» Elektroautos vor 100 Jahren: Nichts hat sich getan

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02.05.2021, 07:16
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Shell@Castrol
mgutt
Allerdings finde ich auch, dass ein Unternehmen mit mehr Geld den Vorgang beschleunigen können sollte.

Joap, und kriminelle sollten sich auch aus dem Gefängnis frei kaufen können.

Das ist hochgradig Diskriminierend und asozial, mit dieser Einstellung hätten es kleine Start Ups extrem schwer irgendwas umgesetzt zu bekommen.

Zu glauben das diese „Mehreinnahme“ dann in Personal fließt ist schon ziemlich Naiv.

Immer diese bescheuerten Vergleiche. Ich sagte beschleunigen und nicht freikaufen. Tesla war außerdem bis vor kurzem selbst noch ein Startup. Selbst wenn das Geld nicht in neues Personal gesteckt wird, landet es eben in der Staatskasse. Keine Ahnung was daran schlechter sein soll als die jetzige Priorisierung weil man in Zukunft dadurch viele Arbeitsplätze und Gewerbesteuern erwartet. Da macht es doch Sinn dafür zusätzliche Gebühren zu verlangen.


pn email
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02.05.2021, 08:01
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civiccasiWenn du das behauptest muß es stimmen! Du bist ein echt kluges Kerlchen und gar nicht Tesla verblendet. Tob dich ruhig weiter aus

Also du darfst was behaupten und das stimmt dann, andere Leute dürfen ihren Kenntnisstand hier aber nicht teilen?

Copy that.

Daher ziehe ich meine Aussage zurück, das Tesla meiner Kenntnis nach das erste Milliardenprojekt ist, dass ausschließlich auf vorläufigen Baubewilligungen auf 100% eigenes Risiko baut.
Das muss ich tun, weil Casi das Gegenteil behauptet. :D


pn
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02.05.2021, 08:20
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Shell@CastrolEs gibt genug große Projekte in Deutschland mit hunderten Millionen euro die mit vorlaeufigen Genehmigungen arbeiten.
Spontan faellt mir das Muellheizkraftwerk in Wiesbaden ein.

Außer fuer Spy-chen, da ist immer alles Neuland, schlaeft ja auch in Teslabettwaesche…

Aber so ist das, lebt nicht in Deutschland will aber hier sagen wie es zu laufen hat… spinnerchen

Der User SPY erweckt immer mehr den Eindruck eines beleidigen Schulkindes, bekommt er seinen Willen nicht wird er bockig und tritt um sich mit immer lascheren Aussagen. Du müsstest deinen Tesla Fanatismus doch nur im dazugehörigen Forum so ausleben dann klappt das auch mit deinem Herzenswunsch als Moderator dort auf den Putz zu hauen :D https://tff-forum.de/t/neue-moderatoren-teslanova56-und-harlem24/113701 Harlem24 und Teslanova56 haben es doch auch hinbekommen,die mussten nichteinmal so betteln wie du es dort immer machst ;)

Bei Hondapower lässt du über Maxrev.de seit Jahren kein gutes Wort und willst nun auf scheinheiligen Bev Ritter hier tun? Jeder der dich kennt weiß wie du zu Maxrev stehst. Selbst ein Lori erkennt das.Spare dir den Quark und nutze deine Tesla Inselbegabung doch im Tff wo sie hingehört.


pn
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02.05.2021, 08:59
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mgutt
Immer diese bescheuerten Vergleiche. Ich sagte beschleunigen und nicht freikaufen.

Immer diese bescheuerten Aussagen.

Ja Tesla war ein StartUp und?
Bauen die altuell als Weltkonzern oder als StartUp?
Richtig, was fuer bescheuerte Vergleiche …



Verfasst am: 02.05.2021, 09:03
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civiccasiDu müsstest deinen Tesla Fanatismus doch nur im dazugehörigen Forum so ausleben dann klappt das auch mit deinem Herzenswunsch als Moderator dort auf den Putz zu hauen :D https://tff-forum.de/t/neue-moderatoren-teslanova56-und-harlem24/113701 Harlem24 und Teslanova56 haben es doch auch hinbekommen,die mussten nichteinmal so betteln wie du es dort immer machst ;)

Ich bepiss mich gleich… ist das sein ernst? 😂

Dann soll sich der blender dort reinzecken, dann ist sein fanatismus hier hoffentlich vorbei.

 1x  bearbeitet
pn
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02.05.2021, 10:01
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Na, da haben wir doch mal ein genanntes Beidpiel.
Ist zwar zeitlich schwer vor den Baubeginn der GF4 zu bekommen, aber lassen wir das mal gelten. :D
Und auch der Umfang der vorläufigen Genehmigung scheint etwas kleiner zu sein, als in Grünheide?

https://www.andreaversteyl.de/vorzeitiger-baubeginn-fuer-mhkw-wiesbaden/


pn
Master 
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02.05.2021, 10:01
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Es ist sein ernst, da kehrt er sogar dem Hondaforum für den Rücken...Halt ein Fähnchen im Wind!

Und noch mal an @Thorsten, falls ihr Hilfe braucht, Ich wurde euch gerne als Mod unterstützen.
Meine Aktivitäten im Hondaforum und dessen Verein plane ich drastisch runterzufahren/zu beenden.

Gerne kann ich meine Zeit hier im Model 3 Bereich auch noch produktiver gestalten, als nur Lesen, Schreiben und ab und an mal was melden.
Hier nachzulesen : https://tff-forum.de/t/eure-meinung-zum-thema-diskussionskultur-im-tff-forum/18382


pn
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02.05.2021, 10:03
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Schreib mir doch PNs. Ich denke dein Nebenkriegsschauplatz meine Person betreffend interessiert hier nicht wirklich Viele. ;)

Edit: Oder mach im OT ein „SPY is doof weil...“ Thema auf und dann tobt euch da aus. :)


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pn
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02.05.2021, 11:02
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SPY#-2194Na, da haben wir doch mal ein genanntes Beidpiel.

Es gibt genug Beispiele, aber wir sollten den Troll nicht weiter füttern, soll er doch weiterhin glauben das Tesla Neuland betreibt.

SPY#-2194
Und auch der Umfang der vorläufigen Genehmigung scheint etwas kleiner zu sein, als in Grünheide?

Ja, alles schlechter, kleiner, billiger als Grünheide.
Der Glaube muss einfach immer verstärkt werden :roll:


pn
Master 
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02.05.2021, 11:24
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https://ed-info.de/diesel-sauberer-als-elektro-autos/



«Dieselautos sind sauberer als Elektroautos»



Der Bündner ist der «Motorenpapst» der Formel 1 – und versteht nicht, wieso Elektroautos gefördert werden. Der 71-Jährige sieht viel bessere Alternativen.


Sind sie gar umweltschädlich? Elektrofahrzeuge des Personentransportunternehmens Moia in Hamburg.
Sind sie gar umweltschädlich? Elektrofahrzeuge des Personentransportunternehmens Moia in Hamburg.
Marcus Brandt (Keystone)
Sind Autorennen mit Verbrennungsmotoren noch zeitgemäss?

Die technologischen Fortschritte im Motorsport sind nach wie vor von Bedeutung für die Verbesserung der Antriebssysteme. Der Wettkampf beschleunigt die Entwicklung neuer Technologien und führt zu Lösungen. Beim heutigen Formel-1-Motor etwa liegt der Gesamtwirkungsgrad allein beim Verbrennungsmotor – also ohne den Hybrid-Antrieb – bei über 50 Prozent. Bei einem modernen Strassenauto mit Benzinmotor sind es 36 bis 38 Prozent.

Können solche Fortschritte in die Serienproduktion fliessen?

Diesen Weg müssen wir unbedingt beschreiten. Der Formel-1-Motor ist der effizienteste Benzinmotor überhaupt – mit Abstand. Erkenntnisse aus dem Rennsport könnten auf Serienmotoren übertragen werden und so deren Effizienz steigern. Würden wir dann noch auf synthetischen Kraftstoff setzen, wären wir mit einem Verbrennungsmotor fast CO₂-neutral unterwegs.


Viele sehen die Zukunft im Elektroauto. Zu Recht?

Im Nahverkehr, im Stadtverkehr hat Elektromobilität eine gewisse Berechtigung. Aber auf Langstrecken und im Transportwesen, wo der Gesamtverbrauch am grössten ist, kann der Elektroantrieb nicht mithalten. Auch die Rohstoffversorgung für die Herstellung der E-Fahrzeuge sehe ich problematisch.

Woran denken Sie?

An die Gewinnung von Lithium, Kobalt, Kupfer, Nickel und seltenen Erden. Bei der Herstellung von einem Kilogramm seltener Erden fallen zweieinhalb bis drei Tonnen giftige und radioaktive Abfälle an, weil die Metalle meist gemischt mit radioaktiven Substanzen in der Erde lagern. Und diese Abfälle werden vorwiegend auf Halde gelagert. Zudem wird die ganz grosse Mehrheit der Rohstoffe, die in einem Elektroauto stecken, aus China geliefert. Wir machen uns auch noch abhängig.



Würden sie in Europa abgebaut, hätten Sie weniger Probleme damit?

Die USA bauten früher auch seltene Erden ab, aber die Probleme mit den Abfällen waren zu gross. Diese gäbe es überall. Man muss sie irgendwie entsorgen oder neutralisieren. Man kann eben nicht einfach einen Damm bauen und das Zeug dort hineinschwemmen.


Es gibt Autofirmen, die an Batterien tüfteln, die ohne seltene Erden auskommen. Wäre das eine gute Variante?

Die habe ich noch nicht gesehen – und sie würden das Problem nicht lösen, weil auch viele Elektromotoren, Windkraftanlagen und elektronische Bauteile seltene Erden beinhalten.

«Nun wird der lokalen Bevölkerung auch noch das Grundwasser entzogen. Da wird keine Rücksicht genommen, ganze Täler werden auf den Kopf gestellt.»

Zur Abhängigkeit: Beim Öl ist die Schweiz doch ebenfalls abhängig von anderen Staaten.

Aber nicht nur von einem Land. Es ist doch gefährlich, für diese Rohstoffe von einem einzigen Staat abhängig zu sein.

Lithium und Kobalt werden auch im Kongo oder in Südamerika abgebaut.

Ja, aber auch da sind die Schürfrechte zum grossen Teil in chinesischer Hand. Hinzu kommt: Lithium wird mit Wasser aus dem Gestein herausgespült. Es gibt Vorkommen in Argentinien, Bolivien, Chile oder Peru, also in ziemlich trockenen Gegenden, wo es ohnehin nicht viel Wasser hat. Nun wird der lokalen Bevölkerung auch noch das Grundwasser für diesen Prozess entzogen. Da wird keine Rücksicht genommen, ganze Täler werden auf den Kopf gestellt.

Dann dürfen Sie auch kein Handy, keinen Fernseher oder Computer besitzen.

Das müssen wir sicher hinterfragen. Die Elektroautos und Windkraftanlagen verschlimmern das alles aber noch um ein Vielfaches. Und noch etwas: Will die Politik die Elektrifizierung des Verkehrs so umsetzen wie geplant, muss die Kupferproduktion versechsfacht werden. Der grösste Teil des weltweiten Kupfers wird aber mit Kohlestrom produziert.

«Es ist schon fast zu einer Ideologie geworden, zu einer Religion: Alles, was elektrisch ist, bedeutet sauber und gut.»

Wird zu wenig hingeschaut?

Ja, für mich ist das erstaunlich. Aber es ist schon fast zu einer Ideologie geworden, zu einer Religion: Alles, was elektrisch ist, bedeutet sauber und gut.

Bei Ihnen heisst es jeweils: Er kommt aus dem Motorsport, er hat kein Interesse, etwas für die Umwelt zu tun.

Das habe ich schon oft gehört. Dabei ist es doch so: Im Rennsport kann nur vorne sein, wer besser und effizienter ist als der Gegner. Ich bin bei all meinen Tätigkeiten auf Effizienz aus. Bei meiner Firma Ilmor in England heizten wir schon 1984 das Gebäude mit der Abwärme anderer Anlagen. 1976 baute ich im Elternhaus meine erste thermische Solaranlage für Warmwasser und zur Unterstützung der Heizung. Sie funktioniert noch heute. Und in meinem jetzigen Wohnhaus in der Schweiz habe ich vor über zehn Jahren den Energieverbrauch dank Dämmung, thermischer Solaranlage, Fotovoltaik und anderem auf ein Viertel des Ursprungs reduziert.

Geht die Politik in eine falsche Richtung?

In die komplett falsche. Wollen die Politiker gute Lösungen, müssen sie Ziele setzen, aber Freiheiten bei den Lösungen zulassen. Die besten Technologien würden sich durchsetzen. So, wie es im Moment läuft, könnte es auch zu einem Problem mit dem Strom kommen. Atomkraftwerke abstellen, Kohlekraftwerke abstellen, alles gut. Nur: Woher kommt dann der Strom? Kein Atomstrom in der Schweiz heisst knapp 40 Prozent weniger Strom.

Angestrebt wird ein Ausbau der erneuerbaren Energien.

Die erreichen bei uns nur kleine Werte, gerade in den Wintermonaten, wenn der Strom am meisten gebraucht wird. Was machen wir, wenn es Nebel hat, schneit und nicht windet? Bereits heute haben wir während der Wintermonate ein grosses Stromdefizit und müssen vom Ausland importieren.

60 Prozent der Schweizer Energie stammt aus Wasserkraft.

Auch dort wird vieles verzerrt. Von diesen 60 Prozent kommt über die Hälfte aus Pumpspeicherwerken. Doch was für Strom zum Hochpumpen des Wassers verwendet wird, ist ungewiss und damit auch fraglich, ob der damit produzierte Strom als sauber bezeichnet werden kann.

«Für diese Schaltanlagen wird ein Gas verwendet, das einen 23’500-mal höheren Einfluss auf die Atmosphäre hat als CO₂. Es gibt Lecks in den Anlagen und bei der Produktion – das hört man kaum je.»

Es gibt auch noch andere erneuerbare Energien, die gefördert werden können.

Fotovoltaikanlagen und Windräder machen bei uns in gewissen Regionen Sinn – wie auch der Ausbau von Wasserkraftwerken. Geothermie kann künftig wichtiger werden. Doch: Diese instabilen Energieerzeuger benötigen zusätzliche Schaltanlagen, um das Stromnetz stabil zu halten. In diesen wird meistens Schwefelhexafluorid, auch SF6 genannt, als Isoliergas verwendet. Dieses Gas hat pro Kilogramm einen 23’500-mal höheren Einfluss auf die Atmosphäre als CO₂. Es gibt Lecks in den Anlagen und bei der Produktion – das hört man kaum je.

Trotz allem: In der Schweiz dürften Elektroautos relativ grün unterwegs sein.

Wir können doch nicht nur auf die Schweiz schauen und das als Mass nehmen. Das muss global betrachtet werden, und dann sehe ich diese Zahl: 75 Prozent des Stroms weltweit stammt aus der Produktion mit fossilen Kraftstoffen. Und Kohlekraftwerke zum Beispiel erreichen im Durchschnitt global nur einen Wirkungsgrad von 31 Prozent. So sieht die Ökobilanz eines Stromautos nicht mehr sonderlich gut aus.

Zahlreiche Studien zeigen auf, dass diese deutlich besser ist als bei Verbrennern.

Das bezweifle ich stark.

Sie würden also auch jetzt noch einen Benziner kaufen und kein Elektroauto.

Das Vernünftigste ist immer noch ein Dieselauto. Dieses ist gesamthaft effizienter und sauberer als ein Elektroauto – auch dank der Katalysatoren und Adblue. Wenn heute in der Schweiz geklönt wird, dass der CO₂-Wert im Verkehr wieder gestiegen ist, liegt das auch daran, dass die Dieselautos verteufelt werden. Ein Benzinmotor wiederum ist erst dann wieder sinnvoll, wenn wir mit synthetischen Kraftstoffen fahren.

Die Herstellung synthetischer Kraftstoffe benötigt aber ebenfalls viel Energie.

Das braucht Energie, richtig. Etwa 50 Prozent verliert man während des Prozesses. Aber die Vorteile sind riesig: Man kann Benzin, Diesel und Kerosin synthetisch herstellen – und das in Gegenden auf der Welt, wo viel erneuerbare Energie anfällt. Ganze bestehende Transportflotten, Cars, Flugzeuge, alles könnte weiterbetrieben werden. Radieren wir die alle aus und bauen neue, elektrische Flotten, ist das eine gigantische Belastung für die Umwelt.

Es braucht doch jetzt schnelle Lösungen.

Technologisch fortschrittliche Lösungen brauchen Zeit, sind aber umsetzbar. Kurz- und langfristig könnten wir alle einen Beitrag leisten: Brauchen wir täglich Lebensmittel aus aller Welt im Regal? Können wir Dinge wiederverwerten oder reparieren? Braucht bald jeder ein SUV?

Sie sprachen von einem sauberen Dieselauto. Macht Ihnen der Feinstaub keine Sorgen?

Die Feinstaubbelastung im Abgas moderner Dieselautos ist gering. Und: Starke Elektroautos verursachen durch das Mehrgewicht und die schnelle Beschleunigung mehr Reifenabrieb und damit Feinstaub als andere Autos.

Sind Plug-in-Hybrid- und Hybrid-Antriebe eine sinnvolle Alternative?

Plug-in-Hybride sind eine gute Zwischenlösung – sofern der Strom, der eingespeist wird, mit einer eigenen Fotovoltaikanlage erzeugt wird. Allerdings werden viele dieser Fahrzeuge leider im Betrieb oft nicht elektrisch geladen. Dann sind sie durch das Mehrgewicht eher schlechte Hybrid-Fahrzeuge. Hybrid-Antriebe haben den Vorteil, dass kinetische Energie beim Bremsen und Bergabfahren rekuperiert wird. Diese kann dann den folgenden Beschleunigungsvorgang unterstützen.

Was halten Sie von Wasserstofffahrzeugen?

Sie sind keine Lösung, da kann man gleich synthetischen Kraftstoff aus Wasserstoff in Kombination mit CO₂ herstellen. Und diesen kann man erst noch lagern und transportieren, was beim Wasserstoff schwierig ist. Zudem könnten wir bestehende Tankanlagen und das Verteilernetz weiterbetreiben.

«Bei der Entwicklung der Batterien hat sich in den letzten 125 Jahren nicht viel getan.»

Sind Sie schon einmal in einem Tesla gesessen?

Auch gefahren. Die Post geht schon ab. Doch die Mobilität der Zukunft sollte umweltfreundlich sein, dazu braucht es kaum 600 oder gar 1100 PS. Und keine 600 Kilogramm schwere Batterien.

Diese dürften künftig kleiner und leichter werden.

Vielleicht ein bisschen. Womöglich gelingt einmal ein Durchbruch, aber den sehe ich nirgends kommen. Elektroautos gab es vor den Benzinern, 1896 hatte es in New York mehr elektrische als benzinbetriebene Wagen. Also so viel hat sich in den letzten 125 Jahren nicht getan. Die Energiedichte der Batterien hat sich zwar verbessert, aber nicht massiv. Und da gibt es noch etwas.

Was?

Das Brandrisiko. Entflammt eine Batterie, kann man den Prozess kaum mehr aufhalten. Je grösser die Batterie, desto grösser das Problem. Ich will nicht dabei sein, wenn in einem Parkhaus alle Autos an Ladestationen hängen und eines losgeht.

Zusammengefasst: Es spricht nichts für ein Elektroauto.

Den Antrieb finde ich gut, aber dann müsste der Strom im Fahrzeug erzeugt werden. Mir schwebt ein sogenannt serieller Hybrid vor. Also ein Verbrennungsmotor, der im optimalen Wirkungsgradbereich mit flüssigem Kraftstoff – idealerweise synthetischem – Strom erzeugt. Dieser kommt zum Teil in kleine Speicherbatterien oder sogenannte Supercaps und unterstützt bei der Beschleunigung.

Niemand verbietet Forschung in diese Richtung.

Nein, aber die Politik steuert in eine andere Richtung. Die Hersteller und Käufer, die auf Elektromobilität setzen, werden subventioniert und gefördert, die anderen nicht.

«Das wird sich von allein lösen. Dann geht am Abend in den Häusern halt einfach das Licht aus.»

Batterien könnten bald weiterverwendet werden, etwa in Häusern. Wäre das eine Lösung?

Letzthin las ich einen Artikel, in dem stand, dass in der Schweiz im letzten Jahr 44 Tonnen E-Bike-Batterien irgendwie entsorgt werden mussten. Das sind nur Velos! Stellen Sie sich vor, da kommen noch Autobatterien dazu, dann haben wir ein gröberes Problem. Und wenn man sagt, man könne die Batterien im Haus einbauen, wenn sie im Auto nicht mehr taugen, ist das zum einen überhaupt keine effiziente Speichermethode, zum anderen hole ich mir die Brandgefahr ins Haus.

Und Recycling der Rohstoffe?

Das wird wohl kommen. Die Frage ist nur, wie gross der Aufwand ist. Im Moment jedenfalls wird das noch nicht gemacht.

Wie sehen Sie die Zukunft, wenn alle nur noch Elektrofahrzeuge haben?

Das wird sich von allein lösen. Dann geht am Abend in den Häusern halt einfach das Licht aus.

Der Bevölkerung wird immer suggeriert, E-Autos verursachen kein CO2. Die E-Autos wurden von der EU willkürlich auf Null CO2 angesetzt, was nicht stimmt. Es würde stimmen, wenn die Herstellung einschliesslich der Batterien und der spätere Fahrbetrieb nur mit erneuerbaren Energien erfolgt. Die E- Mobilität ist eine Mogelpackung. Der Auspuff wird in das Kraftwerk verlagert. Europaweit gesehen sind es auf lange Zeit, auch wenn man es nicht wahrhaben will, Kohle-oder Atomautos.

Adac Österreich veröffentlichte eine Studie, Vergleich zwischen einem E-Golf und einem Diesel Golf. Unter Berücksichtigung der oben erwähntet Punkte, wird der E-Golf erst Grün nach ungefähr 180‘000 Km Fahrbetrieb. Was oft vergessen wird, nur reiche Länder können sich E-Autos leisten.


Ein alltägliches Bild in Norwegen: Ein E-Auto an einer Ladestation in Oslo
Weltweiter Spitzenreiter
Norwegen verkauft mehr Elektroautos als Benziner


pn
Gast 
26.11.2025, 20:03
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