Motor läuft, Fahrzeug bewegt sich jedoch in keiner Fahrstufe |
- Niedriger Automatikgetriebeölstand
- Schaltzug gerissen/falsch eingestellt
- Verbindung in Schaltzug und Karosserie abgenutzt
- Ölpumpe verschlissen oder geklemmt
- Reglerventil geklemmt oder Feder abgenutzt
- Getriebeölsieb verstopft
- Hauptwelle verschlissen oder beschädigt
- Achsantriebszahnräder verschlissen oder beschädigt
- Montagefehler zwischen Getriebe und Motor
- Achse ausgerückt
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- Getriebeölstand und Ölkühlerleitung auf Undichtigkeit und lose Anschlüsse überprüfen. Gegebenenfalls Ölkühlerleitungen ausspülen.
- Auf losen Schaltzug am Wählhebel und an der Getriebesteuerwelle überprüfen.
- Fehlerhafte Ausrichtung der Ölpumpe und des Drehmomentwandlergehäuses können ein Festfressen der Ölpumpe bewirken. Diese Symptome sind meistens begleitet von einem mit der Drehzahl in Zusammenhang stehenden Tickgeräusch und einem hohen Quitschton.
- Den Leitungsdruck messen.
- Ist das Sieb verstopft, die zugrundeliegenden beschädigten Bauteile ausfindig machen.
- Die Ausgleichsradachse auf Verschleiß unter den Ausgleichskegelrädern überprüfen. Ist die Ausgleichsradachse abgenutzt, die Differentialbaugruppe überholen, das Getriebeöl auswechseln, das Getriebe sorgfältig säubern und den Drehmomentwandler, den Kühler und die Leitungen ausspülen.
- Beim Auswechseln des Hauptkugellagers darauf achten, daß das Drehmomentwandlergehäuse nicht beschädigt wird. Beim Verringern des Drehmoments am Hauptventilkörper kann außerdem die ATF-Pumpe beschädigt werden. Falls dies erkannt wird, kann es zum Festfressen der ATF-Pumpe kommen. Geeignete Werkzeuge verwenden.
- Die Hauptdichtung bündig mit dem Drehmomentwandlergehäuse abschließend montieren. Wird die Dichtung soweit in das Drehmomentwandlergehäuse eingedrückt, daß sie unten heraussteht, wird hierdurch der Ölrücklaufkanal blockiert und es kommt zu Schäden.
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Fahrzeug fährt in Stellung und , jedoch nicht in Position , oder |
- Schaltzug gerissen oder falsch eingestellt
- Freilaufkupplung 1. Gang defekt
- Ruckdämpfer 1. Gang defekt
- 1. Gangräder verschlissen oder beschädigt
- Kupplung 1. Gang defekt
- Fremdstoffe in Blende 1. Gang
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- Auf losen Schaltzug am Wählhebel und an der Getriebesteuerwelle überprüfen.
- Die Hauptwelle und Kupplungsbaugruppe 1. Gang auf Verschleiß und Beschädigung überprüfen.
- Kupplungskolben, Kupplungskolben-Rückschlagventil und O-Ringe überprüfen. Den Federhalter auf Verschleiß und Beschädigung überprüfen. Das Spiel Kupplungsendlamelle – obere Scheibe prüfen. Liegt das Spiel außerhalb der Toleranzgrenze, Kupplungsscheiben und –lamellen auf Verschleiß und Beschädigung prüfen. Bei Verschleiß oder Beschädigung der Scheiben oder Lamellen müssen diese als Satz ausgewechselt werden. Sind sie in Ordnung, das Spiel zur Kupplungsendlamelle einstellen.
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