Hydraulikfluss (Forts.)
Stellung D: Fahren im 1. Gang
Das PCM schaltet das Schaltmagnetventil A ein und lässt B und C ein- und D und E ausgeschaltet. Der Druck (SA) des Schaltmagnetventils A wird an der rechten Seite des Schaltventils A angelegt. Schaltventil A bewegt sich nach links, gibt dadurch den Anschluss für den Leitungsdruck zur Kupplung 1. Gang frei und sperrt den Druckanschluss des A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventils.
Öl fließt zur Kupplung 1. Gang über:
Leitungsdruck (1) → Schaltventil D − Leitungsdruck (1A) → Schaltventil A − Leitungsdruck (1B) → Wählschieber − Leitungsdruck (5A) → Schaltventil C − Leitungsdruck (5B) → Schaltventil B − Kupplungsdruck 1. Gang (10) → Kupplung 1. Gang
Die Kupplung 1. Gang wird mit dem Druck (10) der Kupplung 1. Gang beaufschlagt, und die Kupplung 1. Gang wird fest geschlossen.
HINWEIS: Die Begriffe "Links" oder "Rechts" geben die jeweilige Richtung im Hydraulikdiagramm an.
Stellung D: Schaltvorgang zwischen 1. und 2. Gang
Erreicht die Fahrgeschwindigkeit den vorgeschriebenen Wert, schaltet das PCM das Schaltmagnetventil A aus, lässt B und C eingeschaltet, und D und E ausgeschaltet. Der Druck (SA) des Schaltmagnetventils A auf der rechten Seite des Schaltventils A wird abgebaut. Schaltventil A bewegt sich nach rechts und gibt die Öffnungen der A/T-Kupplungsanpressdruck-Schaltmagnetventile frei, die zu den Kupplungen 1. und 2. Gang führen. Das PCM steuert die A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventile zur Regulierung des Hydraulikdrucks. Der Druck an A/T-Kupplungsanpressdruck-Schaltmagnetventil A (55) wird zum Kupplungsanpressdruck 1. Gang (10) an Schaltventil B, und der Druck an A/T-Kupplungsanpressdruck-Schaltmagnetventil B (56) wird zu Kupplungsanpressdruck 2. Gang an Schaltventil A (20). Die Kupplungen 1. und 2. Gang sind leichtgängig in Eingriff.
HINWEIS: Die Begriffe "Links" oder "Rechts" geben die jeweilige Richtung im Hydraulikdiagramm an.