Elektronische Steuerung (Forts.)
Bergauf- und Bergabfahrt-Logik: Bergauffahrt-Steuerung
Wenn das PCM feststellt, dass sich das Fahrzeug in den Stellungen D und D3 auf einem Anstieg befindet, dann weitet das System den Eingriffsbereich auf das 2., 3. und 4. Gangrad aus, um häufige Schaltvorgänge zwischen dem 2. und 3., dem 3. und 4. sowie dem 4. und 5. Gang zu vermeiden, so dass das Fahrzeug ruhiger läuft und bei Bedarf mehr Leistung bringen kann.
Die im PCM gespeicherten Schaltmuster zwischen dem 2. und 3., dem 3. und 4., sowie dem 4. und 5. Gang ermöglichen die automatische Wahl des optimalen Gangs je nach Neigungsgrad.
Bergauf- und Bergabfahrt-Logik: Bergabfahrt-Steuerung
Stellt das PCM fest, dass sich das Fahrzeug in Gefälle in den Stellungen D und D3 befindet, dann wird die Hochschaltgeschwindigkeit vom 4. in den 5. Gang, vom 3. in den 4., sowie vom 2. in den 3. Gang (bei geschlossener Drosselklappe) höher als die eingestellte Geschwindigkeit für Fahrten auf flacher Fahrbahn, um den Fahrbereich im 4., 3. und 2. Gang zu erweitern. Auf diese Weise wird in Kombination mit der Motorbremswirkung durch die Abbremssperre ein gleichmäßiges Fahrverhalten bei Gefälle erzielt. Es gibt drei Gefälle-Betriebsarten mit verschiedenen Fahrbereichen im 4., 3. und 2. Gang, die jeweils von dem im PCM gespeicherten Neigungsgrad abhängen. Befindet sich das Fahrzeug im 5. oder 4. Gang und wird bei steilem Gefälle gebremst, dann schaltet das Getriebe in den nächstkleineren Gang. Beim Beschleunigen kehrt das Getriebe dann in einen höheren Gang zurück.
Kupplungsanpressdrucksteuerung
Das PCM aktiviert die A/T-Kupplungsdruck-Steuermagnetventile A, B und C zur Steuerung des Kupplungsanpressdrucks. Beim Schalten zwischen niedrigeren und höheren Gängen reguliert der Kupplungsanpressdruck über die A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventile A, B und C die Kupplung und rückt sie leichtgängig ein und aus.
Das PCM erhält von den verschiedenen Sensoren und Schaltern Eingangssignale, verarbeitet Daten und legt eine bestimmte Spannung an die A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventile A, B und C an.