige denkweise. wer also bungee springt, der kann also auch gerne auf das hightech-seil verzichten und stattdessen das billig-hanfgarn aus indonesien nehmen, da die hauptgefahr nicht vom seil sondern von der sprunghöhe ausgeht? ... genau anderst rum. die sprunghöhe ist die hauptgefahr. dem vom küchenstuhl geht es sogar ohne seil ! ???
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Knobi Elite Geschlecht: Fahrzeug: Accord CB8, BMW 635 Anmeldedatum: 30.01.2006 Beiträge: 1096 Wohnort: Kassel	15.02.2008, 16:36 zitieren Das hört sich nicht schlecht an: Zuverlässiger Alltagswagen und Seven als Spaßmobil (ein besseres findet man wohl kaum!). Über VAG-Produkte habe ich mich übrigens recht oft geärgert, und die Erfahrungen im Bekanntenkreis zeigen zudem, dass Alter und Preis dabei nicht die wesentliche Rolle spielen. Bei mir ist die Paarung: Solides Alltags-Billigauto (wird wohl immer wieder ein Japaner sein) und mein optischer Kindheitstraum für den Sommer (funktioniert selten zwei Wochen ohne Panne). Nr. 1 für 1200,- und Nr. 2 für knapp über 2000,- €. Außerplanmäßige Reparaturen bei Nr. 1 in den letzten 2,5 Jahren: 2 ABS-Sensoren, 1 Leerlaufregler. Bei Nr. 2: So ziemlich alles außer Karosserie und Getriebe. Ab und zu geht's mal auf abgesperrte Pisten, dafür wird demnächst ein Golf 2 aus dem Kollegenkreis herhalten. Das restliche Geld investiere ich in mein einziges sonstiges Hobby (Rennrad fahren & basteln), eine recht nette Wohnung - und derzeit noch die Rückzahlung eines Rests von BAFöG-Schulden. Aber ein richtig schön gemachter Motor.... tschoaaah... dürfte auch mal wieder sein.
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pukfe1 Trainee Name: Herbert Geschlecht: Fahrzeug: Honda Accord CN1, grau, Diesel, Bj. 6/2004, 95.000km Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 32 Wohnort: Nähe Wien	16.02.2008, 10:57 zitieren Hi! Verteidigend für VAG-Produkte muß ich sagen, dass der familiäre A3 TDI seit 130.000 gefahrenen mit 60.000 gekauften Kilometern chipgetunt bisher lediglich ein Scheibenwischergestänge für 40€ brauchte und 5,5 Liter säuft. VW wirds definitv nicht mehr, nach Japanern a la Xedos und 200SX mit doch einigen, Alfa und Fiat mit zu vielen Problemen, bin ich nun gespannt, wie der Accord mich in Zukunft begleiten wird. Tja, Rennradfahren und Basteln. Wir liegen da beide gleichauf. Wenn mal wirklich zu viel Zeit übrig bleibt, was ganz selten ist, strampel ich mich auf meinem Willier ab. Leider braucht neben meiner besseren Hälfte auch der Seven viel Liebe und Zuneigung, was rein sportlich gesehen nix bringt. Ich bete, dass ich mir meine Leidenschaft noch so lang wie möglich leisten kann. Gehts dann bei mir mal so richtig ans Alter und die Benzinreserven zur Neige, dann hoff ich, dass sich ein gebrauchtes Spaßgerät a la Tesla (Elektroroadster aus USA) finanziell ausgeht. Derzeit bin ich mit den mächtigen 420Nm in Verbindung mit den 6,8Litern Verbrauch von den täglich anfallenden Kilometerkosten vorerst abgelenkt. In den Bergen oder der Toscana mit dem Seven gehts mit der Ablenkung noch viel einfacher!! NOCH!!!!!! Gruß Berti P.S.: Als (Doppel)-Kleinverdiener müssen wir jedoch in anderen Bereichen auf die Bremse treten wie etwa beim Essengehen, Cocktail-Exzessen und Luxusurlauben!
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GeP Trainee Fahrzeug: Accord Tourer CN2 2,2 i-CTDI Anmeldedatum: 22.11.2006 Beiträge: 41	18.02.2008, 21:09 zitieren Somjetzt ich nochmal zum Kollegen ek4turbo: Auch mir ist vor dem Kauf eines Tageszuegelassenen und somit sehr preiswerten Honda Accord Mod 2005 Typ CN2 durch den Kopf gegangen eine billige Schleuder (mir schwante da was von 95er Passat , der hatte damals noch einen echten Spargang) zu kaufen. Da ich mir aber dank des nicht vorhandenen überjobs (bei mir ist es eher ein Über-wohnort) und der Fahrt dorthin und der zwei Kinder nicht unbedingt 2 Autos in Unterhalt stellen wollte und ich außerdem auch so meine Sicherheitsbedenken hatte, wurde es eben der nagelneue Familien Honda! Ich habe mir aus Ermangelung an Abschreibungsmöglichkeiten auch ehrlich gesagt noch nie Gedanken über den Wertverlust eine Fahrzeuges gemacht. Bislang hab ich alle meine Autos so weit runtergefahren bis die Reparaturen den Erhalt des Fahrzeugs nicht mehr rechtfertigen, i.d.R. 6-10 Jahre. (Gebarucht-Neu) Das ist meine ganz Persönlich Ansicht die jeder hier gerne für schwachsinnig erklären darf. ICh habe jedenfalls eine Familie, kann mir keine 2 Autos Leisten, möchte nicht in der Stadt wohnen in der ich arbeite, und habe leider eine sehr Schlchte ÖPNV Anbindung. DAS wäre nämlich eine echt umweltfreundliche Alternative zum selber Autofahren. Und nochmal, Ein Moderner Diesel erreicht eine Effizienz von bis zu 45%, das ist recht viel, und das hilft der CO2 Bilanz denn damit wird 5-10% der im Treibstoff enthaltenen Energie mehr in kinetische umgewandelt als beim klassischen (nicht der Turbo) Benziner, denn der macht da doch noch viel heisse luft bei mehr CO2 und weniger Fahrleistung. Aber auch aus nem LPG oder Erdgaser kommt CO2 hintenraus. Das ist dummerweise bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen zu denen das Methan (Erdgas) und das Butan Gas gehören. Da ensteht eben unter anderem Wasser und CO2 bei der Verbrennung. Und je geringer der Leistungsgrad der Maschine je schlechter die CO2 Bilanz oder seh ich da was falsch? Ich denke man sollte wennschon Gas, dann auch die Motoren darauf optimieren. Vorredner schrieben da auch schon was drüber, dass man in Brasilien eben auf Alkohol Optimiert hat und Gasdirekteinspritzung auch was bringt. Gruss Gerd
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Gotsche Veteran Fahrzeug: Honda CR-V 2.2 i-DTEC Executive 2013 Anmeldedatum: 07.10.2005 Beiträge: 861	19.02.2008, 08:56 zitieren Jau Brasilien und der Alkohol... wenns gerade kein alk. Getränk sein soll, ist die Ökobilanz von Palmöl & Co auch sehr fraglich, wenn für die benötigten Ackerflächen Tropenwald gerodet wird. Das Klima wird durch Brandrodungen und fehlenden Regenwald auch maßgeblich beeinflußt. Nachfolgende Erossionen der dünnen Erdschichten machen das Land zu einer Wüste... in anderen tropischen Schwellenländern (Indonesien) sieht es ähnlich aus. Auch hier wird Bioethanol hergestellt und u.a. an die EU-Staaten geliefert, billiger in der Herstellung als in der EU selbst und mit einem fürchterlichen ökologischen Raubbau an der Natur. Zudem soll die Herstellung von 10l Bioethanol etwa 8l an Energieaufwendungen benötigen, was heißt der Wirkungsgrad bei der Herstellung von Bioethanol ist denkbar schlecht.
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felline Elite Name: Thomas Geschlecht: Fahrzeug: Accord Tourer MJ2006 2.2i-ctdi Executive Leder/Navi/AHK Anmeldedatum: 08.11.2005 Beiträge: 2251 Wohnort: Kraichtal	19.02.2008, 09:20 zitieren schade, dass man den diesel nicht mit salatöl ausm aldi fahren kann.
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Gotsche Veteran Fahrzeug: Honda CR-V 2.2 i-DTEC Executive 2013 Anmeldedatum: 07.10.2005 Beiträge: 861	19.02.2008, 12:51 zitieren Glaub mir, dass willst Du nicht riechen müssen.
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ek4turbo Gesperrt Anmeldedatum: 17.08.2005 Beiträge: 1795	20.02.2008, 18:47 zitieren @Gep ich gehe mal kurz drauf ein. wobei ich meine meinung dazu ja bereits ausführlich geschildert habe. nur mal eins. Da ich mir aber dank des nicht vorhandenen überjobs (bei mir ist es eher ein Über-wohnort) und der Fahrt dorthin und der zwei Kinder nicht unbedingt 2 Autos in Unterhalt stellen wollte und ich außerdem auch so meine Sicherheitsbedenken hatte, wurde es eben der nagelneue Familien Honda! So schlecht können die einkünfte nicht sein, wenn es zu einem neuen accord 2.2 diesel reicht. nur mal im verhältnis der EJ 9 (unkaputtbares teile, egal welche km leistung) bekommt man für 3000-4000 euro. sehr guter zustand. und für die familie ein dementsprechendes familien auto, vielleicht ein 2000er honda. der wird keine nenneswerten probleme haben, auch die nächsten paar jahre noch nicht. so hast zu sehr zuverlässige autos mit deutlich weniger wertverlust, als der neuwagen. und hier der absolut grösste vorteile. mutter und kind sind ununterbrochen mit eigenem auto mobile . jederzeit. möchte hier jetzt nicht weiter ausholen, aber nur mal kurz, dass man auch dies deutlich anderst sehen kann, und die vorteile hier eine formliche endlosliste wäre. und bei eher mittelmässiger kassenlage ist die anschaffung eines neuen auto sicher nicht unterstützend, ohne hier eine weitere wertung abzugeben. zur ökologi frage. steht für mich nicht zur debatte. den wenn man auf die umwelt mehr schauen würde, so würde man den vielfahrern deutlich mehr an die kasse gehen. (kraftfahrsteuer weg und auf kraftsstoffkosten umlegen) so wird der wenig-, vernunft-, sparsamautofahrer richtig entlastet, und den vielfahrer gehts an die tasche und vor allem zurecht. von den steuern werden z.b. die strassen gebaut und rep. und wer nie oder sehtr wenig fährt, sollte sich meiner meinung nach nicht gleich an den erhaltungs- und erbauungskosten beteiligen als der vielfahrer. und ganz wichtig!! wenn der kraftstoff dementsprechend mehr kostet, so muss der viel bezahlen, der die umwelt auch dementsprechend vers.... sprich, wenn einer einen benziner mit 300ps hat, und mit dem im jahr 5000km fährt, belastet die umwelt eben nicht annähernd der mit einem diesel 30000km fährt. Ich stehe hier natürlich den ganzen pendlern auf die füsse (jedoch war ich ja auch einer der pendler für lange zeit, und ab dem ersten tag war es für mich schwachsinn) und nur weil man eben pendler ist, sagte die besagte natur in dem fall auch nicht "Ok, wer pendler ist, kommt nicht in die spalte umweltverschmutzer. Jedoch der wo zur arbeit mit dem fahrrad geht und eine corvette für die sonnentage hat kommt in die spalte umweltverpesster." Ist zwar für den pendler eine entlastung seines gewissens, aber eben nicht wahr!! Vielleicht bin ich auch hier sehr empfindlich, weil mir hier in unserer gegend welche wegen 300 euro brutto mehr den job wechseln, dazu 30km täglich mehr fahren und mir noch erzählen wollen, es wäre ein zugewinn. die effizenz hat mit der umweltfreundlichkeit nichts zu tun. der diesel macht eben mittlerweile so feinen staub, den man nicht mehr filtern (auffangen) kann. und wird auch nicht gemessen, da er zu fein ist. dies macht in aber eben gerade zur obergesundheitsschädlichen sache. der feinstaub ist nun mal lungenfähig, und wenn man auf der bahn auto an auto ist, bekommt man auch noch sehr viel davon ab. den einer sagte das es den feinstaub auch anderst wo in sehr grossem masse gibt. nur mit dem unterschied, dass er sich auch viel mehr fläche ( volumen anfällt. auf der autobahn im stau, reden wir von 10meter breite und einer feinstaubwolke. und jeder der dort atmet dient wenigstens gleich als staubsauger jedoch zur umweltsache ansich. wir verkaufen unsere alten autos, und scheinbar machen diese dann in einem anderen land keine umwelt verschmutzung mehr, bzw muss wohl eine andere welt sein. oder machen sie echt dann an der grenze halt
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BlackDream Veteran Name: Frank Fahrzeug: CN2 royal blue pearl, Leder schwarz mit Navi Anmeldedatum: 24.05.2005 Beiträge: 643 Wohnort: 63877 Sailauf	20.02.2008, 20:02 zitieren @ek4turbo - Ist ja alles nicht ganz unrichtig was du schreibst. Wenn aber die Umwelt soooooo wichtig ist, dürfte keiner von uns einen Japaner fahren. Es dürfte auch kein US Bürger ein deutsches Modell fahren. Wir dürften auch nicht mehr 14 Tage all inclusive für 1200€ buchen. Hast Du dir mal Gedanken gemacht was ein Schiffstransport von Japan nach Deutschland an Ruß in die Luft bläst? Ob Urlaub in Deutschland nicht ökoligisch sinnvoller wäre? Fabriken bauen immer noch Produktionshallen mit dünnen Blechdächern, blasen tausende Kw Maschinenwärme durchs Dach und tanken im Winter wöchentlich 30000Ltr zum Heizen. Außerdem transportieren wir unser Material quer durch Europa um Lagerkosten zu sparen und an einem Bauteil 5 Cent. Dies alles ist Schwachsinn. Von daher ist mein Gewissen und mein Diesel mehr als rein. Und nun zum Thema 7 Jahre alt und 3000€ oder neu und 27000€. Ich bezweifle, das ein 7 jähriger bei täglich 140km die nächsten 5 Jahre ohne Probleme läuft. Der neue zwar auch nicht unbedingt, das deckt aber erstmal die Garantie ab. Dann habe ich immer noch einen Wagen der einen gewissen Restwert hat, weil noch einigermaßen aktuell. Oder ich fahre ihn wirklich noch einmal 5 jahre. Weiterhin besteht Komfort,- und Sicherheitsmäßig ein großer Unterschied zwischen einem Modell aus 2000 und einem aus 2007. Sicher ist ein neues Fahrzeug teurer! Macht aber einfach mehr Laune. Ich selbst hebe mittlerweile 750000km mit 14 Fahrzeugen hinter mir. Die ersten 5 waren Rüben und ja, die nächsten 9 haben Geld gekostet. Aber: "Ich bereue keinen Cent, alle haben Spaß gemacht. Alle waren zuverlässig und ich konnte 9 Jahre 3.0 V6 genießen." Sorry, das möchte ich nicht missen. Ich fahre lieber 1 Fahrzeug das teuer war und mir allen Luxus bietet den ich liebe, als 2 oder 3 Fahrzeuge im Haus und alle sind nur ein Kompromiß. Ist eben alles eine Einstellungssache. In diesem Sinne, jeder wie er mag und kann. Gruß Frank
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maxrev.de Gast	22.02.2008, 18:29 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Leistung" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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