Überbrückungssystem (Forts.)

Teilweise Überbrückung

Erreicht die Fahrgeschwindigkeit den vorgeschriebenen Wert, wird das Schaltmagnetventil E vom PCM eingeschaltet, und der Druck (SE) des Schaltmagnetventils E gelangt zur rechten Seite des Überbrückungsschaltventils. Das Überbrückungsschaltventil wird nach links bewegt und schaltet die Wandlerdrucköffnung (91), die zur rechten Seite des Wandlers führt, und gibt die Wandlerdrucköffnung (94) frei, die zur linken Wandlerseite führt. Der Drehmomentwandlerdruck (91) strömt zur rechten Seite des Drehmomentwandlers und schließt die Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung. Das PCM steuert auch das A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventil A und regelt so den Druck (55) des A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventils A, und es legt an das Überbrückungsschaltventil und das Überbrückungssteuerventil Druck an. Die Stellung des Überbrückungssteuerventils hängt vom Druck (55) des A/T-Kupplungsanpressdruck-Steuermagnetventils A und vom Drehmomentwandlerdruck ab, der vom Drehmomentwandler freigegeben wird. Das Überbrückungssteuerventil steuert den Betrag der Wandlersperre, bis die Flüssigkeit zwischen Kupplungskolben und Wandlerabdeckung vollständig freigegeben ist. Die Wandlerkupplung ist jetzt teilweise gesperrt.
HINWEIS: Die Begriffe "Links" oder "Rechts" geben die jeweilige Richtung im Hydraulikdiagramm an.

Vollständige Überbrückung

Erhöht sich die Fahrgeschwindigkeit, übermittelt das PCM ein Signal an A/T-Kupplungsanpressdruck-Schaltmagnetventil A zur Erhöhung des Drucks an A/T-Kupplungsanpressdruck-Schaltmagnetventil A (55), und das Überbrückungssteuerventil bewegt sich durch den erhöhten Druck nach links. Dann wird der erhöhte Wandlerdruck (94) von der linken Wandlerseite völlig am Überbrückungssteuerventil gelöst, und der Wandlerdruck (91) lässt die Wandlerkupplung sicher einrücken. Der Wandler ist jetzt vollständig gesperrt.
HINWEIS: Die Begriffe "Links" oder "Rechts" geben die jeweilige Richtung im Hydraulikdiagramm an.