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Administrator ![]() ![]() Name: Marc Geschlecht: ![]() Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52423 Wohnort: Lohmar | zitieren @seba Ich mag es mit dir darüber zu sprechen, aber du kannst nicht immer wieder die selben Zahlen vom unteren Ende der Skala verwenden. Es gibt bestimmt irgendein BEV, das 30% Ladeverluste hat, aber ich habe schon sehr viele ADAC Test PDFs durchgelesen zu den verschiedenen BEV Modellen und kein aktuelles Modell zeigt solche Verluste beim Laden. Dann zu dem A B C Beispiel. Stand heute pflichtige ich dir bei. Aber in Zukunft wird man überall laden können. Jeder Arbeitgeber wird alleine durch das CO² Thema Ladestationen aufstellen. Meine Frau arbeitet zB im sozialen Bereich und selbst dort ist das bereits thematisiert worden. Und erneuerbare Energien bauen ihren Anteil natürlich auch weiter aus. Aktuell scheint draußen die Sonne. Waschmaschine und Spülmaschine laufen und ich speise trotzdem ins Netz. Da kann mir keiner mit dem Argument kommen, dass der Strom vom Braunkohlekraftwerk kommt. Ja es ist nur zeitweise, aber genau dieser prozentuale Anteil reduziert ja die CO² Emissionen und darauf kommt es an. Natürlich wäre es top, wenn ich den Strom nicht einspeisen müsste, sondern speichern könnte, aber das ist ja "nur" eine Geldfrage. Und wenn damit dann Wasserstoff produziert wird, gerne. Aber das was man direkt in den BEV tanken kann, sollte man nicht für Wasserstoff aufwenden. So sehe ich das. |
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Gesperrt Anmeldedatum: 15.07.2019 Beiträge: 486 | zitieren Du weißt schon mal über das Stromnetz bescheid, jetzt musst Du nur noch diese Kenntnis mit der Überlegung kombinieren, wie der Strom aus dem Netz ins Auto kommt und was das kostet. Ich helfe Dir kurz. Ein Elektroroller ist ca. 1900mm lang und bis zu 880mm breit. Dessen Akkus kann man herausnehmen und ggf in einem Gebäude an einer Steckdose aufladen. Eine normale Haustür ist 880mm bis 1100mm breit. Sprich so einen Roller kann man zu Hause nahezu überall parken und dann laden. Ein Smart Elektro misst in der Breite bereits 1560mm mit fest verbauten Akkus. Sprich dafür braucht man einen Parkplatz mit vorhandener Lademöglichkeit. Baut Dir Dein Hausverwalter oder Dein Arbeitgeber extra für Dich einen Parkplatz und eine Ladebox, weil Du der liebe Spy bist? ![]() Die Ladeverluste variieren nach Lademethode und Außentemperatur. http://e-auto.live/verbrauch-ladeverlust-und-wirkungsgrad-im-e-auto/ Was Du glaubst bei Dir zu Hause zu haben kann und werde ich nicht kommentieren. Ebenfalls nochmal, es geht um die aktuellen Brennstoffzellenfahrzeuge der neusten Generation und nicht um die Kleinserien aus 2011-2013 auf die Ihr BEV-Fans Euch so gerne bezieht um die Technik schlecht dastehen zu lassen. Alles zum Gesamtwirkungsgrad wurde schon mehrfach geschrieben. Ihr vergleicht immer die Aufladung eines BEV mit gerade produziertem Strom mit Wasserstoff, welcher aber bereits die Leistung vollbringt bereits produzierten Strom genutzt und materiell gespeichert zu haben. Das bedeutet im ungünstigen Fall, ihr jubelt über abendlichen Kohlestrom aus dem Netz und redet Wasserstoff aus zuvor produziertem Sonnen- und Windstrom schlecht. Reife Leistung! Die schmerzhafte Wahrheit ist, dass Du Dir Dein BEV maximal schön redest und wie andere BEV-Fans auch, dem Rest der Industrie unterstellst keine Weiterentwicklung mehr zu betreiben. Wasserstoff ist breiter aufgestellt als die Lithium-Akku Technik und ermöglicht es große Mengen an Energie nach einer Grundinvestition günstig zu speichern. Dazu sind Lithium Akkus nicht in der Lage und es macht weder ökonomisch noch ökologisch Sinn diese auf Teufel komm raus in eine Richtung zu vergewaltigen, damit sie ins Anwendungsspektrum passen. Das haben Länder wie Japan und China längst erkannt. 1x bearbeitet |
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Gesperrt Anmeldedatum: 31.10.2006 Beiträge: 3394 | zitieren Die Diskussionen sind so zum gähnen .... Ihr kommt eh alle nicht auf einen Nenner .... Ihr seit jeweils von eurer Meinung / Einstellung verblendet ! Es ist als ob einer von der Antifa mit nem Nazi von Höckes rechtem Flügel diskutiert ..... führt zu nichts . |
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Gesperrt Anmeldedatum: 15.07.2019 Beiträge: 486 | zitieren @mgutt Wie ich an Spy geschrieben habe, kommt es bei den Ladeverlusten sehr stark auf die Umstände an. Welche Art der Ladung wird verwendet (Haussteckdose, Wallbox, Schnellladestation), welche Akkutechnik und Steuerelektronik ist verbaut, welche physikalischen Eigenschaften hat der Akku (Wärmeabfuhr bei Ladung), welche Außentemperatur haben wir zum Ladezeitpunkt, etc. Deswegen die Bandbreite zwischen 10-30%. Ich sehe nicht, dass Arbeitgeber zukünftig auf gut Glück Ladesäulen aufbauen. Arbeitsverhältnisse sind heutzutage nicht unbedingt von Dauer und viele Unternehmen trennen sich in Zeiten wirtschaftlicher Krisen schnell von Mitarbeitern. Die meisten Mitarbeiter haben auch nicht unbedingt das Geld sich ein Elektroauto zu kaufen und für diejenigen mit hohem Gehalt wie Außendienstler passt ein E-Auto nicht zu den beruflichen Anforderungen langer Dienstfahrten bei hohem Tempo. Um ähnliches wie Benziner und Diesel zu schaffen, brauchen E-Autos noch größere Akkus und werden dadurch noch schwerer, wodurch sie noch mehr Strom verbrauchen. Im Zuge der politisch motivierten Energiewende wird der Preis für Strom noch weiter ansteigen. Es entsteht eine Aufwärtsspirale bei den Kosten. Wenn weitere Länder dem Beispiel des Kongo folgen, und die Akkuhersteller auf Schadenersatz für Umweltzerstörungen verklagen, steigen Akkupreise und die politische Attraktivität für BEVs sinkt in der Bevölkerung. Es ist gut möglich dass der aktuell bestehende BEV-Aktionismus in der EU kippt und man dann dem Beispiel Chinas oder Japans folgt. Ich zweifle nicht daran, dass eine Photovoltaikanlage für die Leute welche eine haben von Vorteil ist. Ist ja logisch, wenn man Strom selbst produzieren kann spart man etwas und wenn man Strom direkt in einen Akku speist ist das effizienter als wenn man diesen in Wasserstoff umwandelt. Der Punkt ist doch aber sowohl im privaten wie auch im öffentlichen Bereich: wenn wir mehr Strom produzieren als wir gerade nutzen und diesen nicht speichern können, nützt uns das alles nichts. Und genau bei diesem Punkt hat Wasserstoff einen klaren Vorteil und ist für die Situationen besser, in denen man nicht in der Lage ist ein BEV zur Zeiten der unmittelbaren und direkten regenerativen Stromerzeugung direkt an der Energiequelle zu laden. |
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Administrator ![]() ![]() Name: Marc Geschlecht: ![]() Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52423 Wohnort: Lohmar | zitieren Es gibt auch Betriebe die nicht auf den Euro schauen müssen und es gibt Mitarbeiter, die der Betrieb bei Laune halten will. Und wer ist schon Außendienstler und seit wann sprechen wir von Firmenwagen. |
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Gesperrt Anmeldedatum: 15.07.2019 Beiträge: 486 | zitieren Ja, diese Betriebe gibt es zum Glück auch. In den Fällen bei denen das gesamte Umfeld passt hat ein BEV auch durchaus seinen Wert. Wenn ich an die generelle Diskussion in den Medien Denke, bei denen Elektroautos allerdings für die Allgemeinheit in allen Lebenssituationen gemünzt sind, dann macht das aus meiner Sicht im Gegensatz zum obigen Fall keinen Sinn. Um mit einem Positivbeispiel abzuschließen, Elektroroller empfinde ich persönlich wiederum als sinnvoll. Die sind in Preis und Gewicht mit normalen Motorrollern vergleichbar und können mittels entnehmbarer Akkus auch in einer Wohnung geladen werden. |
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Premium-Member ![]() ![]() Name: Pierre Geschlecht: ![]() Fahrzeug: Gisela - FL5R - Mr. Blum FK2 Tourer - Soli EH6 Del Sol Motegi Anmeldedatum: 10.10.2005 Beiträge: 23990 Wohnort: Langenzenn | zitieren ![]() ![]() ![]() ![]() Bei Diskussionen geht es aber darum, dass am Ende nicht immer alle eine Meinung haben müssen. |
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Administrator ![]() ![]() Name: Marc Geschlecht: ![]() Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52423 Wohnort: Lohmar | zitieren Mit dem fahre ich aber keine Kinder zur Schule, Kindergarten oder zum Verein. Einkaufen kann ich damit auch knicken. Daher ist das für mich sinnlos. Meine Frau hat auch kein Bock sich morgens die Finger abzufrieren oder nass anzukommen, auch wenn der Arbeitsweg einen Roller durchaus möglich macht. Das haben wir früher in der Ausbildung gemacht, aber da hat man auch viel weniger Geld verdient und es passt heute einfach nicht zum aktuellen Lebensstandard. Für den Sommer würde ich wohl eher ein E-Bike als einen E-Roller kaufen. Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern, dass irgendjemand das BEV zum Standard erkoren hat. Weder der Staat tendiert in diese Richtung, noch die Presse. Letztere sogar im Gegenteil. Die einzigen die hochloben sind vielleicht spezialisierte Blogs, aber das ist denke ich logisch. Im Nintendo Magazin steht auch nicht, dass die Playstation die bessere Grafik hat. ![]() Es passt aber auch nicht zu dem was du bisher gesagt hast. Du sagtest, dass Wasserstoff die Zukunft ist. Daraus schließe ich, dass sagen wir mal 90% in 50 Jahren nur noch mit Wasserstoff fahren. Das ist ja was anderes als wenn ich sage, dass sich beide ungefähr die Waage halten bzw ich würde sogar sagen, dass sogar 2/3 BEVs sein werden. Wir können ja wetten und im Altersheim musst du einen ausgeben ![]() |
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Gesperrt Anmeldedatum: 15.07.2019 Beiträge: 486 | zitieren Das stimmt, damit fährt man keine Kinder zur Schule etc. Roller sind eine Lösung im städtischen Nahverkehr wenn man nicht viel Gepäck hat. Ich weiß dass es bei Dir zu Hause funktioniert, da Du die entsprechenden Voraussetzungen hast. Bei mir funktioniert es nicht und ich halte Vollhybride (keine Plug-in-Hybride) momentan für die beste Lösung um all das von Dir angesprochene zu tun. Zukünftig können Brennstoffzellenfahrzeuge all die Bereiche abdecken, welche jetzt mit normalen PKWs genutzt werden. Für die Fahrzeughalter bedeutet das dann kaum eine Umstellung: an die Tanke, Tankschlauch anschließen, 3 Minuten warten, fertig. Die Regierung und mehrere Parteien favorisieren ganz klar BEVs, siehe deren Förderung und die Fördergrenzen welche auf genau solche Fahrzeuge ausgelegt sind. Weiterhin werden für viel Geld Schnellladestationen gefördert, während andere Alternativen bei weitem nicht die selbe "Liebe" genießen. In den Medien ist der BEV Hype allgegenwärtig, insbesondere auch bei Automagazinen. Was künstlich so massiv gepuscht werden muss, hat Probleme sich im freien und gleichberechtigten Markt durchzusetzen - ganz einfach weil das Konzept für eine große Zahl an Menschen nicht passt. Man sieht das sehr gut am Beispiel Tesla, ein Unternehmen das vollkommen auf Hype und Subventionen aufgebaut ist. Fallen die unzähligen Förderungen weg, fällt die Attraktivität des Produktes unmittelbar. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-zulassungen-in-norwegen-und-niederlanden-brechen-ein-a-1305148.html Wenn man sich jetzt noch überlegt, wie die weitere Entwicklung in Japan und China aussieht - mit dem Erstarken von Vollhybriden und Brennstoffzelle - und der Tatsache das Premiummarken wie BMW jetzt ebenfalls Elektroauto Prestigeobjekte auf den Markt werfen (welche den Teslas qualitativ überlegen sind) dann sollte der E-Guru Musk mal lieber kleinere Brötchen backen. Wird eine spannende Unterhaltung im Altersheim ![]() |
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Administrator ![]() ![]() Name: Marc Geschlecht: ![]() Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52423 Wohnort: Lohmar | zitieren Das selbe Argument gilt aber auch bei Wasserstoff. Oder kosten die Autos weniger als BEV? Wohl kaum. |
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Gast | zitieren Mach mit!Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Elektroautos vor 100 Jahren: Nichts hat sich getan" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden:Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr... |
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