- Eine Meßuhr (A) am Ende der Hauptwelle nullen.
- Die Schraube des Hauptwellenhalters (B) in Uhrzeigerrichtung drehen; die Drehbewegung abbrechen, wenn die Meßuhr (A) ihren max. Ausschlag erreicht hat. Der Meßwert an der Meßuhr gibt das Axialspiel der Hauptwelle an.
Wenn sich der Zeiger der Meßuhr nicht mehr bewegt, die Schraube des Hauptwellenhalters nicht um mehr als 60° weiterdrehen; hierdurch kann das Getriebe beschädigt werden.
- Liegt der Meßwert innerhalb des Sollwerts, ist das Spiel in Ordnung. Liegt der Meßwert nicht innerhalb des Sollwerts, die Stärke der Beilagscheibe erneut überprüfen.
Sollwert: 0,11 – 0,18 mm
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ZUR BEACHTUNG: Vor dem erneuten Zusammenbau alle Teile mit Lösungsmittel reinigen, abtrocknen und Schmiermittel auf die Kontaktflächen auftragen.
- Den Magneten (A), die Differentialbaugruppe (B) und den Rückwärtsgang-Sperrnocken (C) montieren.
- Die 36mm-Federscheibe (A) und die 26mm-Dichtscheibe (B) über das Kugellager (C) fügen. Dabei auf die Einbaurichtung der Federscheibe (A) achten.
- Zum Schutz der Dichtung die Hauptwellenverzahnung (D) mit Vinylband umwickeln. Hauptwelle und Nebenwelle (E) in die Schaltgabeln (F) einsetzen und dann das ganze als Baugruppe einbauen.
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