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General Anmeldedatum: 14.02.2007 Beiträge: 3116 Wohnort: 4324 Obermumpf | zitieren Dazu eine sehr unterhaltsame Perspektive: https://graslutscher.de/meine-unerfreuliche-kurzstreckenfahrt-im-erdoelauto/ |
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Gesperrt Anmeldedatum: 17.01.2006 Beiträge: 13596 | zitieren eines muss ich, zu meiner schmach, zugeben. mir ist bis jetzt nicht in den sinn gekommen es aus diesem blickwinkel zu sehen. jetzt wo man es gelesen hat... natürlich ist es logisch dass man nichts pauschalisieren kann. und wenn man sich wirklich damit auseinandersetzt wird man festellen dass ein antrieb, welcher für einen selbst nicht passt, für den anderen perfekt ist. aber ohne mich auf die seite von bev, phev und wat weiss ich zu stellen, das forum strotzt förmlich von aussagen welche rein aus theorie bestehen. der eine hat n e auto weder gefahren noch mal aus näherem betrachtet, der andere schert sich plötzlich um kinder aus afrika aber gibt lieber 80 takken fürn steak aus anstatt 10 euro für diese kinder zu spenden. wiederrum ein anderer pellt sich einen auf den namen honda runter und dass jede andere marke absoluter mist ist. herrliche doppelmoral ich hab mir übrigens vorgenommen mir für ein paar tage einen tesla zu holen um selbst zu erfahren wie es ist. ich muss nur schauen ob ich irgendwie, irgendwo die möglichkeit habe so nen test zu machen über den hiesigen teslahändler ![]() jedenfalls danke spy für diesen link bzw bericht. zuerst dachte ich mir "alter was labert der typ fürn müll... q7 schalter? 35min zum tanken? kein parkplatz hier u da etc..." und dann steht eben die auflösung und gibt einem wirklich zu denken und trifft es vollkommen auf den punkt. |
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General Anmeldedatum: 14.07.2017 Beiträge: 3115 | zitieren Wenn man einen Spritbetriebenen Generator spazieren fährt ist man dann sauberer und effizienter als ein Kohlekraftwerk? Achja lustiger Text mit dem Erdölauto. ![]() |
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Elite Geschlecht: ![]() Fahrzeug: Legend Coupé, Honda e, Civic e:HEV Advance Anmeldedatum: 19.02.2007 Beiträge: 2095 Wohnort: OF | zitieren
Unterhaltsam? Auf den ersten Blick vielleicht. Beim genaueren Lesen macht er aber genau das, was er anderen vorwirft: er schreibt ich-bezogen und nebenbei auch ziemlichen Schrott: - zumindest ich kenne keinen Audi Q7 in dem man kuppeln muss. Und auch keinen der so laut wird, dass man schreiende Kinder nicht mehr verstünde. Das ist billiger Mist. "Hahaha. Ja, das war jetzt (hoffentlich) lustig, aber seht ihr, was ich gemacht habe? Ich habe einen „Test“ durchgeführt, in dem irgendein willkürlich ausgewähltes Szenario zur Regel erklärt wird, ich mich null vorbereite und dann noch extrem dusselig anstelle." Und das hat er nicht mal besonders schlau gemacht ... "Vermutlich würde meinen „Diesel-Test“ allein deshalb schon kein Verlag abdrucken, weil es nun mal zum Allgemeinwissen gehört, dass man an Tankstellen nicht mit Bitcoins bezahlt, und man sich an das Kuppeln mit einer manuellen Schaltung irgendwann gewöhnt hat." Und aus vielen weiteren Gründen ... "Genau solche Berichte gab es nämlich schon dutzendfach zum Thema fleischfreie Ernährung: Irgendeine komplett unmotivierte Person beginnt einen „Selbstversuch“" den er nicht mal gemacht haben kann, sondern nur dumpfbackig Blödsinn geschrieben. "Google vielleicht mal vorher in 3 Minuten, wie man auf der Strecke München – Zagreb ein E-Auto laden kann." Womit er einen Nachteil der e-Mobilität benannt hat: Ohne Planung wird das nix. Ich kann also nicht einfach sagen "los los ins Auto", ich muss mir einen Fahrplan machen nach den Befindlichkeiten des Wagens und der Ladesituation - und nicht nach meinen eigenen Bedürfnissen. "Das schaffen jeden Tag hunderttausende Menschen ohne technischen Hintergrund, aber der hauptberufliche Auto-Journalist bekommt das angeblich nicht hin? Wäre dann nicht vielleicht jetzt langsam eine Umschulung zum Glücksradassistenten ratsam? Ein Profi, der das mit dem Laden eines Autos nicht schnallt… ja, das überzeugt mich ungefähr so wie ein selbsternannter Weinkenner, der sich 5 Eiswürfel und einen Schuss Cola in den Rotwein kippt und sich dann beschwert, dass der Lambrusco aus dem Tetra Pak aber besser knallt." mehr Überzeugungskraft hatte er selbst aber auch nicht zu bieten. Billiger Ulk - mehr nicht. Aber jede Wette, er ist selbst auch noch nicht elektrisch nach Zagreb gefahren. "Warum mein Diesel-„Test“ aber außerdem als Test vollkommen ungeeignet ist: Mein Test geht an der Lebensrealität von Millionen Menschen vorbei, und genau das gleiche Problem hat der Test von Thomas Geiger im Spiegel" wenns mal ein Test gewesen wäre, statt nur dummes Gelaber "Wie ein Auto in seinem Test mit Vollgas von München nach Zagreb abschneidet, dürfte für die meisten Autofahrer:innen in Deutschland vollkommen irrelevant sein. Geiger gehört zu diesem Typ Mann, der dem preußischen Abfahren einer langen Strecke mit möglichst wenig Pinkelpausen und maximaler Geschwindigkeit eine irritierend große Bedeutung beimisst." allerdings gehöre ich auch zu denen, die gerne schnell ankommen. So irritierend finde ich das gar nicht ... genausowenig irritiert mich, dass man ein Auto mit 400PS halt auch mal schnell fährt (wozu hätte man die Leistung sonst?) "Für die Befriedigung ihres Männlichkeitsfetisches kamen die Herren der Schöpfung lange mit starkem Blasendruck und komplett übermüdet am Urlaubsziel an. „Schnell fahren“ war synonym für „gut fahren“, obwohl es genau genommen das Gegenteil ist." der Umkehrschluss ist halt aber nicht, dass ich elektrisch immer gut, ausgeruht, entspannt und gut gelaunt ankomme. "Wenn man sonst keine Hobbys hat, mag das interessieren, aber die mittleren Fahrtweiten von PKW-Fahrten in Deutschland liegen bei 16 Kilometer. Müsste ich 550 Kilometer reisen, wäre meine erste Frage, ob es da eine vernünftige Zugverbindung gibt. Und würde meine Wahl dann doch aufs Auto fallen, dann wäre ich deutlich unter 190 km/h unterwegs und würde ohnehin mindestens einen Zwischenstopp einplanen." Das habe ich tatsächlich mal probieren (müssen) mit dem Zug fahren, 220km. Das war ein Spaß muss ich sagen ... zu Fuß mit dem Gepäck zur S-Bahn, in die Stadt. Umsteigen in U-Bahn zum Bahnhof, dann sitzt man im Zug (Anmerkung: in dieser Zeit habe ich mit dem PKW etwa 1/4 der Strecke geschafft, mit dem Zug nicht mal 1/10). Der hält leider leider nicht an meiner Zieldestination, ein Außenbezirk der Zielstadt - da muss ich dann mit meinem Gepäck mit 2 Buslinien auch noch hin. Und den Weg zum 2. Termin am anderen Ende der Zielstadt fahre ich öffentlichen dann in 50 Min - habe mich dann für 8 Min Taxi entschieden. Alles in allem waren es mehr Fahrtkosten als der gierigste Verbrenner nehmen würde und doppelt so viel Zeit (aber die ist ja umsonst? Aber dafür kann ich im Zug was lesen was ich nie lesen wollte ...). Jedenfalls fahre ich diese Strecke hin und zurück mit meinen Terminen vor Ort selbst mit dem CRV Benziner ohne tanken zu müssen - wäre interessant ob das der doppelt so teure Porsche auch kann bzw was die Treibstoffe dann im Vergleich tatsächlich kosten ... und der Zwischenstop: es gibt auf den ersten 150km tatsächlich KEINE Raststätte .... "Grundsätzlich wirkt seine Geschichte arg konstruiert" seine Geschichte IST OFFENSICHTLICH nur konstruiert, und überhaupt nicht recherchiert. "Er kommt mit leergefahrenem Akku in München an und verliert dann laut eigener Aussage den Großteil des Abends, weil er noch zwei Stunden mit dem Aufladen an einer „halbwegs schnellen Ladesäule“ verbringt. Warum er das Auto nicht einfach irgendwo anschließt und über Nacht auflädt, ohne darin zu sitzen? Nun, das ginge nicht, weil er am frühen Morgen noch zum Corona-Test müsse." meine Wahrnehmung ist allerdings auch, dass Ladestationen sehr oft an Stellen sind, wo man weder hin will noch hin muss noch sein möchte. "Wir reden von München, das ist diese Millionenstadt in Bayern. Allein die Karte mit den Ladestationen der Stadtwerke München wirkt nicht so, als müsse man da extra eine schnelle Ladesäule suchen, die ganze Stadt ist voll mit 11-kW-Ladesäulen, die den Porsche locker in 7 Stunden aufladen." wie etwas wirkt und tatsächlich ist ... das kann ja mal unterschiedlich sein. Wobei ich da München durchaus auch etwas zutraue. Aber den Speckgürtel des RheinMainGebietes kann man mit sinnvollem Laden vergessen. "Thomas Geiger behauptet, die Nacht würde dafür nicht ausreichen, weil er am frühen Morgen noch zum Corona-Test müsse. Sorry, aber das passt vorne und hinten nicht. Selbst wenn er erst um 22 Uhr nachts in München ankommt und sein Corona-Test um 6 Uhr morgens ist, wäre das genug Zeit, um die Batterie an einer privaten Wallbox mit 11kW komplett aufzuladen. Gut, ich rechne das jetzt aber auch für Menschen, die nachts auch mal schlafen wollen." Wo gibts die private mobile Wallbox? "Irgendwie schafft er es dann angeblich, die gesamte Strecke in neun Stunden zu fahren. Er hätte schon kurz nach Salzburg wieder aufladen müssen und da wären dann mutmaßlich alle Ladesäulen defekt gewesen." das wiederum wird mir tatsächlich auch von einem Freund mit e-Mobil berichtet, der damit in D umher reist. Es sind wohl wirklich einige nicht betriebsbereit "Er hätte mit „kaum“ 100 kW geladen und das sei sogar auf 50 kW runtergegangen. Ja, das kann passieren, kommt auch darauf an, wie viele andere Wagen zeitgleich aufgeladen werden, aber mit Leistungen zwischen 50 und 100 kW kommt man immer noch schneller von München nach Zagreb. Viel schneller." dann starte er den Beweis "Und dafür braucht der neun Stunden? Die reine Fahrtzeit schätzt Google Maps mit ein bisschen Stau auf 6 Stunden, für das Laden braucht er ca. eine Stunde zusätzlich. Hat er danach noch mal zwei Stunden auf dem Klo und in der Spielothek verbracht? Wenn man sich die Route via Better Routeplanner ausrechnen lässt, kommt der bei vernünftiger Fahrweise auf 45 Minuten Ladezeit. Vermutung: Die Geschichte ist erfunden." GEwissheit: seine ganz sicher. "Wie in den meisten Texten aus dem Auto-„Journalismus“ sind Kriterien dieses Tests unerträglich ich-bezogen" wie gut dass es so konstruktive und neutrale Machwerke wie seines gibt ... "und blenden aus, welches Potenzial E-Autos in Bezug auf Energiewende und Klimawandel haben." Hmm - ich glaube wir hätten mehr Potential, wenn man andere Dinge überlegen würde - nämlich wie Mobilität tatsächlich Sinn macht und NOTWENDIG ist. Da ist der Porsche leider genauso unnütz wie der Audi. "Ja, das nervt, wenn die Ladesäule nicht funktioniert oder der Ladeplatz von einem Erdölauto blockiert wird" ganz ehrlich - mich würde es nicht nur nerven wenn ich da mit 15km Restreichweite am durch google ermittelten perfekten Ladepunkt ankomme und nix geht. Übrigens blockieren nicht nur "Erdölautos" Ladesäulen - die 2 bei uns am Ort zB sind dauerbelegt von 2 Carsharing eUP! "aber ist das wirklich der Take, den der Spiegel hier bringen will? Klimaneutrales Fahren schön und gut, aber wenn 550 km Fahrt damit länger dauern, dann will ich doch lieber die Klimakillertechnologie, eeehm ich meine den „guten Diesel“." weder ist dieser Porsche Klimaneutral noch ist der Diesel der Killer. Der Klimakiller ist der Mensch, der den Rachen nicht voll genug bekommt und zum Fahren von den durchschnittlchen 16km besetzt mit einer Person Fahrzeuge nutzt, die Hoffnungslos in alle Richtungen überdimensioniert sind. Größer, schneller, protziger. Und gerade beim eAuto geht es auch viel in diese Richtung "Schon lustig, dass die heute junge Generation als verweichlicht gilt, aber wenn Männer mit Jahrgang 1961 wehleidige Texte darüber schreiben, dass sie ihre 2,5 Tonnen schweren Supersportwagen in Zukunft aufladen müssen und das auf der Langstrecke aktuell noch etwas länger dauert als Auftanken, dann merken auch traditionsreiche Medienhäuser wie der Spiegel nicht, was für ein weinerliches Getue das eigentlich ist." hm, aber was ist die unbedingte in den Himmel Heberei des eAutos? Ganz sicher auch nicht seriös. Wie schon Diesel nicht zu jedem Profil passte, tut dies auch eMobilität nicht. "Wenn der Mann ab und zu anhalten und das Auto laden muss, dann kann er laut eigenen Aussagen das Alpenpanorama und den Frühling in Slowenien nicht genießen. Ach Gottchen, wie sehr kann man ein 1st World Problem zu gesamtgesellschaftlicher Relevanz aufpumpen?" Und das ist dann manchmal der Nachteil des eMobils: ich muss zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Stelle relativ viel Zeit verbringen, die mir "verloren" geht. Nicht jeder will im Industriegebiet stehen und dort Sonntags 1,5h sich die Beine in den Bauch stehen. Das sind dann immer die Situationen, in denen mich mein besagter Kumpel anruft: ich "na, wieder im Nirgendwo am Laden?" er "jo, die Säule an der Rasti hat ein LKW platt gefahren, sonst hätte ich was gegessen" |
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General Anmeldedatum: 14.07.2017 Beiträge: 3115 | zitieren Am Ende kann jeder nur aus seiner eigenen Ich Perspektive die Welt betrachten und bewerten. Der Typ da hat es ja bewusst so gemacht und die meisten wollen ja auch solche Sachen lesen. Fakten ohne Ich Perspektive, da steht die Masse nicht drauf. Ich würde mir garnicht die Mühe machen den Text zu analysieren, da kann ich mehr oder weniger sinnvoll ein Game am Smartphone zocken und meine Zeit so verbrennen. ![]() Was auch ganz nett ist, den Müll auf dem Spielplatz sammeln, den die Jugend hinterlassen hat, und wegwerfen. Das vor den Augen anderer Eltern und Kinder bewirkt mehr als der ganze Bullshit hier. |
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Gesperrt Anmeldedatum: 15.07.2019 Beiträge: 486 | zitieren
Das ist der Punkt den viele noch immer nicht verstehen: Es ist so! Wirkkette: Erdöl in Raffinerie zu Benzin (Wirkungsgrad 90%) -> Benzin im Atkinson-Motor beim Hybridfahrzeug (Wirkungsgrad 40%) Kohle im Kraftwerk zu Strom (Wirkungsgrad 30-45%) -> Stromübertragung mit Netzverlusten von 5,7% -> Ladeverluste der Akkus 10-30% -> Umsetzung im Elektromotor (Wirkungsgrad 90%). Beispiel Nissan: Note e-Power Hybrid https://www3.nissan.co.jp/vehicles/new/note.html Leaf BEV https://www3.nissan.co.jp/vehicles/new/leaf.html Der Hybrid hat eine Reichweite von 1000km, produziert genausowenig CO2 während der Fahrt und verkauft sich 15mal so oft, wie das Elektroauto Das BEV hat eine Reichweite von 458km und kostet 65% mehr. Der Herr Graslutscher mit dem Erfahrungsbericht übers Erdölauto hat eine schriftliche Selbstbestätigung gebraucht, um sich sein maximalteures Fahrzeug schönzureden. Da sind die Typen alle gleich religiös angehaucht - Geheimnis des Glaubens. Früher war der gute Mann entspannter drauf Verfasst am: 08.04.2021, 15:59 zitieren Kommen wir zum Hofstaat des Barons von Muskhausen zurück https://www.focus.de/auto/elektroauto/elektroauto-werk-bei-berlin-tesla-kritisiert-genehmigungsverfahren-fuer-deutsches-werk_id_13169709.html
![]() Und auch beim anderen Wettbewerber um die Krone "Betrug des Jahrhunderts" läuft es nicht ganz so wie gewollt https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/pro-und-contra-elektroauto-vws-radikaler-e-auto-kurs-entzweit-die-eigenen-haendler/27071906.html |
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General Anmeldedatum: 14.02.2007 Beiträge: 3116 Wohnort: 4324 Obermumpf | zitieren @Sascha: Hm, hast du die Intention des Graslutschers überhaupt verstanden? Natürlich ist seine Q7 Geschichte erfunden. Genau darum geht es ja. Ein Profi schafft es angeblich nicht, mit einem Taycan Turbo S von Wien nach Zagreb in unter neun Stunden? Da muss man entweder wirklich glauben, E-Auto funktioniert nicht (so wie Casi, der das hier schmunzelnd als “Beweis” serviert) oder man kommt eben ins Grübeln und schon nach ein paar Minuten Recherche selbst drauf, dass da jemand scheinbar bewusst die Sache hat scheitern lassen. Und um nichts anderes, als dies klarzustellen ging es dem Verfasser. Klar passt die E-Mobilität (noch) nicht für jeden use-case. Ja, außerhalb der Marke Tesla kannst du damit noch nicht sorgenfrei Omi nach Berlin einkaufen fahren lassen und es bedarf etwas mehr Eigeninitiative. Aber war das beim Verbrenner denn anders? Oder hat man da die Kutscher von den Böcken in die Autos und Motorpritschen gesetzt und die sind direkt von LA nach New York gefahren? Zu Ostern hab ich knappe 2.000km im M3 abgerissen. Donnerstag hoch, Montag zurück. Wenn ich “Motorjournalist” beim Spiegel wäre, ich hätte vermutlich Samstag mit meinem Vater abends einen Tee trinken können, weil direkt danach steht ja die Heimreise an. So hatte ich fast vier Tage Urlaub in der Heimat. Weil ich bin eben kein “Motorjournalist” bin, sondern halbwegs im Stande die Technik optimal zu nutzen. Aber vielleicht mache ich und soviele Andere es einfach falsch falsch? Ist dann wie mit der Hummel, die einfach fliegt, obwohl mancher Fachmann ja sagt, “theoretisch nicht möglich”... ![]() 1x bearbeitet |
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Administrator ![]() ![]() Name: Marc Geschlecht: ![]() Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52423 Wohnort: Lohmar | zitieren
Ich hatte bisher nicht darauf geantwortet. Keine Ahnung ob du den Satz absichtlich falsch verstehst. Aber ich erkläre es dir gerne noch mal. Von 100% erneuerbarer Energien, landen 0,42% beim Elektroauto. Das heißt nicht, dass aus der Ladesäule nur 0,42% Ökostrom kommt, sondern dass 0,42% der gesamten erneuerbaren Energien bei den Ladesäulen gelandet sind. Wie hoch der Anteil beim Laden ist, kannst du damit gar nicht bestimmen. Vielleicht wird es so klarer: Wenn du als Landwirt 0,42% deiner Getreide-Ernte den Pferden gibst, heißt das auch nicht, dass die nur zu 0,42% Stroh gefressen haben, sondern zu 100%. Da man davon ausgehen kann, dass so gut wie alle Ladesäulen-Betreiber Ökostrom beziehen, dürfte der Anteil der EE beim Laden gegen 100% gehen. Und ja, natürlich wird abends bei Windflaute das Gaskraftwerk eingeschaltet, aber egal wie schlecht du das rechnest, du wirst niemals auf popelige 0,42% kommen. Das kannst du doch nicht ernsthaft glauben. Falls doch ![]() 1x bearbeitet Verfasst am: 08.04.2021, 23:20 zitieren
So kann man sich den Wirkungsgrad von Benzin natürlich auch schönrechnen. Die Förderung des Erdöls benötigt genauso Energie wie der Transport zur Tankstelle ![]() Und dann nimmst du natürlich das Kraftwerk mit dem schlechtesten Wirkungsgrad (Kohle) und blendest wie gehabt völlig aus, dass es erneuerbare Energien gibt. Keine einzige Well-to-Wheel Studie sieht den Verbrenner vorne. Nicht mal ansatzweise. Da hilft auch kein Atkinson. |
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