Eine durchgebrannte Sicherung Nr. 29 (7,5 A) im Sicherungs-/Relaiskasten unter dem Armaturenbrett.
Verbogene, lockere oder korrodierte Klemmen
Den 3P-Stecker (A) von allen Scheinwerferhöhenverstellmotoren (B) abziehen.
Auf Durchgang zwischen der Klemme Nr. 3 und Karosseriemasse prüfen. Es muss Durchgang bestehen.
Wenn kein Durchgang vorhanden ist, auf Folgendes prüfen:
-
Unterbrechung im Kabel GRN/WHT oder
-
defekte Steuereinheit der Scheinwerferhöhenverstellung.
Ist Durchgang vorhanden, mit
Schritt 3
fortfahren.
Bei eingeschalteter Zündung (II) auf Spannung zwischen der Klemme Nr. 1 und Karosseriemasse prüfen. Es muss Batteriespannung anliegen.
Wenn keine Batteriespannung gemessen wird, auf folgende Punkte prüfen:
-
Unterbrechung im Kabel YEL/BLK oder
-
defekte Steuereinheit der Scheinwerferhöhenverstellung.
Liegt Batteriespannung an, mit
Schritt 4
fortfahren.
Bei eingeschalteter Zündung (II) und eingeschalteten Scheinwerfern auf Spannung zwischen der Klemme Nr. 2 und Karosseriemasse prüfen. Es müssen zwischen ca. 2 V und Batteriespannung anliegen.
Wenn die Spannung nicht den Angaben entspricht, auf folgende Punkte prüfen:
-
Unterbrechung im Kabel BLU/BLK oder
-
defekte Steuereinheit der Scheinwerferhöhenverstellung.
Wenn die Spannung im Sollbereich liegt, mit
Schritt 5
fortfahren.
Wenn alle Tests normal verlaufen und der Scheinwerferhöhenverstellmotor trotzdem nicht funktioniert, prüfen, ob der Motor festgefroren, blockiert oder falsch eingebaut ist. Verläuft der mechanische Test zufriedenstellend, den Scheinwerferhöhenverstellmotor und das Gehäuse als Baugruppe auswechseln.