» Civic Empfehlenswert als Fahranfänger?

Joshy93 · 02.02.2011, 20:14

Tach Jungs,
Bin neu hier also bitte net sauer sein falls ich im falschen bereich bin oder so

vielleicht könnt ihr mir ein bisschen helfen denn ich bin am überlegen mir einen civic zu kaufen ich werd in nem monat 18 und dachte so an einen ec8 oder an einen ed6.
könnt ihr eins von denen empfehlen oder sind die als "anfängerauto" ungeeignet??
danke schonmal für eure antworten
grüßla Joshy

ALEK3CM1 · 02.02.2011, 20:51

Erstmal herzlich willkommen!

Mein erstes Auto war ein Civic AL, also quasi der Vorgänger von Deinen genannten und diesen sehr ähnlich. Ich habe das Auto heiß und innig geliebt. Wie eigentlich alle Civics absolut zuverlässig.

Für Anfänger halte ich die alten Civics insofern geeignet, daß man noch jede Reaktion des Autos direkt spürt, bis ins kleinste Detail. Das Fahrverhalten ist nicht so anonym wie bspw. bei einem Golf 3. Das macht es deutlich einfacher ein Gefühl für das Fahrzeug zu entwickeln. Kuppeln habe ich z.B. erst mit dem Civic richtig gelernt, da der Druckpunkt da wirklich noch merklich spürbar war.

Von mir deshalb ein eigentliches Ja, wenn auch mit zwei kleinen Einschränkungen:

Man bedenke, daß diese Fahrzeuge schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Gut gepflegt können die sicher noch einige Jahre und Kilometer ohne große Mucken fahren, aber man darf sich auch nicht wundern, wenn doch mal die eine oder andere Reparatur fällig ist. Allerdings trifft das auf andere Fahrzeuge dieses Alters ebenfalls zu und ist somit kein wirkliches Argument.
Was ich an meinem Civic AL negativ in Erinnerung habe ist die recht schlechte Bremswirkung. Die Karre hat mit ihren vier Gängen und 55 PS satte 170 km/h geschafft (obwohl nur für 140 ausgelegt), was ich auch häufig ausgenutzt habe. Ich hatte allerdings so einige Situationen, wo ich echt Blut und Wasser geschwitzt habe und das Bremspedal fast wirklich durchs Bodenblech getreten habe, da die Wirkung nicht wie erwünscht war. Ich denke der Nachfolger sollte da schon besser sein aber vielleicht kann da mal jemand was dazu sagen, der ein solches Modell aus der Praxis kennt.

Wenn Du ein bisschen mehr Geld ansparen kannst, wüde ich Dir einen Civic ab Bj.96 empfehlen. Habe meinen vor kurzem erst nach 15 Jahren ohne Zwischenfälle gegen einen Accord getauscht. Der Civic hatte 220.000 km auf der Uhr und noch keine Anzeichen von Alterserscheinungen. Ist meiner Meinung nach die beste Civic-Serie aller Zeiten. Vorteil: Mit Hondas ab Bj.96 kannst Du auch den neuen E10-Sprit tanken und mußt nicht auf Super plus fahren. Das schont den Geldbeutel. Ansonsten sind die Civics (außer dem Typ R) sowieso recht sparsam. Mein AL hat 5,5 l Benzin geschluckt und mein EK3 5,9 bis 6,7 Liter.

Gruß, Markus

Team Sound Addiction · Gesperrt Anmeldedatum: 30.06.2009 Beiträge: 11310

Ich persönlich würde mir garantiert keinen civic mehr holen,wenn ich das erst fahrzeug auf mich selbst als Fahranfänger zulassen müsste.
Steuer bei meinem EG3 geht ja noch.Aber ind er versicherung wenn du einsteigst-unbezahlbar. Ich habe irgendwann ne versicherung gefunden,wo ich auf TK mit 150SB auf monatlich(!) 128 Euro gekommen bin.Das war letztes jahr das günstigste.Deswegen wurd er auch wieder abgemeldet. War schlicht nicht haltbar,wenn man noch weitere unkosten hat und diese komplett selber zu tragen hat.

ALEK3CM1 · 02.02.2011, 21:04

Stimmt, die Versicherung ist generell nicht billig und ich frage mich oft, wie ein Fahranfänger das noch zahlen soll. Zu meinen Anfängerzeiten ging das zum Glück noch (55DM Vollkasko monatlich für den AL), zudem liefen meine Autos lange als Zweitwagen auf meinen Vater, dessen Prozente ich dann auch irgendwann übernehmen konnte.

Wenn man auf günstige Versicherung Wert legt, wäre wohl eher ein kleiner Fiat oder ein Twingo die bessere Wahl.

Um böse Überraschungen zu vermeiden solltest Du zumindest vor dem Kauf kurz bei Deiner Versicherung checken, was Dich der Wagen kosten würde. Das sollte mal eben telefonisch anhand der Schlüsselummer gehen.

Joshy93 · 02.02.2011, 21:19

ja fiat schön und gut aber ganz ehrlich wer will schon freiwillig nen fiat fahren??

mit der versicherung müsste auch klappen weil die über mein dad laufen würde
zu den wartungskosten bei einem auto in dem alter denke und hoffe ich das des bei honda noch machbar ist
ich möchte garnicht dran denken wie ein fiat in dem alter aussieht...
ist des mit den bremsen was ALEK angesprochen hat ein allgemeines problem oder war das nur bei deinem so?

Team Sound Addiction · Gesperrt Anmeldedatum: 30.06.2009 Beiträge: 11310

ich hab mein eg noch stehen und werde mir in den kommenden wochen noch nen daily car holen,das bezahlbar ist. Da es noch haufenweise andere wagen gibt,die mir mehr als gut gefallen,ists einfach was zu finde,das bezahlbar ist.

ALEK3CM1 · 02.02.2011, 21:54

Ich glaube ich muß an dieser Stelle mal eine Lanze für Fiat brechen.

So schlecht wie der Ruf der Marke sind die tatsächlich nicht mehr. Meine Lebensgefährtin ist absoluter Fiat-Fan und durch sie habe ich selbst meine Vorurteile begraben müssen. Die haltbarkeit ist bei Fiat gar nicht mal so schlecht. Es gibt zwar einige Teile die bei anderen Autos eher selten kaputt gehen, z.B. durchgerostete Kühler aber dafür stehen Anschaffungspreis und Preis der Ersatzteile in einem guten Verhältnis. Sprich, vom Preis/Leistungsverhältnis ist Fiat absolut o.k. Was allerdings immer noch gegen Fiat spricht ist die Sicherheit bei einem extrem Unfall. Den Seicento meiner LG hat ein 7,5-Tonner an einer Ampel von hinten geküsst mit Tempo 50. Der Wagen selbst sah dafür noch recht gut aus, aber die Sitze waren total verformt und ich möchte nicht wissen wie die bei nem Autobahn-Crash ausgesehen hätte.

Momentan fährt sie, eben aus Gründen der günstigen Versicherung, nen 2002er Twingo und wir beide mögen dieses Auto überhaupt nicht. Motor und Beschleunigung sind zwar top, aber Ausstattung und Fahrgefühl absolut langweilig. Und das Tacho in der Mitte vom Armaturenbrett ist ein schlechter Witz, weil im Sommer schlecht erkennbar und generell nicht im direkten Sichtfeld des Fahrers. Wenigstens ist er ein wahres Raumwunder für die Größe. Also wirklich nur ein reines Vernunftsauto. Aber wenn es irgendwann finanziell passt wird der gegen einen Fiat 500 getauscht.

Was Ersatzteile für alte Civics angeht, kann es sich lohnen für günstig Geld einen Unfallwagen zu kaufen, wenn Ersatzteile fällig sind. Ich hatte damals für meinen AL einen zweiten mit Motorschaden für 500 DM gekauft, das war günstiger als Bremsen, Auspuff etc. einzeln zu erwerben. Allerdings muß man dafür einen Stellplatz haben und spätere Verschrottungskosten der Überbleibsel einkalkulieren.

Fairerweise muß ich noch erwähnen, daß mein AL bei ca. 160.000 einen Motorschaden hatte, den ich auf meine oben beschriebene Fahrweise zurückführe. Der Austauschmotor hat mich damals 1500DM gekostet, was für einen gebrauchten schon recht teuer war. Aber leider gab es die 55PS-Variante recht selten und es war damals der einzige Motor der in ganz D zu bekommen war.

Und da bin ich bei einem Thema, was generell bei Honda zu bedenken gilt: Es gibt Modelle die häufig auf den Straßen rumfahren und etwas seltenere Modelle. Bei letzteren kann es schwierig werden an günstige Ersatzteile zu kommen. Mein AL und mein EK3 waren beides solche Fälle. Der AL weil er nich KAT-tauglich war (im Gegensatz zum 71PS AG) und der EK3 wohl wegen der gehobeneren Preisklasse.

Da fällt mir gerade aus nostalgischen Erinnerungen ein: haben der ec8/ed6 eigentlich noch nen Choke, wie der AL?

mbboy · 02.02.2011, 23:07

Ich würde auf jeden Fall erst mal unabhängig vom Auto ein Fahrsicherheitstraining empfehlen. Das kann sehr helfen.

Dvon mal ab, wäre es für jeden Fahranfänger nicht verkehrt ein Auto zu haben, dass mindestens über ABS verfügt.
Ich kann durch mein berufsbedingtes Fahrsicherheitstraining sagen, dass es ohne ABS echt sch***e ist ein Wagen zu beherrschen, wenn die Räder blockieren.
Abs ist meiner Meinung nach das absolute Sicherheits-Minimum. Ich bin selber aufgrund von blockierenden Rädern in seher kritische Situationen gekommen (Gott sei Dank bisher nichts passiert), die ich mit Abs sicher besser beherschen hätte können.
Ich kann Dir nur Abs ans Herz legen. Das System verändert zwar nicht die Physik, aber es kann einem Unerfahrenen Fahrer in grenzwertigen Situationen sehr von Hilfe ein.

Esp ist auch gut aber nicht zwingend erforderlich, zumal ein Fahranfänger ja in der Regel nicht so die Kohle hat sich ein Auto mit ESP zu kaufen (im Regelfall)

Woll-E · 02.02.2011, 23:10

Da scheiden sich die Geister.

Ich würde es eher für sinnvoll halten, OHNE Fahrhilfen Autofahren zu lernen. Ansonsten verlässt man sich einfach zu sehr auf die Elektronik und entwickelt kein Gespür für sein Fahrzeug.

Team Sound Addiction · Gesperrt Anmeldedatum: 30.06.2009 Beiträge: 11310

richtig.Ich hasse mein fahrschulauto richtig.Hat den ganzen modernen scheiß,den man nicht braucht. ESP,Servo,Sitzheizung und wat weiß ich nicht.. Auch xenon.Und ich sag ganz ehrlich,mit meinem EG seh ich auf der straße mehr.. Was ich seltsam finde.

maxrev.de · Gast

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Joshy93 Newbie Fahrzeug: Civic EG4 Anmeldedatum: 31.01.2011 Beiträge: 15 Wohnort: ERlangen	02.02.2011, 20:14 zitieren Tach Jungs, Bin neu hier also bitte net sauer sein falls ich im falschen bereich bin oder so vielleicht könnt ihr mir ein bisschen helfen denn ich bin am überlegen mir einen civic zu kaufen ich werd in nem monat 18 und dachte so an einen ec8 oder an einen ed6. könnt ihr eins von denen empfehlen oder sind die als "anfängerauto" ungeeignet?? danke schonmal für eure antworten grüßla Joshy Gefällt mir Teilen twittern
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ALEK3CM1 Junior Name: Markus Geschlecht: Fahrzeug: 92-01 Civic AL (Bj.86), 01-10 Civic EK3 (Bj.96), 10-18 Accord CM1 (Bj.03), 18-? Civic FK2 (Bj.15) Anmeldedatum: 28.11.2010 Beiträge: 89 Wohnort: Münsterland	02.02.2011, 20:51 zitieren Erstmal herzlich willkommen! Mein erstes Auto war ein Civic AL, also quasi der Vorgänger von Deinen genannten und diesen sehr ähnlich. Ich habe das Auto heiß und innig geliebt. Wie eigentlich alle Civics absolut zuverlässig. Für Anfänger halte ich die alten Civics insofern geeignet, daß man noch jede Reaktion des Autos direkt spürt, bis ins kleinste Detail. Das Fahrverhalten ist nicht so anonym wie bspw. bei einem Golf 3. Das macht es deutlich einfacher ein Gefühl für das Fahrzeug zu entwickeln. Kuppeln habe ich z.B. erst mit dem Civic richtig gelernt, da der Druckpunkt da wirklich noch merklich spürbar war. Von mir deshalb ein eigentliches Ja, wenn auch mit zwei kleinen Einschränkungen: Man bedenke, daß diese Fahrzeuge schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Gut gepflegt können die sicher noch einige Jahre und Kilometer ohne große Mucken fahren, aber man darf sich auch nicht wundern, wenn doch mal die eine oder andere Reparatur fällig ist. Allerdings trifft das auf andere Fahrzeuge dieses Alters ebenfalls zu und ist somit kein wirkliches Argument. Was ich an meinem Civic AL negativ in Erinnerung habe ist die recht schlechte Bremswirkung. Die Karre hat mit ihren vier Gängen und 55 PS satte 170 km/h geschafft (obwohl nur für 140 ausgelegt), was ich auch häufig ausgenutzt habe. Ich hatte allerdings so einige Situationen, wo ich echt Blut und Wasser geschwitzt habe und das Bremspedal fast wirklich durchs Bodenblech getreten habe, da die Wirkung nicht wie erwünscht war. Ich denke der Nachfolger sollte da schon besser sein aber vielleicht kann da mal jemand was dazu sagen, der ein solches Modell aus der Praxis kennt. Wenn Du ein bisschen mehr Geld ansparen kannst, wüde ich Dir einen Civic ab Bj.96 empfehlen. Habe meinen vor kurzem erst nach 15 Jahren ohne Zwischenfälle gegen einen Accord getauscht. Der Civic hatte 220.000 km auf der Uhr und noch keine Anzeichen von Alterserscheinungen. Ist meiner Meinung nach die beste Civic-Serie aller Zeiten. Vorteil: Mit Hondas ab Bj.96 kannst Du auch den neuen E10-Sprit tanken und mußt nicht auf Super plus fahren. Das schont den Geldbeutel. Ansonsten sind die Civics (außer dem Typ R) sowieso recht sparsam. Mein AL hat 5,5 l Benzin geschluckt und mein EK3 5,9 bis 6,7 Liter. Gruß, Markus
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Team Sound Addiction Gesperrt Anmeldedatum: 30.06.2009 Beiträge: 11310	02.02.2011, 20:54 zitieren Ich persönlich würde mir garantiert keinen civic mehr holen,wenn ich das erst fahrzeug auf mich selbst als Fahranfänger zulassen müsste. Steuer bei meinem EG3 geht ja noch.Aber ind er versicherung wenn du einsteigst-unbezahlbar. Ich habe irgendwann ne versicherung gefunden,wo ich auf TK mit 150SB auf monatlich(!) 128 Euro gekommen bin.Das war letztes jahr das günstigste.Deswegen wurd er auch wieder abgemeldet. War schlicht nicht haltbar,wenn man noch weitere unkosten hat und diese komplett selber zu tragen hat.
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ALEK3CM1 Junior Name: Markus Geschlecht: Fahrzeug: 92-01 Civic AL (Bj.86), 01-10 Civic EK3 (Bj.96), 10-18 Accord CM1 (Bj.03), 18-? Civic FK2 (Bj.15) Anmeldedatum: 28.11.2010 Beiträge: 89 Wohnort: Münsterland	02.02.2011, 21:04 zitieren Stimmt, die Versicherung ist generell nicht billig und ich frage mich oft, wie ein Fahranfänger das noch zahlen soll. Zu meinen Anfängerzeiten ging das zum Glück noch (55DM Vollkasko monatlich für den AL), zudem liefen meine Autos lange als Zweitwagen auf meinen Vater, dessen Prozente ich dann auch irgendwann übernehmen konnte. Wenn man auf günstige Versicherung Wert legt, wäre wohl eher ein kleiner Fiat oder ein Twingo die bessere Wahl. Um böse Überraschungen zu vermeiden solltest Du zumindest vor dem Kauf kurz bei Deiner Versicherung checken, was Dich der Wagen kosten würde. Das sollte mal eben telefonisch anhand der Schlüsselummer gehen.
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Joshy93 Newbie Fahrzeug: Civic EG4 Anmeldedatum: 31.01.2011 Beiträge: 15 Wohnort: ERlangen	02.02.2011, 21:19 zitieren ja fiat schön und gut aber ganz ehrlich wer will schon freiwillig nen fiat fahren?? mit der versicherung müsste auch klappen weil die über mein dad laufen würde zu den wartungskosten bei einem auto in dem alter denke und hoffe ich das des bei honda noch machbar ist ich möchte garnicht dran denken wie ein fiat in dem alter aussieht... ist des mit den bremsen was ALEK angesprochen hat ein allgemeines problem oder war das nur bei deinem so?
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Team Sound Addiction Gesperrt Anmeldedatum: 30.06.2009 Beiträge: 11310	02.02.2011, 21:21 zitieren ich hab mein eg noch stehen und werde mir in den kommenden wochen noch nen daily car holen,das bezahlbar ist. Da es noch haufenweise andere wagen gibt,die mir mehr als gut gefallen,ists einfach was zu finde,das bezahlbar ist.
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ALEK3CM1 Junior Name: Markus Geschlecht: Fahrzeug: 92-01 Civic AL (Bj.86), 01-10 Civic EK3 (Bj.96), 10-18 Accord CM1 (Bj.03), 18-? Civic FK2 (Bj.15) Anmeldedatum: 28.11.2010 Beiträge: 89 Wohnort: Münsterland	02.02.2011, 21:54 zitieren Ich glaube ich muß an dieser Stelle mal eine Lanze für Fiat brechen. So schlecht wie der Ruf der Marke sind die tatsächlich nicht mehr. Meine Lebensgefährtin ist absoluter Fiat-Fan und durch sie habe ich selbst meine Vorurteile begraben müssen. Die haltbarkeit ist bei Fiat gar nicht mal so schlecht. Es gibt zwar einige Teile die bei anderen Autos eher selten kaputt gehen, z.B. durchgerostete Kühler aber dafür stehen Anschaffungspreis und Preis der Ersatzteile in einem guten Verhältnis. Sprich, vom Preis/Leistungsverhältnis ist Fiat absolut o.k. Was allerdings immer noch gegen Fiat spricht ist die Sicherheit bei einem extrem Unfall. Den Seicento meiner LG hat ein 7,5-Tonner an einer Ampel von hinten geküsst mit Tempo 50. Der Wagen selbst sah dafür noch recht gut aus, aber die Sitze waren total verformt und ich möchte nicht wissen wie die bei nem Autobahn-Crash ausgesehen hätte. Momentan fährt sie, eben aus Gründen der günstigen Versicherung, nen 2002er Twingo und wir beide mögen dieses Auto überhaupt nicht. Motor und Beschleunigung sind zwar top, aber Ausstattung und Fahrgefühl absolut langweilig. Und das Tacho in der Mitte vom Armaturenbrett ist ein schlechter Witz, weil im Sommer schlecht erkennbar und generell nicht im direkten Sichtfeld des Fahrers. Wenigstens ist er ein wahres Raumwunder für die Größe. Also wirklich nur ein reines Vernunftsauto. Aber wenn es irgendwann finanziell passt wird der gegen einen Fiat 500 getauscht. Was Ersatzteile für alte Civics angeht, kann es sich lohnen für günstig Geld einen Unfallwagen zu kaufen, wenn Ersatzteile fällig sind. Ich hatte damals für meinen AL einen zweiten mit Motorschaden für 500 DM gekauft, das war günstiger als Bremsen, Auspuff etc. einzeln zu erwerben. Allerdings muß man dafür einen Stellplatz haben und spätere Verschrottungskosten der Überbleibsel einkalkulieren. Fairerweise muß ich noch erwähnen, daß mein AL bei ca. 160.000 einen Motorschaden hatte, den ich auf meine oben beschriebene Fahrweise zurückführe. Der Austauschmotor hat mich damals 1500DM gekostet, was für einen gebrauchten schon recht teuer war. Aber leider gab es die 55PS-Variante recht selten und es war damals der einzige Motor der in ganz D zu bekommen war. Und da bin ich bei einem Thema, was generell bei Honda zu bedenken gilt: Es gibt Modelle die häufig auf den Straßen rumfahren und etwas seltenere Modelle. Bei letzteren kann es schwierig werden an günstige Ersatzteile zu kommen. Mein AL und mein EK3 waren beides solche Fälle. Der AL weil er nich KAT-tauglich war (im Gegensatz zum 71PS AG) und der EK3 wohl wegen der gehobeneren Preisklasse. Da fällt mir gerade aus nostalgischen Erinnerungen ein: haben der ec8/ed6 eigentlich noch nen Choke, wie der AL?
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mbboy Premium-Member Name: Marvin Geschlecht: Fahrzeug: Accord CL7 30Jahre Edition, CRX ED9, Drift-E36 Anmeldedatum: 11.09.2005 Beiträge: 15357 Wohnort: 385	02.02.2011, 23:07 zitieren Ich würde auf jeden Fall erst mal unabhängig vom Auto ein Fahrsicherheitstraining empfehlen. Das kann sehr helfen. Dvon mal ab, wäre es für jeden Fahranfänger nicht verkehrt ein Auto zu haben, dass mindestens über ABS verfügt. Ich kann durch mein berufsbedingtes Fahrsicherheitstraining sagen, dass es ohne ABS echt sch***e ist ein Wagen zu beherrschen, wenn die Räder blockieren. Abs ist meiner Meinung nach das absolute Sicherheits-Minimum. Ich bin selber aufgrund von blockierenden Rädern in seher kritische Situationen gekommen (Gott sei Dank bisher nichts passiert), die ich mit Abs sicher besser beherschen hätte können. Ich kann Dir nur Abs ans Herz legen. Das System verändert zwar nicht die Physik, aber es kann einem Unerfahrenen Fahrer in grenzwertigen Situationen sehr von Hilfe ein. Esp ist auch gut aber nicht zwingend erforderlich, zumal ein Fahranfänger ja in der Regel nicht so die Kohle hat sich ein Auto mit ESP zu kaufen (im Regelfall)
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Woll-E Premium-Member Name: Woll-E Geschlecht: Fahrzeug: EH6 Anmeldedatum: 03.05.2009 Beiträge: 21228 Wohnort: Köln	02.02.2011, 23:10 zitieren Da scheiden sich die Geister. Ich würde es eher für sinnvoll halten, OHNE Fahrhilfen Autofahren zu lernen. Ansonsten verlässt man sich einfach zu sehr auf die Elektronik und entwickelt kein Gespür für sein Fahrzeug.
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Team Sound Addiction Gesperrt Anmeldedatum: 30.06.2009 Beiträge: 11310	02.02.2011, 23:12 zitieren richtig.Ich hasse mein fahrschulauto richtig.Hat den ganzen modernen scheiß,den man nicht braucht. ESP,Servo,Sitzheizung und wat weiß ich nicht.. Auch xenon.Und ich sag ganz ehrlich,mit meinem EG seh ich auf der straße mehr.. Was ich seltsam finde.
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maxrev.de Gast	13.03.2011, 11:28 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Civic Empfehlenswert als Fahranfänger?" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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