» Rush Drive 2008 in München vereitelt - Illegale Luxusralley

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27.05.2008, 07:08
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Naja zurecht muss man ja eigentlich sagen.

Hier die Artikel der sueddeutschen.de

ZitatIllegales Autorennen verhindert
In München sollte eine Rallye für Angeber starten, doch die Polizei hat das geplante Rennen kurzerhand abgesagt und 63 Luxus-Wagen sichergestellt.


Den gefährlichen Spaß gönnte die Polizei den Reichen und Prominenten nicht: Mit Vollkaracho wollten rund 100 gut betuchte Autobesitzer bei einer dreitägigen Rallye in ihren Ferraris, Maseratis und Lamborghinis von München aus über Deutschlands Straßen brausen.

Doch die oberbayerische Polizei beschlagnahmte 63 Autos: Dabei handelte es sich um hochwertige und leistungsstarke Wagen von Edelmarken mit Zulassungen aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Die hochgetunten Fahrzeuge seien bei solchen Veranstaltungen eine ernstzunehmende Gefahr im Straßenverkehr, begründete die Polizei ihre Aktion.

Party im "P1"
Während die Teilnehmer des sogenannten "Rushh Drive 2008" in der Nacht zum Donnerstag in Münchens Nobel-Disco P1 schon mal vorfeierten, spürte die Polizei ihre in einer Firmenhalle in Poing bei München versteckten Luxus-Rennkarossen auf und beschlagnahmte sie kurzerhand.

Als viele Besitzer am frühen Morgen nach durchgemachter Nacht ins Hotel "Bayerischer Hof“ zurückkehrten, war das von München nach Hamburg geplante Rennen schon gelaufen, bevor ein Motor gestartet werden konnte. Die privaten Edelmarken gibt es laut Polizei frühestens Samstagabend zurück, damit die "Rennfahrer“ nicht noch auf dumme Gedanken kommen.

"Wir wollten eine lustige Veranstaltung“, sagt die Sprecherin der Veranstalter des geplanten Luxus-Rennens, Julia Akra. Aber schon die Hamburger Behörden hatten den Jet-Settern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ursprünglich sollte das Rennen von der Hansestadt aus starten.

Der Senat verbot es aber. Daraufhin wurden die Autos in einer Nacht- und Nebeaktion nach Bayern gebracht. Doch dort waren die Behörden schon informiert und kannten keine Gnade.


An der Millionärs-Rallye wollten nach Akras Angaben unter anderem Peyman Amin, Juror bei "Germany’s Next Top Model", der Moderator Pierre Geisensetter und Prinz Marcus von Anhalt sowie die Designerin Barbara Herzsprung und der Sänger Akay teilnehmen.

Sprecherin Akra sagte über die Teilnehmerliste: "Das sind alles Leute aus gut betuchten Kreisen, die alle schöne Autos haben." Die Wagen im Wert von acht Millionen Euro sollten in 72 Stunden durch vier Städte fahren.

Laut Polizei sind schon in der Vergangenheit solche Rallyes als "Schnitzeljagd“ oder "Spaß-Event“ deklariert worden. Dabei hätten sich manche Fahrer auf den Straßen aber immer wieder rücksichtslos und grob verkehrswidrig verhalten. Schon 2006 hatte die bayerische Polizei ein Reichen-Rennen verhindert.
(dpa/ddp-bay/gdo)

Zitat"Wir wollten eine lustige Veranstaltung"
Glamour und Lifestyle auf der Autobahn: Die Teilnehmer der Luxus-Rallye wollten es krachen lassen. Doch die Polizei hat das in letzter Minute verhindert: In Poing hat sie 63 Sportautos sichergestellt, deren Besitzer damit nach Düsseldorf rasen wollten.
Von Manfred Hummel


Für die Startgebühr von 3100 Euro pro Wagen sollte es vier Übernachtungen in Fünf-Sterne-Luxushotels und freien Eintritt zu exklusiven Parties mit prominenten Überraschungskünstlern geben. Für eine böse Überraschung sorgte dann aber die Polizei.

Münchner und Erdinger Beamte verhinderten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eine illegale Rallye von München nach Düsseldorf. Die Polizei hatte einen Tipp erhalten, dass bis zum Beginn des Rennens Autos in einer Lagerhalle in Poing (Landkreis Ebersberg) abgestellt worden seien, damit sie unentdeckt blieben. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten daraufhin 63 Fahrzeuge der Luxus-Klasse.

Die Hobby-Rennfahrer hatten zuvor in Münchens Nobeldisco "P1" gefeiert, wo die Party zum Start des neuen Indiana Jones-Films lief. Als die etwa 100 Teilnehmer am Morgen des Fronleichnamstages ihre Ferraris, Maseratis, Lamborghinis, Hummers und Porsches starten wollten, warteten schon 30 Beamte und ein Zug der Bereitschaftspolizei München auf sie. Alle Wagen wurden bis zum Samstagmittag sichergestellt.

Die Sprecherin des Veranstalters "Rushh Drive 2008" zeigte sich verwundert über das Verbot. Bei der Rallye im vergangenen Jahr von Düsseldorf nach Berlin habe die Zusammenarbeit mit der Polizei "super funktioniert", sagte Julia Akra der SZ. Alle Teilnehmer hätten sich verpflichtet, die Straßenverkehrsregeln einzuhalten. Auf eigens angemieteten Rennstrecken hätten sie sich "austoben" können. "Das sind doch erwachsene Leute, die wollen ihren Spaß haben, aber ankommen."

Zusammen 30.000 PS

Geplant war die "Luxusschnitzeljagd", so das Programm, zunächst von Hamburg nach München. Als die Behörden der Hansestadt Hinweise auf den "Luxus, Glamour, Lifestyle auf der Autobahn" im Internet entdeckten, verhängten sie ein Verbot.

ZitatDie Unbelehrbaren
Zwei Porschefahrer und ein Hondalenker liefern sich mitten in Schwabing ein Rennen mit qualmenden Reifen. Die Polizei stellt die Wagen sicher.
Von Susi Wimmer


Kaum hatten die zwei Porsche-Fahrer ihre vor einem privaten Rennen sichergestellten Autos in Poing bei München abgeholt und sich von der Polizei belehren lassen, "damit nicht gleich wieder mit Vollgas weitergefahren wird" - da ließen sie es schon wieder krachen: Die Münchner Polizei stoppte Sonntagabend auf der Leopoldstraße die beiden Porschefahrer sowie einen Hondalenker, zumal sie sich mitten in Schwabing mit qualmenden Reifen ein Rennen geliefert hatten.

Die beiden Porsche wurden erneut sichergestellt. Eigentlich beginnt die Geschichte aber vergangenen Donnerstag: Während die Teilnehmer des "Rush Drive 2008" - ein Rennen durch Deutschland - in der Nacht in der Diskothek "P1" vorfeierten, spürte die Polizei ihre in einer Firmenhalle im oberbayerischen Poing versteckten Luxus-Rennkarossen auf und beschlagnahmte sie.

Statt nun in München zu einem illegalen Rennen an den Start zu gehen, verbrachten die 63 Ferraris, Maseratis, Lamborghinis, Porsches und andere PS-Boliden das Wochenende in Poing, ehe sie am Sonntag wieder von ihren Besitzern abgeholt werden durften. Auch ein 32-jähriger Schweizer und ein 31-Jähriger aus Westdeutschland lösten ihre beiden Flitzer aus. Die Belehrungen der Polizei aber waren fruchtlos.

Denn nur wenig später, am Sonntag gegen 22.40 Uhr, wurde eine Zivilstreife der Polizei an der Kreuzung Leopoldstraße und Feilitzschstraße auf zwei Porsche und einen Honda aufmerksam. Die Fahrer ließen die Motoren aufheulen und gaben bei Grün mit quietschenden und qualmenden Reifen Gas - die Streife hinterher. Dabei hatte das Polizeifahrzeug Mühe, an den Rasern dranzubleiben.

Sogar im Baustellenbereich, wo 30 Stundenkilometer erlaubt sind, bretterten die Pseudo-Rennfahrer mit gut 100 Sachen über die Leopoldstraße. Im Bereich der Schenkendorfstraße war dann Schluss mit lustig. Die beiden Porsches wurden erneut sichergestellt, der Honda des 29-jährigen Münchners abgeschleppt. Das Fahrzeug ist laut Polizei so getunt, dass ein TÜV-Gutachten erstellt wird.


"Für mich ist das der Gipfel der Dekadenz"

Die drei Fahrer müssen sich wegen Teilnahme an einem illegalen Autorennen verantworten. Ihnen drohen bis zu 1000 Euro Geldbuße, vier Punkte und einen Monat Fahrverbot. "Die Sicherstellung in Poing war für uns ein schöner Erfolg", sagt Polizeidirektor Hans-Jürgen Notka. Er hofft, dass das restriktive Einschreiten der Polizei künftige Rennteilnehmer abschreckt.

In München, erzählt Notka, wollte sich vor etwa drei Jahren eine Rennszene nahe des Euro-Industrieparks etablieren. "Aber das haben wir mit massivem Aufgebot verhindert." Seitdem gebe es, abgesehen von Einzelfällen, keine Rennszene in München. Für die Marotte der Reichen, mit schnellen Autos die Straßen unsicher zu machen, hat der Leiter der Verkehrsabteilung ohnehin nur eine Umschreibung: "Für mich ist das der Gipfel der Dekadenz."
(SZ vom 27.05.2008/af)

Also erstmal wer will sich als der Honda Fahrer outen? :D

Und dann erstmal meinen Respekt an die Grünen! Zum ersten Mal hat es die Richtigen erwischt, obwohl die Strafe bei denen wohl kaum weh tun wird. :yes:

Andererseits... mir gefällt die Aufmerksamkeit der Grünen so nicht. Das gibt ein mulmiges Gefühl wenn man aufs Grillfest fährt :no:

LG Sabine


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27.05.2008, 07:33
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Genau an dem Tag bin ich durch Poing gefahren! :-) Und ich sagte noch zu meiner Frau "Ach die drehen bestimmt einen Film!"^^
Da war schon ziemlich was los.
Eigentlich finde ich das so etwas nicht verboten werden sollte wenn es doch im Jahr davor so gut geklappt hat mit den grünen..
Aber wenn es öfter solche Idioten gibt die dann in der Stadt Gas geben müssen dann muss man es eben verbieten,da sind sie selber schuld.


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27.05.2008, 07:49
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Laut eigenen Berichten sind sie ja die Ralley trotzdem gefahren:
http://www.rushh-drive.com/

http://www.myspace.com/rushh_drive

Naja solange es nicht nur zu Raserei ausartet, wie bei den Gumball Rennen wäre es ja noch okay. Aber ich denke nicht das es denen um den Weg zum Ziel ging, sondern doch eher um die Geschwindigkeit.

LG Sabine


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27.05.2008, 10:14
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Wie kann die Polizei einfach Autos beschlagnahmen? Die sind angeblich gefährlich? Was ist das für eine Begründung. Schon mutig gegen gut betuchte Leute rechtliche Konsequenzen zu riskieren.

Ansonsten finde ich es recht respektlos, dass die auf der Internetseite sogar betonen, dass sie die Polizei verarschen. Ich meine, daran sieht man ja, dass es nicht um einen legalen Weg geht.

Aber was will man in diesem Land als Reicher noch Besonderes erleben. Irgendwie kann ich das schon nachvollziehen.


pn email
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27.05.2008, 10:14
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