» Elektroautos vor 100 Jahren: Nichts hat sich getan

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12.01.2020, 23:40
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SPY#-2194Dein Verbrennerweg beginnt an der Ölquelle, wenn wir schon bei “halbe Wahrheit sind” :)

Und das EE zum Betrieb der BEVs als zukünftige Alternative in Betracht zu ziehen sind, lässt sich nun mal nicht weg argumentieren. ;) Das Geht weder beim Verbrenner noch beim Hybrid. Und dein Wirkungsgrad vom F-Cell haut eben auch nicht hin. Nimmt man hier die theoretisch maximal möglichen Wirkungsgrade unterliegt das System in Summe eben bereit heutiger BEV Technik. Und da kannst du noch so engagiert von 2x20% Ladeverlust reden. ;) (real übrigens nie mehr als 16% gesehen (SuC), zu Hause eher so ~10%)

Und somit kommen wir zum eigentlichen Ziel, welches du selbst bereits angestrichen hast. Öl, Kohle und selbst Uran sind endlich.

Also muss man auf geschlossene Kreisläufe, egal wie.
Und diese müssen mit der einzigen Energiequelle gespeist werden, die wir außerirdisch haben, der Sonne. In welcher Form, gilt es schlau zu mixen.
Das H2-dabei eine Rolle als Energiespeicher haben wird, steht außer Frage.

Das mit dem Stehzeug passt übrigens auch nicht. Darfst mal ausrechnen, wieviel dein Fahrzeug (und vermutlich von jedem hier) pro 24h steht und wieviel es fährt.

Verlagern wir jetzt Energieproduktion auch außerhalb von zu Hause (und ein Netz haben wir ja eh, welches Strom auch von zu Hause einspeisen kann, kann man eben auch am Arbeitsplatz laden.

Und Lithiumakkus lassen sich sehr wohl recyceln und es gibt auch Verfahren dafür.
Bisher waren diese nur nicht wirtschaftlich nutzbar. Das hätte schlichtweg damit zu tun, dass bisher keine großen Packs verkauft wurden. Macht eben einen Unterschied, ob man einmal 67kWh bekommt, oder sie selbe Kapazität aufgeteilt auf meinetwegen iPhones und Laptops.
Sobald die ersten Akkupacks wirklich in ausreichender Menge zurück kommen, wird sich das schnell ändern.

Und das Argument mit verschiffen in dritte Welt Länder dürfte mit 400kg Akkus auch mehr als unrealistisch werden.

Und synthetische Kraftstoffe.
Auch hier Gesamtwirkungsgrad noch mieser als bereits der der Brennstoffzelle (gesamte Kette).
Demnach wird das wohl, wenn überhaupt, für absolute Nieschen in Frage kommen, die darauf angewiesen sind.

Dein Elektroautoweg beginnt im Kohle- und Uranbergwerk, um die Halbwahrheiten jetzt komplett zu machen. ;)

Du hast es bereits ausgeschrieben: zukünftige Alternative. Eine Zukunft die wir heute nicht haben, auch nicht in den nächsten Jahren erreichen und über den Zeitraum von Jahrzehnten hinweg zu spekulieren ist ein Ratespiel. Heute ist der Vollhybrid die effizienteste bezahlbare Technik welche für einen Großteil der Menschen nutzbar wäre um CO2 und Emissionen einzusparen.

Die Mercedes F-Cell wurde vor Jahren entwickelt, bis Daimler die Technik an die Koreaner verkauft hat um BEV-Gurken zu bauen. Toyota, Honda und Hyundai sind inzwischen die Marktführer bei der Brennstoffzellentechnik und hier liegt der Wirkungsgrad wie schon einmal beschrieben und verlinkt bei 50%. Will man EE mittels Akkutechnik nutzen hat man zweimal den genannten Energieverlust, da kannst Du Deine Teslamärchen von 10% noch so oft erzählen, deswegen wird es trotzem nicht wahrer.

Kommen wir zum Ziel: Nicht nur Öl, Kohle und Uran sind endlich, auch Lithium und andere Stoffe sind es. Man muß sich also fragen, wie man den möglichst größten Effekt mit möglichst kleinsten Materialaufwand erreicht. Und dafür sind Lithium-Ionen Akkus definitiv die falsche Lösung. H2 ist das am häufigsten vorkommende Element im Universum und die Speichertechnik dafür ist günstiger und einfacher als Lithium-Akkus, jetzt überleg mal genau.

Du hast das Wort Stehzeug gelesen, begreifst aber die Bedeutung nicht. Ich kann mein Fahrzeug in 5 Minuten betanken, der Treibstoff kann dabei zeitlich unabhänig von dessen Produktion getankt werden. Für ein Elektroauto muß man den Strom dann erzeugen wenn es am Ladepunkt hängt - und ohne Pufferakku muß das "emissionsfreie" Elektroauto den ganzen Tag am Solarkraftwerk hängen. Darum steht es.

Abgesehen davon, daß das Stromnetz eine begrenzte Kapazität hat - was Du wiederholt ignorierst - kann man auch nicht am Arbeitsplatz laden, wenn es dort keine Ladestationen und keine Stromerzeugung gibt. Die Arbeitgeber werden nicht tausende von EUR ausgeben, weil Du der liebe Spy bist und mit Deinem Elektroauto dort laden willst. Und wenn Du mal gekündigt wirst - passiert in der heutigen Zeit öfter - dann wird Dir auch Dein neuer Arbeitgeber nicht so einfach ein Spy-Extra-Ladeparkplätzchen aufstellen. :roll:

Lithium-Akku Recycling steckt immer noch im "soll, werden, könnte" Status und das obwohl wir inzwischen Fahrzeuge mit über 100kWh an Akkukapazität haben. Es wiederholt sich bei den Elektroautofans wie bei Dir immer das gleiche Spiel, das mögliche Planungen und Laborexperimente als akute Realität dargestellt wird, während man bei allen anderen Alternativen (wie z.B. der Brennstoffzelle) noch immer den Stand von 2011 runterbetet.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/e-mobilitaet-warum-das-batterie-recycling-so-schwierig-ist,RYeQPYR

Vielen Dank daß Du beim Thema synthetische Kraftstoffe genau das examplarisch tust, was ich gerade genannt habe. Fortschritte gibt es natürlich nur bei den Akkus und bei nichts anderem 8)



Verfasst am: 13.01.2020, 00:02
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mguttSorry Seba, aber du wiederholst nur deine falschen Argumente.

  1. Haben wir keinen Rohstoffmangel. Habe ich dir vorgerechnet und mit Quellen belegt
  2. Gibt es schon seit dem es Akkus gibt Li-Ionen Akku Recycling aber es lohnte sich finanziell gar nicht das Lithium wiederzugewinnen d.h. Lithium ist billig und in Massen verfügbar. Aber es gibt bereits Verfahren um auch das Lithium zu gewinnen, falls sich das mal ändert (Audi macht das nur aus Image-Gründen):
    https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/batterierecycling-wie-akkus-von-elektroautos-recycelt-werden/
  3. Gibt es schon lange kobaltfreie und nickelfreie Akkus. Hatte ich ebenfalls verlinkt. Entweder die Feststoffakkus von Blue Solutions (Zu den Olympischen Spielen hat auch Toyota welche angekündigt), die auch Mercedes beim eCitaro einsetzt oder aber auch LiFePo, die zB BYD verbaut. Tesla hat zudem in jeder Akku-Generation beim Kobalt eingespart und offizielles Ziel sind kobaltfreie Akkus. Ja, es sind nicht die Massenmodelle von heute, aber wir sprechen nicht von heute, sondern von der Zukunft. Dann wenn Erdöl so knapp ist, dass es zu teuer ist im Auto zu verbrennen. Und damit dieser Zeitpunkt möglichst weit in die Zukunft verschoben wird, brauchen wir Akku- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge und sicher keine Hybridmotoren, die gerade mal so viel Sprit einsparen wie neue Fahrzeuge in den nächsten Jahrzehnten hinzu kommen.

Tut mir Leid Mgutt, aber Du strickst hier falsche Argumente zusammen und machst das gleiche wie Spy
  1. Wenn Du mal Deine Links anschaust, dann stellst Du fest dass dort steht "es wird geforscht", sprich es ist noch nicht soweit. Im selben Maßstab kann man auch mit anderen Resourcen unseres Planeten argumentieren (siehe Punkt 3)
  2. Zum Lithium Ionen Recycling habe ich bereits Spy eine ausführliche Antwort geschrieben. Ihr beide argumentiert genau gleich, ihr setzt Forschungen, Wunschziele und Studien als akute Realität ein - was eben nicht geht.
3.) Wiederholung der Wiederholung. Hier werden wieder Wunschziele angegeben, wenigstens schreibst Du hier von der Zukunft. Schauen wir mal aufs böse Erdöl - da reichen die Reserven nach heutigem Stand noch über 50 Jahre.
https://www.blickpunkt-oel.de/im-blickpunkt/oelreserven-auf-rekordniveau-2019
Vollyhbridfahrzeuge sind keine Technik die man jetzt noch in 100 Jahren als das Nonplusultra sehen wird, sie sind nach heutigem Stand und unter der Betrachtung heutiger Technik erstmal deutlich effizienter und zielführender zur CO2 Reduktion, als Akkuelektroautos die mit schweren Lithium-Ionen-Batterien zugepflastert werden.
Das ist auch der Hintergrund der einbrechenden Elektroverkäufe in China, da dort wie auch in Japan eine Regelung gelten wird, bei der für BEVs die CO2 Emissionen der Stromproduktion mit eingerechnet werden.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/waere-ein-desaster-fuer-volkswagen-china-erwaegt-teilweise-abkehr-vom-elektroauto_id_11446352.html
https://theicct.org/sites/default/files/publications/Japan_2030_fuel_standard_update_20191007.pdf

Es macht überhaupt keinen Sinn, bestehende Fahrzeuge durch Elektroautos zu ersetzen, die dem aktuellen Trend dann auch noch als SUVs mit über 2t Gewicht ausfallen.
pn
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13.01.2020, 01:16
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https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/batterierecycling-wie-akkus-von-elektroautos-recycelt-werden/

Nein, man forscht nicht daran ausschließlich in Laboren. Duesenberg fehlt bisher einfach der Skaleneffekt, um es wirtschaftlich zu betreiben.

Wirkungsgrad der Brennstoffzelle im Automobil?:
https://de.motor1.com/news/380733/wasserstoffautos-brennstoffzelle-wirkungsgrad-elektroautos/

Ich weiß wirklich nicht, wie du auf 50% Gesamtwirkungsgrad kommen willst, wenn bei der Elektrolyse schon nicht mehr als 60% realistisch erreichbar sind.
Dann kommt noch Verdichtung, eventuell Transport, Tankvorgang (der eben auch nicht verlustfrei geht) und am Ende die Brennstoffzelle. Klar, hier wird sich auch noch Einiges tun. Aber allein die ersten beiden Schritte musst du doch nur in ihrer theoretisch maximal möglichen Effizienz rechnen und kommst schon in Summe unterhalb des BEV raus.

Und meine Teslamärchen sind “Alltagstraumwerte”. ;) ~10% zu Hause am Juice Booster der 11kW peak liefert, am SuC verkaufte kWh 77, im Auto angekommene 68 kWh.

Dreisatz regelt. Tut mir wirklich leid aber das sind die Zahlen, mit denen ich arbeiten muss.


pn
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13.01.2020, 01:38
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Lori-DC2
Seba JPN
Der Peak Oil wurde bisher immer weiter verschoben...
Na dann ist ja alles in Butter und wir brauchen diesbezüglich auch keine Hybriden.^^

Was heißt in Butter.
Auf unserer Erde sind noch keine 5% der Meere erforscht.
Peak Oil wird keiner hier zu Lebenszeiten erleben, seit den 70ern kommen diese Horrormeldungen doch regelmaeßig. Und nun? 50Jahre danach tanken wir noch immer.
Laut diesen ganzen Experten muessten wir also schon lange kein bezahlbares Oel mehr bekommen.

Und irgendwie habe ich das gefuehl das genau diese Experten uns jetzt wieder so ein muell erzaehlen.



Verfasst am: 13.01.2020, 02:11
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SPY#-2194

Wirkungsgrad der Brennstoffzelle im Automobil?:
https://de.motor1.com/news/380733/wasserstoffautos-brennstoffzelle-wirkungsgrad-elektroautos/

Traurig das sich solch ein Artikel den Weg durch netz macht.

„ Und zweitens bräuchte eine Wasserstoff-Zapfstelle nach jedem Tankvorgang 15 bis 20 Minuten für einen Druck- und Temperaturabgleich, bevor das nächste Wasserstoffauto tanken könnte.“

Sowas haette man vielleicht 2010 schreiben koennen, aber sicherlich nicht im letzten Monat. Einfach nur quatsch und nicht stand der Dinge.

Noch schlimmer als Bildniveau.
pn
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13.01.2020, 08:11
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@Seba JPN

  1. Was für eine Forschung. Ich habe dir Links zu den aktuellen Minenvorkommen gesendet und ausgerechnet wie viel Lithium wir brauchen würden alle Fahrzeuge gegen BEV zu ersetzen. Die Minen reichen stand heute bereits dafür aus. Alles was noch zusätzlich abrufbar ist, daran wird geforscht. Ob wir es aber überhaupt brauchen werden, steht gar nicht fest.
  2. Stimmt nicht. Es ist nicht wirtschaftlich so eine Anlage zu bauen, weil Lithium zu billig ist. Aus dem selben Grund verbrennen wir den Kunststoff aus dem gelben Sack, weil das Erdöl zu billig ist.
  3. Ja natürlich sprechen wir von der Zukunft. Wo von denn sonst. Du kannst ja auch nur nach und nach alle Fahrzeuge auf Hybrid umstellen. Aber du sparst damit nur Sprit und Co² in dem Maßen ein wie neue Fahrzeuge zum Bestand hinzu kommen. Also am Ende Null.


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13.01.2020, 08:32
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[quote="Lori-DC2Ich staune ja eh immer wieder wie mache meinen über alles Bescheid zu wissen, aber selbst Experten, die in den Bereichen arbeiten, sich nicht einig sind. :roll:[/quote]


Das ist der beste Satz überhaupt !

Das kannst auch in jeden Politik Thread etc. rein hauen !

Die Leute in Foren etc. haben immer den Durchblick bei allem und wissen den perfekten weg !


Die ganze laberei ist kompletter Nonsens und nutzlos !

Und gerade aktuell in den ganzen E-Mobil Themen ! Da bashen sich einfach die übelsten Fans mit übelsten Hassern dieser Technologie.

Wo ich bei den Contra jungs dabei bin : Ich will nicht gezwungen werden auf E umzusteigen ! Daher die Politik geht mir auf den sack !
Aber bin Pro was die Technologie an sich angeht ! Finde es einfach mega interessant.
WARUM ZUM TEUFEL kann man es nicht als neue alternative sehen und parallel laufen lassen neben Benzin/DIesel und sonst noch allem.


pn
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13.01.2020, 08:48
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SPY#-2194https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/batterierecycling-wie-akkus-von-elektroautos-recycelt-werden/

Nein, man forscht nicht daran ausschließlich in Laboren. Duesenberg fehlt bisher einfach der Skaleneffekt, um es wirtschaftlich zu betreiben.

Wirkungsgrad der Brennstoffzelle im Automobil?:
https://de.motor1.com/news/380733/wasserstoffautos-brennstoffzelle-wirkungsgrad-elektroautos/

Ich weiß wirklich nicht, wie du auf 50% Gesamtwirkungsgrad kommen willst, wenn bei der Elektrolyse schon nicht mehr als 60% realistisch erreichbar sind.
Dann kommt noch Verdichtung, eventuell Transport, Tankvorgang (der eben auch nicht verlustfrei geht) und am Ende die Brennstoffzelle. Klar, hier wird sich auch noch Einiges tun. Aber allein die ersten beiden Schritte musst du doch nur in ihrer theoretisch maximal möglichen Effizienz rechnen und kommst schon in Summe unterhalb des BEV raus.

Und meine Teslamärchen sind “Alltagstraumwerte”. ;) ~10% zu Hause am Juice Booster der 11kW peak liefert, am SuC verkaufte kWh 77, im Auto angekommene 68 kWh.

Dreisatz regelt. Tut mir wirklich leid aber das sind die Zahlen, mit denen ich arbeiten muss.

Wenn Du mal Deinen eigenen Artikel liest, stellst Du fest das jedes Unternehmen einen anderen Ansatz hat und andere Aussagen trifft. Du suchst Dir das heraus, was für Dich am besten klingt und stellst das als branchenweite Lösung hin - zusätzlich mit der Option wird schon irgendwann werden wenn es eine unbestimmte Menge X überschreitet.

Der Experte dessen Meinung Du verlinkt hast ist Direktor der Plattform "CELEST" welche sich um Akkus dreht. Was wird er da wohl über Wasserstoff groß positives sagen?
https://www.zsw-bw.de/presse/aktuelles/detailansicht/news/detail/News/celest-neue-massstaebe-in-der-energiespeicherforschung.html

Vielleicht liest Du mal die Berichte von Firmen die sich dediziert mit der Wasserstofftechnik beschäftigen, was allerdings Dein Weltbild zerstören könnte.
https://global.honda/innovation/FuelCell/smart-hydrogen-station-engineer-talk.html

Deine Wunsch Zahlen kennen wir schon, ich bin mir sicher dass wir auch weiterhin nur positives über Deinen Tesla hören werden ;)


pn
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13.01.2020, 08:54
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@Seba:

Hier noch mal recht gut lesbar zusammen gefasst.

Ganz unten dann ausführlich sämtliche Quellen.

http://www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier%20Elektroautos%20Stand%202019-10%20V1.5.pdf


pn
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Seba JPN
https://theicct.org/sites/default/files/publications/Japan_2030_fuel_standard_update_20191007.pdf

Das PDF spricht von 2030 und genau bis dahin will Japan die Hälfte der Energieproduktion auf erneuerbare Energien und Atomkraft umstellen. Im Jahr 2019 haben sie 25% mit Atomkraft und 16% mit EE erreicht. Das Ziel ist also nicht mehr in weiter Ferne. Das liegt vor allem daran, dass sie bei der Photovoltaik aktuell richtig Gas geben und dadurch ihre Ziele viel früher als geplant erreicht haben (man wollte zB 53GW bis 2030, hat dies aber bereits in 2018 erreicht):
https://en.wikipedia.org/wiki/Solar_power_in_Japan#Targets

Aktuelle Pläne gehen von 200GW bis 2050 aus ( Seite 8 ):
https://www.meti.go.jp/shingikai/enecho/denryoku_gas/saisei_kano/pdf/014_02_00.pdf

Damit will man den ganzen Sommer durch das Land alleine durch PV mit Strom versorgen (!).

Windkraft hat Japan auch, aber wegen der Stürme (und an Land wegen Platzmangel) legen die da keinen großen Fokus drauf. Da sollen bis 2030 "nur" 30GW zur Verfügung stehen.

Japans Plan ist jedenfalls Atomkraft und EE. Alles andere soll weg.

Also selbst wenn man BEV und PHEV mit dem aktuellen CO² Ausstoß der Kraftwerke belegt, wird sich das langfristig auch wieder ändern. Das Argument ist also nur temporär gültig.

Die Frage ist also worüber wir reden. Von der Gegenwart oder von der Zukunft?


 2x  bearbeitet
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11.07.2025, 05:27
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