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Selbstdiagnose
Das EPS-System ist neben einer Einheit des adaptiven Tempomats (ACC-Einheit) auch mit einem Fahrspurhaltesystem (LKAS) ausgestattet. Wenn die EPS-Steuerung bei aktivierter LKAS-Steuerung ausfällt. LKAS-Steuerung, leuchtet die EPS-Anzeige oder die ACC-Anzeige auf, und die LKAS-Funktion wird deaktiviert. Wenn die Steuerung des Fahrspurhaltesystems eine Störung der LKAS-Funktion feststellt, leuchtet nicht die EPS-Anzeige, sondern die ACC-Anzeige auf, und die LKAS-Funktion wird deaktiviert. In diesem Fall findet nach Deaktivierung der LKAS-Funktion die normale EPS-Steuerung statt, je nach festgestellter Störung kann dieses Fahrerassistenzsystem aber auch abgeschaltet werden. Falls die EPS-Anzeige aufleuchtet, eine Fehlersuche für die DTCs des EPS durchführen. Falls die ACC-Anzeige aufleuchtet, eine Fehlersuche für die DTCs der ACC durchführen.
Sie tauscht Daten mit der Leitung (Empfangen/Senden) zwischen EPS-Steuergerät und LKAS-Steuerung (EPSTXD/LKASRXD und EPSRXD/LKASTXD) des Multiplex-Kommunikationssystems aus, das CAN benutzt. Die Leitung EPSRXD/LKASTXD empfängt Signale vom LKAS und sendet Signale an das EPS. Die Leitung EPSRXD/LKASTXD sendet Signale an das LKAS und empfängt Signale vom EPS.
Beim Auslesen der DTCs für die ACC zunächst prüfen, ob DTCs für das LKAS vorliegen. Wenn die DTCs des LKAS auf eine Störung des EPS hindeuten, die DTCs des EPS auslesen und eine Fehlersuche für die betreffenden Fehlercodes durchführen.
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Wenn der DTC 23 (ein Problem mit dem Schaltkreis für das Motordrehzahlsignal) erkannt wird, geht die Servolenkung wieder in Normalbetrieb, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 10 km/h oder mehr beträgt.
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Bei den Fehlercodes 21, 22 und 23 erlischt die EPS-Anzeigeleuchte automatisch, und das System geht in den Normalzustand.
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