Hydraulikfluss (Forts.)

Stellung N

Das PCM steuert die Schaltmagnetventile. Die Schaltzustände der Schaltmagnetventile und die Stellungen der Schaltventile sind wie folgt:
  • Schaltmagnetventil A: AUS, Schaltventil A bleibt auf der rechten Seite
  • Schaltmagnetventil B: EIN, Schaltventil B bewegt sich nach links
  • Schaltmagnetventil C: EIN, Schaltventil C bewegt sich nach links
  • Schaltmagnetventil D: AUS, Schaltventil D bleibt auf der linken Seite
  • Schaltmagnetventil E: AUS, Schaltventil E bleibt auf der linken Seite
Der Leitungsdruck (1) fließt zu den Schaltmagnetventilen und zum A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventil A und ändert den Druck von A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventil A (55) am A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventil. Der Druck am A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventil A (55) wird zum Leitungsdruck (1B) am Schaltventil A und endet am Wählschieber. Unter diesen Bedingungen liegt kein Hydraulikdruck an den Kupplungen an.
HINWEIS: Die Begriffe "Links" oder "Rechts" geben die jeweilige Richtung im Hydraulikdiagramm an.

Stellung D: Schalten aus Stellung N in den 1. Gang

Die Schaltmagnetventile bleiben gleich wie in Stellung N, wenn aus Stellung N in Stellung D geschaltet wird. Der Wählschieber wird in die Stellung D geschoben und schaltet den Anschluss für den Leitungsdruck (4) zum A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventil C um. Der Hydraulikdruck zur Kupplung 1. Gang von A/T-Kupplungsanpressdruck-Schaltmagnetventil A ist verfügbar, wenn Schaltmagnetventil A ausgeschaltet, B und C aber eingeschaltet bleiben. Der Druck (55) des A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventils A wird am Schaltventil B zum Druck (10) der Kupplung 1. Gang und fließt zur Kupplung 1. Gang. Wird jetzt aus Stellung N in Stellung D geschaltet, greift die Kupplung 1. Gang ruckfrei.
HINWEIS: Die Begriffe "Links" oder "Rechts" geben die jeweilige Richtung im Hydraulikdiagramm an.