Hydraulikfluss (Forts.)

Stellung R: Fahren im Rückwärtsgang

Nach dem Losfahren im Rückwärtsgang schaltet das PCM Schaltmagnetventil A ein und lässt B und E ein- und C und D ausgeschaltet. Der Druck (SA) des Schaltmagnetventils A wird an der rechten Seite des Schaltventils A angelegt, wodurch der Anschluss für den Druck des A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventils A gesperrt und der Anschluss für den Leitungsdruck zur Kupplung 4. Gang freigegeben wird, so dass der volle Leitungsdruck aufgebaut wird. Über den Leitungsdruck wird die Kupplung 4. Gang fest eingerückt.

Rückwärtsgang-Sicherheitssperre

Bewegt sich das Fahrzeug in Fahrtrichtung, hält das PCM das Schaltmagnetventil E ausgeschaltet. Das Schaltventil E sperrt den Anschluss für den Leitungsdruck (3') zur Servoventil-Rückwärtsgangstellung. Das Servoventil kann nicht in die Rückwärtsgangstellung geschaltet werden, und es wird kein Hydraulikdruck vom Servoventil für den Rückwärtsgang an die Kupplung 4. Gang angelegt. Als Folge davon erfolgt keine Kraftflussübertragung in Rückwärtsgangrichtung.
HINWEIS: Die Begriffe "Links" oder "Rechts" geben die jeweilige Richtung im Hydraulikdiagramm an.

Stellung P

Das PCM schaltet die Schaltmagnetventile B und E ein sowie A, C und D aus. Der Leitungsdruck (1) fließt zu den Schaltmagnetventilen und zum A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventil A. Der Leitungsdruck (3) wird am Schaltventil E zu (3') und fließt zum Servoventil. Das Servoventil wird in die Rückwärtsgang-/Parkstellung bewegt. Die Kupplungen werden nicht mit Hydraulikdruck beaufschlagt.