Automatikgetriebe

Systembeschreibung (Fortsetzung)

14-57  

Partielle Überbrückung

Erreicht die Fahrzeuggeschwindigkeit den vorgeschriebenen Wert, wird das Drehmomentwandlerkupplungsmagnetventil durch das PCM eingeschaltet. Der Modulator-(LC A-)Druck (6C) an der linken Seite des Überbrückungsschaltventils wird aufgehoben, und das Überbrückungsschaltventil wird nach links verschoben, um so die Öffnung umzuschalten, über die der Drehmomentwandlerdruck (91) zur rechten Seite des Drehmomentwandlers geleitet wird. Der Drehmomentwandlerdruck (91) wird zur rechten Seite des Drehmomentwandlers geleitet , um so die Überbrückungskupplung einzurücken. Das PCM steuert außerdem das A/T Kupplungsdruck-Steuermagnetventil B und das Überbrückungssteuerventil sowie das Überbrückungszeitpunktventil werden mit dem Druck des Linearmagneten B (6E) beaufschlagt. Die Positionen von Überbrückungssteuerventil und Überbrückungsschaltzeitpunktventil richten sich nach dem Drehmomentwandlerdruck und dem Druck des Linearmagneten B. Bei niedrigem Druck des Linearmagneten B (6E) ist der vom Überbrückungsschaltventil zur rechten Seite des Drehmomentwandlers geleitete Drehmomentwandlerdruck (91) niedrig, da Drehmomentwandlerdruck (91) am Überbrückungssteuerventil entweicht. Die Überbrückungskupplung wird teilweise eingerückt. Der Druck des Linearmagneten (6E) steigt, das Überbrückungssteuerventil wird nach links verschoben, um die Öffnung zu verschließen, über die der Drehmomentwandlerdruck (91) abgelassen wird, und der zum Drehmomentwandler geleitete Drehmomentwandlerdruck (91) steigt. Das Einrücken der Überbrückungskupplung ist abhängig vom Drehmomentwandlerdruck (91).

ZUR BEACHTUNG: Die Begriffe "links" oder "rechts" beziehen sich auf die jeweilige Richtung im Hydraulikdiagramm.

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