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Gesperrt Anmeldedatum: 14.07.2007 Beiträge: 1619 | zitieren |
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General Anmeldedatum: 14.02.2007 Beiträge: 3116 Wohnort: 4324 Obermumpf | zitieren Also meine Wahrnehmung ist hier genau eine andere. Bestimmte Dinge muss man nun mal konsumieren. Und statt sich sechs mal die Woche 400g Tönjes Hack in den Schacht zu schieben, könnte man eben auch einfach fleischfrei oder entsprechende Ersatzprodukte konsumieren. Tut einem selbst gut und nebenbei eben der Umwelt. Das gleiche beim Autokauf. Wenn man schon einen Neuwagen kauft, dann sollte es eben nach Möglichkeit der nachhaltigste sein. Und natürlich soll nach Möglichkeit jeder direkt seine alte Karre wegschmeißen und dann neu kaufen, am besten alle zwei Jahre. Das war aber schon immer so, denn so funktioniert Marktwirtschaft am besten. Du sollst also nicht die fleischfreie oder gar vegane TK Pizza zusätzlich kaufen. ![]() |
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Elite Anmeldedatum: 05.11.2018 Beiträge: 1371 Wohnort: HU | zitieren Nein, bestimmte Dinge muß man nicht konsumieren. Das erzählt dir halt die Werbung. Du glaubst doch nicht ernsthaft das deine "Ersatzprodukte" in irgend einer Form eine geringeren Ressourcenverbrauch oder eine andere wertschöpfungskette haben wie irgend ein anderes Produkt?! Am besten noch Quinoa aus den Anden eingeflogen, Dattelmus ausm Orient und Trauben aus Bangladesch. Wobei das sogar noch halbwegs Nährstoffreich wäre, von den ganzen industriell hergestellten Sterbensmitteln als pflanzliche Eiweißquelle mal abgesehen. Und bitte versuche mir jetzt nicht was über Ernährung zu erzählen und was "einem Gut tut", wenn du darüber diskutieren möchtest - gerne. Bin gespannt auf dein Wissen in dem Bereich. Und ich kaufe mir nicht alle zwei Jahre ein neues Auto, machst du sowas? Verfasst am: 12.07.2021, 10:13 zitieren Echte nachhaltigkeit fängt bei sich selbst an - durch Verzicht und Minimalismus. Und Umstellung der eigenen Lebensweise. Man müsste "aussteigen" aus dem System Konsum. Das wird einem zwar sehr schwer gemacht aber es geht. Dazu sind aber die wenigsten bereit weil es mit Verlust von Komfort einher geht. Man müsste in Richtung Selbstversorgung gehen und sich nur auf die Lebensnotwendigsten Dinge beschränken. Man würde vermutlich auch zufriedener und gesünder Leben im Einklang mit dem ökosystem, nicht mit dem Konsumsystem. Aber malochen sollst du, in einem Büro oder einer Fabrik und mit deinem verdienten Geld dann produkte kaufen die Du nicht brauchst. Sowas wird dann gerne als Wohlstand bezeichnet den man im Gegenzug erhält dafür das man die Freiheit aufgibt selbst zu entscheiden was Gut für einen sein soll. Aber ja, Die Werbung sagt es ist gut - dann muß es wohl so sein und alle anderen sind blöd |
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General Anmeldedatum: 14.02.2007 Beiträge: 3116 Wohnort: 4324 Obermumpf | zitieren Absolut richtig, Vermeidung ist immer der beste Ansatz. Ich habe ein uraltes Telefon, ein uraltes Notebook und bis auf den fahrenden Vib*** nur alte Karren. Wir haben unseren Fleischkonsum maximal zurück gefahren und kaufen Alles was geht regional. Meine Milch hole ich als Beispiel oben im Dorf. Das ist keine Bio Milch, aber ich hab dadurch die frischeste Milch, die man nur haben kann und mein Bauer hat einen deutlich faireren Preis dafür bekommen. Ansonsten Produkte vom Hofladen und wenn aus dem Supermarkt, dann eben hier aus der Region (Eier, Fleisch, Gemüse etc.) Und ja, bestimmte Fleischersatzprodukte sind ganz sicher besser für den Planeten, als substituierte Fleisch. Edit: Was aber wichtig ist, dass bei Substitution eben der Komfort erhalten bleibt. Kein Mensch verzichtet gern auf etwas. Du selbst bist ja ein gutes Beispiel. Du würdest den Sprinter erst austauschen, wenn das neue Fahrzeug exakt das selbe Lastenheft erfüllt. Ironischerweise stehen sich hier Verzicht und Komfort gegenüber. ![]() Aber breite Akzeptanz für Veränderungen bekommt man eben nur, wenn die Leute dafür keine Einbußen im Komfort haben. So tickt der Mensch nun mal. 1x bearbeitet |
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Elite Anmeldedatum: 05.11.2018 Beiträge: 1371 Wohnort: HU | zitieren Das stimmt alles was du sagst, im übrigen ist mein Konsumverhalten bzgl lebensmittel ähnlich wie bei dir und klar ich verzichte auch ungern auf gewissen Komfort und Gewohnheiten aber ich erzähle der Welt nicht das ich was gutes für die Umwelt tue weil ich mit nem batterieauto rum fahre oder irgend welche hippen produkte konsumiere. Es steht außer Frage das man selber mehr zu nachhaltigkeit beitragen kann aber eben nicht auf die Weise wie es uns der mediale Mainstream und die Politik vorschreiben und am Ende muß man ja auch immer abwägen ob die Opfer die man selbst bringt oder in dem Fall eine aufdilktierte Lebensweise, im richtigen Verhältnis stehen. Anders ausgedrückt von uns hier rettet keiner Den Planeten |
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General Anmeldedatum: 14.02.2007 Beiträge: 3116 Wohnort: 4324 Obermumpf | zitieren Ganz bestimmt rettet jeder hier den Planeten, aber eben nur zusammen. Jeder muss, wo es ihm nur möglich ist, seinen Beitrag leisten. Aber interessant, dass du es als Diktat der Medien und Politik wahrnimmst. Ich kenne niemanden, der gezwungen wurde irgendetwas zu tun oder zu lassen (außer er verstößt gegen Gesetze). Was ich aber sehe ist das die Gesellschaft real viel offener und ehrlicher mit dem Thema Nachhaltigkeit und Umwelt umgeht. Und das dann gerne aus bestimmten Lagern versucht wird, das zu torpedieren. Bio, Vegan, Regional bei der Ernährung, es boomt weil die Leite das nun mal vermehrt wollen. FridaysForFuture, dieGrünen, Umweltintiativen und Foren zu jeglichen Problemen werden immer populärer, weil es die Leute nun mal bewegt. Das Alles ist natürlich mega sch***e wenn man in der „Alles soll bleiben wie es ist“-Ecke kommt. Dann muss man sich halt auch eine Welt aus Ignoranz und alternativen Fakten aufbauen, damit das „zukunftsfähig“ wird. |
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Elite Anmeldedatum: 05.11.2018 Beiträge: 1371 Wohnort: HU | zitieren Ich glaube eher deine subjektive Wahrnehmung täuscht dich da. Der durchschnittliche Bürger will von all diesen ideologisischen. Dingen nix wissen weil es Einschnitte und Veränderungen sind die für die meisten mit Nachteilen verbunden sind und völlig unverhältnismäßig sind. Die Menschen wollen Das nicht, Es ist ein politisches narrativ an das wir glauben sollen und die Fakten sprechen oft eine ganz andere Sprache. |
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Gesperrt Anmeldedatum: 14.07.2007 Beiträge: 1619 | zitieren Das du niemanden kennst wundert hier wirklich keinen. Aber du lebst ja auch nicht hier, von weitem sieht immer alles toll aus ![]() So wie du? Der hier Studien über Tesla bringt welche von Tesla in auftrag gegeben wurden? Das sind dann deiner meinung nach gescheite Quellen? ![]() Richtig, es war 2015 so, es ist heute so ... die Mehrheit wird kleingemacht, Reichsbürger, Nazis, Faschisten etc. m/w/d... nur noch bekloppte hier die irgend einen müll suchen. 3x bearbeitet |
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General Anmeldedatum: 14.02.2007 Beiträge: 3116 Wohnort: 4324 Obermumpf | zitieren Nun ich sehe, dass das Angebot in den Regalen zunimmt, was Bio, regional, vegetarisch und vegan angeht. Das der erfolgreichste Supermarkt der Edeka mit eindeutiger Ausrichtung ist (nicht die „viel und billig!!!“-Ausrichtung). Der Hofladen hat groß angebaut und es sind in drei Jahren deutlich mehr Kunden geworden. Insgesamt ist seit mehr als zehn Jahren das Angebot deutlich größer geworden. Und ich denke einfach, dass das wirklich an einem anderen Konsumverhalten liegt und der daraus höheren Nachfrage. Also welcher politische Narrativ zwingt einen dort und wozu? Und welche Einbußen gibt es und für wen? Die Einstellung zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit hat sich über Jahre stetig verändert und nimmt erst in den letzten si richtig Fahrt auf. Diesel-Gate und Ähnliches war dann natürlich zusätzlich Wasser auf die Mühlen. Edit: Direkt zum Thema, die aktuellsten Nextnews: 1x bearbeitet |
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